Erfolgreiche Kollaboration in Produktionsnetzwerken - fair, sicher, vernetzt

Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und BerichteProjektberichteForschung

Standard

Erfolgreiche Kollaboration in Produktionsnetzwerken - fair, sicher, vernetzt. / Lanza, Gisela (Herausgeber*in); Weinhardt, Christof (Herausgeber*in); Silbernagel, Rainer et al.
Karlsruhe: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2022.

Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und BerichteProjektberichteForschung

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Lanza, G (Hrsg.), Weinhardt, C (Hrsg.), Silbernagel, R, Stamer, F, Sautter, B, Linzbach, J, Badewitz, W, Reichbauer, A, Schüßler, F, Vojanec, B, Wagner, M, Vonderau, D, Gröll, R, Beskorovajnov, W, Prosiegel, J, Korczok, A, Gross, W, Cho, Y, Yoon, S, Solis Fernandez, JA, Oiarbide, L, Turan, E & Kühnert, M 2022 'Erfolgreiche Kollaboration in Produktionsnetzwerken - fair, sicher, vernetzt' Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Karlsruhe. https://doi.org/10.5445/IR/1000143395, https://doi.org/10.5445/IR/1000144272

APA

Lanza, G. (Hrsg.), Weinhardt, C. (Hrsg.), Silbernagel, R., Stamer, F., Sautter, B., Linzbach, J., Badewitz, W., Reichbauer, A., Schüßler, F., Vojanec, B., Wagner, M., Vonderau, D., Gröll, R., Beskorovajnov, W., Prosiegel, J., Korczok, A., Gross, W., Cho, Y., Yoon, S., ... Kühnert, M. (2022). Erfolgreiche Kollaboration in Produktionsnetzwerken - fair, sicher, vernetzt. Karlsruher Institut für Technologie (KIT). https://doi.org/10.5445/IR/1000143395, https://doi.org/10.5445/IR/1000144272

Vancouver

Lanza G, (ed.), Weinhardt C, (ed.), Silbernagel R, Stamer F, Sautter B, Linzbach J et al. Erfolgreiche Kollaboration in Produktionsnetzwerken - fair, sicher, vernetzt. Karlsruhe: Karlsruher Institut für Technologie (KIT). 2022 Mär 15. doi: 10.5445/IR/1000143395, 10.5445/IR/1000144272

Bibtex

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title = "Erfolgreiche Kollaboration in Produktionsnetzwerken - fair, sicher, vernetzt",
abstract = "In der heutigen Zeit stehen produzierende Unternehmen aufgrund der Unsicherheit und Komplexit{\"a}t von Umwelteinfl{\"u}ssen sowie des wachsenden Wettbewerbsdrucks vielen Her-ausforderungen gegen{\"u}ber. Die Pandemie hat uns deutlich veranschaulicht, wie volatil und fragil unsere Lieferketten geworden sind. Eine M{\"o}glichkeit, diese Herausforderungen gemeinsam zu {\"u}berwinden, liegt in der Kolla-boration mit anderen Unternehmen des Wert-sch{\"o}pfungsnetzwerkes.Kollaborationen, also die erfolgreiche Zu-sammenarbeit mit strategischen Partnern und Kunden zur Erreichung gemeinsamer Ziele, werden weiter an Bedeutung gewinnen. An-statt einzelner Unternehmen werden zuk{\"u}nftig daher ganze Wertsch{\"o}pfungsketten und -netzwerke im Wettbewerb zueinanderstehen. Das bedingt einen Wandel hin zu einem schnellen und nahtlosen Datenaustausch zwischen den Akteuren im Wertsch{\"o}pfungs-netzwerk.Die fortschreitende Digitalisierung und damit eine allgemein immer st{\"a}rker vernetzte Welt unterst{\"u}tzen derartige Kollaborationen zu-nehmend, da das Teilen und die gemein-schaftliche Nutzung von Daten deutlich ver-einfacht werden. Gleichzeitig wird der richtige Umgang mit Daten wettbewerbsentscheidend sein. Die Digitalisierung wird vom Wand-lungstreiber zum Wandlungsbef{\"a}higer. Durch innovative Gesch{\"a}ftsmodelle und das Aus-sch{\"o}pfen des in Daten verborgenen Potenzi-als l{\"a}sst sich eine verl{\"a}ssliche, flexible und gleichzeitig ressourcenschonende Wert-sch{\"o}pfung verwirklichen. Der Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Deutschland muss hier eine F{\"u}hrungsrolle einnehmen, um langfristig den heutigen Wohlstand zu erhal-ten.Die Menge an vorhandenen, cloudbasierten Kollaborationsplattformen w{\"a}chst dabei ste-tig. Insbesondere kleine und mittlere Unter-nehmen m{\"u}ssen viele verschiedene Kunden-plattformen gleichzeitig bedienen, w{\"a}hrend sie selbst noch mit internen Digitalisierungs-herausforderungen k{\"a}mpfen. Standardisie-rungsinitiativen f{\"u}r sichere Datenr{\"a}ume in der Industrie, wie GAIA-X, bergen deshalb ein gro{\ss}es Potenzial.Zus{\"a}tzlich zu diesen grundlegenden infra-strukturellen Fragestellungen bestehen weite-re Herausforderungen bez{\"u}glich Kollaborati-onsvorhaben. Eine besonders gro{\ss}e Bedeu-tung wird dabei dem souver{\"a}nen Umgang mit Datenschutz und Datensicherheit zu Teil. Oftmals bestehen Vorbehalte, dass durch die Preisgabe von Daten und Informationen m{\"u}hsam erarbeitetes Know-how und kontinu-ierlich aufgebaute Wettbewerbsvorteile verlo-ren gehen. Gleichzeitig k{\"o}nnen Anwen-der:innen aus einem ingenieurswissenschaft-lichen Umfeld die Risiken digitaler Kollabora-tion jedoch nur bedingt einsch{\"a}tzen. Um die eigene Wettbewerbsposition nachhaltig zu sichern m{\"u}ssen deshalb digitale Kompeten-zen aufgebaut und Kollaborationshemmnisse {\"u}berwunden werden.Einen wichtigen Impuls zur Umsetzung erfolg-reicher Kollaborationsvorhaben k{\"o}nnen Er-folgsgeschichten und klare Handlungsemp-fehlungen geben, die aufzeigen, wie Kollabo-rationen in der Praxis konkret angegangen werden k{\"o}nnen und welcher Mehrwert aus ihnen erw{\"a}chst. Deshalb m{\"o}chten wir mit dem vorliegenden Handlungsleitfaden produ-zierenden Unternehmen eine solche Orientie-rungshilfe geben. Die nachfolgend erl{\"a}uter-ten Kollaborationsprojekte und abgeleiteten Best Practices sollen helfen eigene Strate-gien auf dem Weg zu mehr Kollaboration zu finden. Wir w{\"u}nschen Ihnen viel Freude beim Lesen und stehen Ihnen f{\"u}r Fragen und Dis-kussionen jeder Zeit zur Verf{\"u}gung",
keywords = "Ingenieurwissenschaften",
author = "Gisela Lanza and Christof Weinhardt and Rainer Silbernagel and Florian Stamer and Bj{\"o}rn Sautter and Johannes Linzbach and Wolfgang Badewitz and A Reichbauer and F. Sch{\"u}{\ss}ler and Bernd Vojanec and Manuela Wagner and Daniel Vonderau and Roland Gr{\"o}ll and Walilij Beskorovajnov and Jan Prosiegel and Alexander Korczok and Wendelin Gross and Yongju Cho and Seungeon Yoon and {Solis Fernandez}, {Jon Ander} and Leire Oiarbide and Evren Turan and Moritz K{\"u}hnert",
year = "2022",
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day = "15",
doi = "10.5445/IR/1000143395",
language = "Deutsch",
publisher = "Karlsruher Institut f{\"u}r Technologie (KIT)",
type = "WorkingPaper",
institution = "Karlsruher Institut f{\"u}r Technologie (KIT)",

}

RIS

TY - UNPB

T1 - Erfolgreiche Kollaboration in Produktionsnetzwerken - fair, sicher, vernetzt

AU - Silbernagel, Rainer

AU - Stamer, Florian

AU - Sautter, Björn

AU - Linzbach, Johannes

AU - Badewitz, Wolfgang

AU - Reichbauer, A

AU - Schüßler, F.

AU - Vojanec, Bernd

AU - Wagner, Manuela

AU - Vonderau, Daniel

AU - Gröll, Roland

AU - Beskorovajnov, Walilij

AU - Prosiegel, Jan

AU - Korczok, Alexander

AU - Gross, Wendelin

AU - Cho, Yongju

AU - Yoon, Seungeon

AU - Solis Fernandez, Jon Ander

AU - Oiarbide, Leire

AU - Turan, Evren

AU - Kühnert, Moritz

A2 - Lanza, Gisela

A2 - Weinhardt, Christof

PY - 2022/3/15

Y1 - 2022/3/15

N2 - In der heutigen Zeit stehen produzierende Unternehmen aufgrund der Unsicherheit und Komplexität von Umwelteinflüssen sowie des wachsenden Wettbewerbsdrucks vielen Her-ausforderungen gegenüber. Die Pandemie hat uns deutlich veranschaulicht, wie volatil und fragil unsere Lieferketten geworden sind. Eine Möglichkeit, diese Herausforderungen gemeinsam zu überwinden, liegt in der Kolla-boration mit anderen Unternehmen des Wert-schöpfungsnetzwerkes.Kollaborationen, also die erfolgreiche Zu-sammenarbeit mit strategischen Partnern und Kunden zur Erreichung gemeinsamer Ziele, werden weiter an Bedeutung gewinnen. An-statt einzelner Unternehmen werden zukünftig daher ganze Wertschöpfungsketten und -netzwerke im Wettbewerb zueinanderstehen. Das bedingt einen Wandel hin zu einem schnellen und nahtlosen Datenaustausch zwischen den Akteuren im Wertschöpfungs-netzwerk.Die fortschreitende Digitalisierung und damit eine allgemein immer stärker vernetzte Welt unterstützen derartige Kollaborationen zu-nehmend, da das Teilen und die gemein-schaftliche Nutzung von Daten deutlich ver-einfacht werden. Gleichzeitig wird der richtige Umgang mit Daten wettbewerbsentscheidend sein. Die Digitalisierung wird vom Wand-lungstreiber zum Wandlungsbefähiger. Durch innovative Geschäftsmodelle und das Aus-schöpfen des in Daten verborgenen Potenzi-als lässt sich eine verlässliche, flexible und gleichzeitig ressourcenschonende Wert-schöpfung verwirklichen. Der Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Deutschland muss hier eine Führungsrolle einnehmen, um langfristig den heutigen Wohlstand zu erhal-ten.Die Menge an vorhandenen, cloudbasierten Kollaborationsplattformen wächst dabei ste-tig. Insbesondere kleine und mittlere Unter-nehmen müssen viele verschiedene Kunden-plattformen gleichzeitig bedienen, während sie selbst noch mit internen Digitalisierungs-herausforderungen kämpfen. Standardisie-rungsinitiativen für sichere Datenräume in der Industrie, wie GAIA-X, bergen deshalb ein großes Potenzial.Zusätzlich zu diesen grundlegenden infra-strukturellen Fragestellungen bestehen weite-re Herausforderungen bezüglich Kollaborati-onsvorhaben. Eine besonders große Bedeu-tung wird dabei dem souveränen Umgang mit Datenschutz und Datensicherheit zu Teil. Oftmals bestehen Vorbehalte, dass durch die Preisgabe von Daten und Informationen mühsam erarbeitetes Know-how und kontinu-ierlich aufgebaute Wettbewerbsvorteile verlo-ren gehen. Gleichzeitig können Anwen-der:innen aus einem ingenieurswissenschaft-lichen Umfeld die Risiken digitaler Kollabora-tion jedoch nur bedingt einschätzen. Um die eigene Wettbewerbsposition nachhaltig zu sichern müssen deshalb digitale Kompeten-zen aufgebaut und Kollaborationshemmnisse überwunden werden.Einen wichtigen Impuls zur Umsetzung erfolg-reicher Kollaborationsvorhaben können Er-folgsgeschichten und klare Handlungsemp-fehlungen geben, die aufzeigen, wie Kollabo-rationen in der Praxis konkret angegangen werden können und welcher Mehrwert aus ihnen erwächst. Deshalb möchten wir mit dem vorliegenden Handlungsleitfaden produ-zierenden Unternehmen eine solche Orientie-rungshilfe geben. Die nachfolgend erläuter-ten Kollaborationsprojekte und abgeleiteten Best Practices sollen helfen eigene Strate-gien auf dem Weg zu mehr Kollaboration zu finden. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und stehen Ihnen für Fragen und Dis-kussionen jeder Zeit zur Verfügung

AB - In der heutigen Zeit stehen produzierende Unternehmen aufgrund der Unsicherheit und Komplexität von Umwelteinflüssen sowie des wachsenden Wettbewerbsdrucks vielen Her-ausforderungen gegenüber. Die Pandemie hat uns deutlich veranschaulicht, wie volatil und fragil unsere Lieferketten geworden sind. Eine Möglichkeit, diese Herausforderungen gemeinsam zu überwinden, liegt in der Kolla-boration mit anderen Unternehmen des Wert-schöpfungsnetzwerkes.Kollaborationen, also die erfolgreiche Zu-sammenarbeit mit strategischen Partnern und Kunden zur Erreichung gemeinsamer Ziele, werden weiter an Bedeutung gewinnen. An-statt einzelner Unternehmen werden zukünftig daher ganze Wertschöpfungsketten und -netzwerke im Wettbewerb zueinanderstehen. Das bedingt einen Wandel hin zu einem schnellen und nahtlosen Datenaustausch zwischen den Akteuren im Wertschöpfungs-netzwerk.Die fortschreitende Digitalisierung und damit eine allgemein immer stärker vernetzte Welt unterstützen derartige Kollaborationen zu-nehmend, da das Teilen und die gemein-schaftliche Nutzung von Daten deutlich ver-einfacht werden. Gleichzeitig wird der richtige Umgang mit Daten wettbewerbsentscheidend sein. Die Digitalisierung wird vom Wand-lungstreiber zum Wandlungsbefähiger. Durch innovative Geschäftsmodelle und das Aus-schöpfen des in Daten verborgenen Potenzi-als lässt sich eine verlässliche, flexible und gleichzeitig ressourcenschonende Wert-schöpfung verwirklichen. Der Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Deutschland muss hier eine Führungsrolle einnehmen, um langfristig den heutigen Wohlstand zu erhal-ten.Die Menge an vorhandenen, cloudbasierten Kollaborationsplattformen wächst dabei ste-tig. Insbesondere kleine und mittlere Unter-nehmen müssen viele verschiedene Kunden-plattformen gleichzeitig bedienen, während sie selbst noch mit internen Digitalisierungs-herausforderungen kämpfen. Standardisie-rungsinitiativen für sichere Datenräume in der Industrie, wie GAIA-X, bergen deshalb ein großes Potenzial.Zusätzlich zu diesen grundlegenden infra-strukturellen Fragestellungen bestehen weite-re Herausforderungen bezüglich Kollaborati-onsvorhaben. Eine besonders große Bedeu-tung wird dabei dem souveränen Umgang mit Datenschutz und Datensicherheit zu Teil. Oftmals bestehen Vorbehalte, dass durch die Preisgabe von Daten und Informationen mühsam erarbeitetes Know-how und kontinu-ierlich aufgebaute Wettbewerbsvorteile verlo-ren gehen. Gleichzeitig können Anwen-der:innen aus einem ingenieurswissenschaft-lichen Umfeld die Risiken digitaler Kollabora-tion jedoch nur bedingt einschätzen. Um die eigene Wettbewerbsposition nachhaltig zu sichern müssen deshalb digitale Kompeten-zen aufgebaut und Kollaborationshemmnisse überwunden werden.Einen wichtigen Impuls zur Umsetzung erfolg-reicher Kollaborationsvorhaben können Er-folgsgeschichten und klare Handlungsemp-fehlungen geben, die aufzeigen, wie Kollabo-rationen in der Praxis konkret angegangen werden können und welcher Mehrwert aus ihnen erwächst. Deshalb möchten wir mit dem vorliegenden Handlungsleitfaden produ-zierenden Unternehmen eine solche Orientie-rungshilfe geben. Die nachfolgend erläuter-ten Kollaborationsprojekte und abgeleiteten Best Practices sollen helfen eigene Strate-gien auf dem Weg zu mehr Kollaboration zu finden. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und stehen Ihnen für Fragen und Dis-kussionen jeder Zeit zur Verfügung

KW - Ingenieurwissenschaften

U2 - 10.5445/IR/1000143395

DO - 10.5445/IR/1000143395

M3 - Projektberichte

BT - Erfolgreiche Kollaboration in Produktionsnetzwerken - fair, sicher, vernetzt

PB - Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

CY - Karlsruhe

ER -

DOI