Epilog - Und wo sind wir? Reflexionen auf den Ort der/des Forschenden in der raumbezogenen qualitativen Sozialforschung

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschung

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Epilog - Und wo sind wir? Reflexionen auf den Ort der/des Forschenden in der raumbezogenen qualitativen Sozialforschung. / Vilsmaier, Ulli.
Raumbezogene qualitative Sozialforschung. Hrsg. / Thomas Dörfler; Eberhard Rothfuß. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2013. S. 287-307.

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Vilsmaier, U 2013, Epilog - Und wo sind wir? Reflexionen auf den Ort der/des Forschenden in der raumbezogenen qualitativen Sozialforschung. in T Dörfler & E Rothfuß (Hrsg.), Raumbezogene qualitative Sozialforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, S. 287-307. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93240-8_13

APA

Vilsmaier, U. (2013). Epilog - Und wo sind wir? Reflexionen auf den Ort der/des Forschenden in der raumbezogenen qualitativen Sozialforschung. In T. Dörfler, & E. Rothfuß (Hrsg.), Raumbezogene qualitative Sozialforschung (S. 287-307). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93240-8_13

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Vilsmaier U. Epilog - Und wo sind wir? Reflexionen auf den Ort der/des Forschenden in der raumbezogenen qualitativen Sozialforschung. in Dörfler T, Rothfuß E, Hrsg., Raumbezogene qualitative Sozialforschung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. 2013. S. 287-307 doi: 10.1007/978-3-531-93240-8_13

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RIS

TY - CHAP

T1 - Epilog - Und wo sind wir?

T2 - Reflexionen auf den Ort der/des Forschenden in der raumbezogenen qualitativen Sozialforschung

AU - Vilsmaier, Ulli

PY - 2013

Y1 - 2013

N2 - Die folgende Nachlese möchte dazu beitragen, den chronotopischen Charakter (Bachtin 2008) jeder Forschungstätigkeit sichtbar zu machen und zu zeigen, dass raumbezogene qualitative Sozialforschung (und nicht nur diese) selbst raumkonstitutiven Charakter besitzt. Mit diesem Blick auf die vorausgehenden Beiträge wird einem Motiv gefolgt, das sich in vielen Arbeiten zu (raumbezogener) qualitativer Sozialforschung zur Geltung bringt, meist aber implizit bleibt: der eigene Ort, den ich einnehme, wenn ich mich Phänomenen zuwende, um diese zu ergründen. Der Nachlese vorausgestellt sind Überlegungen zu unserem eigenen ’Hier‘, die auf den Arbeiten von Bernhard Waldenfels beruhen, dessen Analysen zum Fremden, zur Erfahrung, zur Aufmerksamkeit und schließlich zu Ortsverschiebungen und Zeitverschiebungen allesamt eine Rückbindung auf diesen einzigartigen Ort haben, zumal er den Ur-sprung jeder weiteren Differenzierungsbewegung (und damit auch Forschungstätigkeit) bildet.

AB - Die folgende Nachlese möchte dazu beitragen, den chronotopischen Charakter (Bachtin 2008) jeder Forschungstätigkeit sichtbar zu machen und zu zeigen, dass raumbezogene qualitative Sozialforschung (und nicht nur diese) selbst raumkonstitutiven Charakter besitzt. Mit diesem Blick auf die vorausgehenden Beiträge wird einem Motiv gefolgt, das sich in vielen Arbeiten zu (raumbezogener) qualitativer Sozialforschung zur Geltung bringt, meist aber implizit bleibt: der eigene Ort, den ich einnehme, wenn ich mich Phänomenen zuwende, um diese zu ergründen. Der Nachlese vorausgestellt sind Überlegungen zu unserem eigenen ’Hier‘, die auf den Arbeiten von Bernhard Waldenfels beruhen, dessen Analysen zum Fremden, zur Erfahrung, zur Aufmerksamkeit und schließlich zu Ortsverschiebungen und Zeitverschiebungen allesamt eine Rückbindung auf diesen einzigartigen Ort haben, zumal er den Ur-sprung jeder weiteren Differenzierungsbewegung (und damit auch Forschungstätigkeit) bildet.

KW - Kultur und Raum

U2 - 10.1007/978-3-531-93240-8_13

DO - 10.1007/978-3-531-93240-8_13

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-531-16833-3

SP - 287

EP - 307

BT - Raumbezogene qualitative Sozialforschung

A2 - Dörfler, Thomas

A2 - Rothfuß, Eberhard

PB - VS Verlag für Sozialwissenschaften

CY - Wiesbaden

ER -

DOI

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