Einfluss von Klimaänderungen auf das simulierte Umweltverhalten der Fungizide Boscalid und Penconazol in einem typischen terrassierten Weineinzugsgebiet

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in KonferenzbändenForschung

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Während Niederschlags-Abfluss Ereignissen im außergewöhnlich feuchtem Jahr 2016 wurden durch das Projekt MUTReWa die Fungizide Penconazol (max: 0,6 μg/L) und Boscalid (max: 8,4 μg/L) regel-mäßig mit hohen Konzentrationen im Löchernbach gemessen und ein entsprechender Stoffaustrag aus dem EZG konnte simuliert werden. Darauf aufbauend ist das Ziel dieser Studie den Einfluss des Klimawandels und resultierender Temperatur
und Niederschlagsänderungen, nach IPCC Szenario B1 und A1B, auf die lokale Wasserbilanz, auf das Abflussverhalten und den damit verbunden Fungizid Austrag zu untersuchen. Die Szenario Simulationen mit dem Einzugsgebietsmodell ZIN-AgriTra ergeben dabei eine Abnahme der Stofffracht für Penconazol und Boscalid bei beiden Szenarien mit einer einher gehenden Zunahme der Maximalkonzentrationen für das Szenario A1B
Titel in ÜbersetzungInfluence of climate change on the simulated fate of the fungicides boscalid and penconazole in a typical wine-growing area
OriginalspracheDeutsch
TitelForum für Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 39.18 : M³ - Messen, Modellieren, Managen in Hydrologie und Wasserressourcenbewirtschaftung
HerausgeberNiels Schütze, Uwe Müller, Robert Schwarze, Thomas Wöhling, Jens Grundmann
Anzahl der Seiten10
Band39
ErscheinungsortDresden
VerlagFachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften (FgHW)
Erscheinungsdatum22.03.2018
Seiten281-290
ISBN (elektronisch)978-3-88721-606-1
DOIs
PublikationsstatusErschienen - 22.03.2018
Veranstaltung20. Tag der Hydrologie 2018: M³ - Messen, Modellieren, Managen in Hydrologie und Wasserressourcenbewirtschaftung - Technische Universität Dresdren, Dresden, Deutschland
Dauer: 22.03.201823.03.2018
Konferenznummer: 20

Zugehörige Projekte

  • MUTReWa - Maßnahmen für einen nachhaltigeren Umgang mit Pestiziden und deren Transformationsprodukten im Regionalen Wassermanagement

    Projekt: Forschung

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