Die technologische Sinnverschiebung: Orte des Unermesslichen

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Theater nach der Geschichtsteleologie
Was Erich Hörl »Technoökologie« nennt – eine primordiale, uns wesentliche Umweltlichkeit –, wird erst aus einem Wandel des Sinns des Sinns heraus in ihrer Radikalität begreifbar. In ihr sieht Hörl die zentrale Bewegung der Sinngeschichte nach der Geschichtsteleologie. Die Technologie fordert heute weder negativ gedacht zu werden, als Mangel eines Grundes und Endzwecks, noch als Verwerfung der Sinnfrage, wie das das Bündnis von Kapitalismus und Nihilismus glaubt. Sie fordert den Status der Sinnfrage neu zu bestimmen. Das Gespräch geht der Frage nach, warum Hörl den Namen »Sinn« für diese heute stattfindende Wandlung beansprucht, inwiefern dabei der Sinn außerhalb jeglicher Teleologie gedacht wird und was das für die Künste heißt.
OriginalspracheDeutsch
TitelOrte des Unermesslichen : Theater nach der Geschichtsteleologie
HerausgeberMaria Tatari
Anzahl der Seiten21
ErscheinungsortZürich
VerlagDiaphanes Verlag
Erscheinungsdatum2014
Seiten43-63
ISBN (Print) 978-3-03734-658-7
ISBN (elektronisch)978-3-03734-672-3
PublikationsstatusErschienen - 2014