Die Lüneburger Ziegelrohstoffe und ihre Bedeutung für die historische Ziegelproduktion

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschung

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Ziegel zählen seit dem Mittelalter zu den wichtigsten Baumaterialien in Norddeutschland. Die geologische Basis hierfür schafften im Untersuchungsraum vor allem die Gletscher der Eiszeiten und der Lüneburger Salzstock. Tonige Sedimente der Trias, des Tertiär und des
Quartär lagern in zahlreichen Vorkommen in und um Lüneburg. Anhand ihrer jeweiligen Genese, ihres Chemismus sowie ihrer mineralogischen und ziegeleitechnischen Eigenschaften lassen sie sich unterscheiden. Ein interdisziplinäres Forschungsprojekt unternimmt aktuell den Versuch, die Endprodukte der Tonverarbeitung (Grob- und Feinkeramik) ihren
Ausgangslagerstätten zuzuordnen. Dieser Beitrag stellt die Lagerstätten und ihre Genese sowie ihre historische Verwendung als Rohstoffe der hiesigen Ziegelproduktion vor.
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftJahrbuch des Naturwissenschaftlichen Vereins für das Fürstentum Lüneburg von 1851
Jahrgang45
Seiten (von - bis)41-55
Anzahl der Seiten15
ISSN0340-4374
PublikationsstatusErschienen - 2013

    Fachgebiete

  • Geographie - Geologie, Geschichte, Industriearchäologie, Historische Geographie

Zugehörige Projekte

  • Die wirtschaftlich-kulturelle Bedeutung des Rohstoffs Ton für die Backsteinstadt Lüneburg

    Projekt: Forschung