Die Insolvenz als strategische Sanierungsalternative für die Eigenkapitalinvestition in der Krise: eine ökonomische Analyse zu den Möglichkeiten und Grenzen der Unternehmenssanierung mit Hilfe des Insolvenzplanverfahrens

Publikation: Bücher und AnthologienMonografienForschung

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Die Insolvenz als strategische Sanierungsalternative für die Eigenkapitalinvestition in der Krise : eine ökonomische Analyse zu den Möglichkeiten und Grenzen der Unternehmenssanierung mit Hilfe des Insolvenzplanverfahrens. / Seeberg, Alexander.

Hamburg : Verlag Dr. Kovač, 2011. 459 S. (Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis; Band 304).

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title = "Die Insolvenz als strategische Sanierungsalternative f{\"u}r die Eigenkapitalinvestition in der Krise: eine {\"o}konomische Analyse zu den M{\"o}glichkeiten und Grenzen der Unternehmenssanierung mit Hilfe des Insolvenzplanverfahrens",
abstract = "Unternehmensinsolvenzen und Unternehmenszerschlagungen stellen ein Realph{\"a}nomen in jeder Volkswirtschaft dar und verursachen bundesweit j{\"a}hrlich volkswirtschaftliche Sch{\"a}den in Milliardenh{\"o}he. Da durch Unter­nehmenskrisen verursachte Marktaustritte nicht als unumg{\"a}ngliche Selbstreinigungspr{\"a}mien zur Herstellung einer effizienten Ressourcen­allokation verstanden werden k{\"o}nnen, sind vielfach Unternehmens­sanierungen zur Genesung notleidender Unternehmen anzustreben. Krisenbew{\"a}ltigungen sind Sondersituationen in der Unternehmens­entwicklung, die neben Kapital zur Finanzierung der Sanierung regelm{\"a}{\ss}ig spezifisches Management-Know-how ben{\"o}tigen. Beide Ressourcen sind in Krisenunternehmen organisationsintern im Allgemeinen unzul{\"a}nglich vorhanden. Spezialisierte Sanierungs­investoren k{\"o}nnen diese Ressourcenl{\"u}cke schlie{\ss}en.Die bisherige Sanierungspraxis der Sanierungsinvestoren ist nahezu ausschlie{\ss}lich durch au{\ss}ergerichtliche Ans{\"a}tze gekennzeichnet. Die M{\"o}glichkeit einer gezielten Sanierung des Portfoliounternehmens im Insolvenzplanverfahren und damit die Nutzung einer insolvenzplanbasierten Sanierung als Schutzschirm f{\"u}r die Krisenbew{\"a}ltigung werden scheinbar nicht erkannt bzw. f{\"u}r vergleichsweise unattraktiv erachtet. In dieser Studie steht folglich die Frage im Fokus, welche Gr{\"u}nde aus der Perspektive von Sanierungsinvestoren f{\"u}r und gegen eine insolvenz­plan­basierte Sanierung sprechen. Hierzu werden gezielt {\"o}konomische Grundlagentheorien auf ihre Anwendbarkeit im Insolvenzprozess untersucht und Defizite des Verfahrens sowie m{\"o}gliche L{\"o}sungsoptionen aufgezeigt. Dem Verst{\"a}ndnis einer anwendungsorientierten Betriebs­wirt­schaftslehre folgend, wird in dem Werk ein praxisnaher zweigliedriger, theoretisch-{\"o}konomischer Zugang zum Insolvenzproblem gesucht, so dass die Ergebnisse f{\"u}r Sanierungstheorie und -praxis fruchtbare Erkenntnisse versprechen. ",
keywords = "Betriebswirtschaftslehre, Unternehmenssanierung, Insolvenzverfahren, Beteiligungsfinanzierung, Wirtschaftskrise",
author = "Alexander Seeberg",
note = "Zugl.: L{\"u}neburg, Univ., Diss., 2011",
year = "2011",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-8300-5825-0",
series = "Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis",
publisher = "Verlag Dr. Kova{\v c}",

}

RIS

TY - BOOK

T1 - Die Insolvenz als strategische Sanierungsalternative für die Eigenkapitalinvestition in der Krise

T2 - eine ökonomische Analyse zu den Möglichkeiten und Grenzen der Unternehmenssanierung mit Hilfe des Insolvenzplanverfahrens

AU - Seeberg, Alexander

N1 - Zugl.: Lüneburg, Univ., Diss., 2011

PY - 2011

Y1 - 2011

N2 - Unternehmensinsolvenzen und Unternehmenszerschlagungen stellen ein Realphänomen in jeder Volkswirtschaft dar und verursachen bundesweit jährlich volkswirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe. Da durch Unter­nehmenskrisen verursachte Marktaustritte nicht als unumgängliche Selbstreinigungsprämien zur Herstellung einer effizienten Ressourcen­allokation verstanden werden können, sind vielfach Unternehmens­sanierungen zur Genesung notleidender Unternehmen anzustreben. Krisenbewältigungen sind Sondersituationen in der Unternehmens­entwicklung, die neben Kapital zur Finanzierung der Sanierung regelmäßig spezifisches Management-Know-how benötigen. Beide Ressourcen sind in Krisenunternehmen organisationsintern im Allgemeinen unzulänglich vorhanden. Spezialisierte Sanierungs­investoren können diese Ressourcenlücke schließen.Die bisherige Sanierungspraxis der Sanierungsinvestoren ist nahezu ausschließlich durch außergerichtliche Ansätze gekennzeichnet. Die Möglichkeit einer gezielten Sanierung des Portfoliounternehmens im Insolvenzplanverfahren und damit die Nutzung einer insolvenzplanbasierten Sanierung als Schutzschirm für die Krisenbewältigung werden scheinbar nicht erkannt bzw. für vergleichsweise unattraktiv erachtet. In dieser Studie steht folglich die Frage im Fokus, welche Gründe aus der Perspektive von Sanierungsinvestoren für und gegen eine insolvenz­plan­basierte Sanierung sprechen. Hierzu werden gezielt ökonomische Grundlagentheorien auf ihre Anwendbarkeit im Insolvenzprozess untersucht und Defizite des Verfahrens sowie mögliche Lösungsoptionen aufgezeigt. Dem Verständnis einer anwendungsorientierten Betriebs­wirt­schaftslehre folgend, wird in dem Werk ein praxisnaher zweigliedriger, theoretisch-ökonomischer Zugang zum Insolvenzproblem gesucht, so dass die Ergebnisse für Sanierungstheorie und -praxis fruchtbare Erkenntnisse versprechen.

AB - Unternehmensinsolvenzen und Unternehmenszerschlagungen stellen ein Realphänomen in jeder Volkswirtschaft dar und verursachen bundesweit jährlich volkswirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe. Da durch Unter­nehmenskrisen verursachte Marktaustritte nicht als unumgängliche Selbstreinigungsprämien zur Herstellung einer effizienten Ressourcen­allokation verstanden werden können, sind vielfach Unternehmens­sanierungen zur Genesung notleidender Unternehmen anzustreben. Krisenbewältigungen sind Sondersituationen in der Unternehmens­entwicklung, die neben Kapital zur Finanzierung der Sanierung regelmäßig spezifisches Management-Know-how benötigen. Beide Ressourcen sind in Krisenunternehmen organisationsintern im Allgemeinen unzulänglich vorhanden. Spezialisierte Sanierungs­investoren können diese Ressourcenlücke schließen.Die bisherige Sanierungspraxis der Sanierungsinvestoren ist nahezu ausschließlich durch außergerichtliche Ansätze gekennzeichnet. Die Möglichkeit einer gezielten Sanierung des Portfoliounternehmens im Insolvenzplanverfahren und damit die Nutzung einer insolvenzplanbasierten Sanierung als Schutzschirm für die Krisenbewältigung werden scheinbar nicht erkannt bzw. für vergleichsweise unattraktiv erachtet. In dieser Studie steht folglich die Frage im Fokus, welche Gründe aus der Perspektive von Sanierungsinvestoren für und gegen eine insolvenz­plan­basierte Sanierung sprechen. Hierzu werden gezielt ökonomische Grundlagentheorien auf ihre Anwendbarkeit im Insolvenzprozess untersucht und Defizite des Verfahrens sowie mögliche Lösungsoptionen aufgezeigt. Dem Verständnis einer anwendungsorientierten Betriebs­wirt­schaftslehre folgend, wird in dem Werk ein praxisnaher zweigliedriger, theoretisch-ökonomischer Zugang zum Insolvenzproblem gesucht, so dass die Ergebnisse für Sanierungstheorie und -praxis fruchtbare Erkenntnisse versprechen.

KW - Betriebswirtschaftslehre

KW - Unternehmenssanierung

KW - Insolvenzverfahren

KW - Beteiligungsfinanzierung

KW - Wirtschaftskrise

M3 - Monografien

SN - 978-3-8300-5825-0

T3 - Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis

BT - Die Insolvenz als strategische Sanierungsalternative für die Eigenkapitalinvestition in der Krise

PB - Verlag Dr. Kovač

CY - Hamburg

ER -