Die Hessische Schmelztiegelfabrik Elias Goebel & Sohn, Epterode: Architektur, Produkte, Arbeitsabläufe
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung › begutachtet
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Ofenreise: Der Kasseler Flammofen und die Großalmeroder Tonwarenindustrie . Hrsg. / Thomas Wiegand. Kassel: Jenior, 2000. S. 15-30.
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung › begutachtet
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RIS
TY - CHAP
T1 - Die Hessische Schmelztiegelfabrik Elias Goebel & Sohn, Epterode
T2 - Architektur, Produkte, Arbeitsabläufe
AU - Berents-Kemp, Catharina
PY - 2000
Y1 - 2000
N2 - Die Monographie Ofenreise - Der Kasseler Flammofen und die Großalmeroder Tonwarenindustrie widmet sich einem fast vergessenen Kapitel der Technologie- und Kulturgeschichte. Im Mittelpunkt steht der "Kasseler Flammofen", ein nach 1827 von der Henschelschen Ziegelei in Ihringshausen bei Kassel erstmals eingesetzter Ofentyp, der seit etwa 1855 in der tonverarbeitenden Industrie (Töpfereien, Schmelztiegelfabriken, Ziegeleien) weite Verbreitung fand.In Großalmerode stehen noch fünf dieser selten gewordenen Öfen, vier davon allein im Stadtteil Epterode. Von diesen wiederum sind noch drei zum Brennen von Schmelztiegeln und anderen Feuerfestprodukten in Betrieb.Neben einer kurzgefaßten Einführung in die Gewerbestruktur Großalmerodes enthält der Band am Beispiel einer Epteroder Schmelztiegelfabrik eine Schilderung der Arbeitsabläufe und eine Beschreibung der Produkte. Es schließen sich Überlegungen zur Einführung der Kasseler Öfen in die Tonwarenindustrie an. Ein Kapitel behandelt die Rezeption dieses Ofentyps in der technologischen Literatur. Eine ausführliche und reich illustrierte Bestandsaufnahme der in der Epterode, Großalmerode und anderswo erhaltenen Kasseler Flammöfen rundet diese Dokumentation ab.
AB - Die Monographie Ofenreise - Der Kasseler Flammofen und die Großalmeroder Tonwarenindustrie widmet sich einem fast vergessenen Kapitel der Technologie- und Kulturgeschichte. Im Mittelpunkt steht der "Kasseler Flammofen", ein nach 1827 von der Henschelschen Ziegelei in Ihringshausen bei Kassel erstmals eingesetzter Ofentyp, der seit etwa 1855 in der tonverarbeitenden Industrie (Töpfereien, Schmelztiegelfabriken, Ziegeleien) weite Verbreitung fand.In Großalmerode stehen noch fünf dieser selten gewordenen Öfen, vier davon allein im Stadtteil Epterode. Von diesen wiederum sind noch drei zum Brennen von Schmelztiegeln und anderen Feuerfestprodukten in Betrieb.Neben einer kurzgefaßten Einführung in die Gewerbestruktur Großalmerodes enthält der Band am Beispiel einer Epteroder Schmelztiegelfabrik eine Schilderung der Arbeitsabläufe und eine Beschreibung der Produkte. Es schließen sich Überlegungen zur Einführung der Kasseler Öfen in die Tonwarenindustrie an. Ein Kapitel behandelt die Rezeption dieses Ofentyps in der technologischen Literatur. Eine ausführliche und reich illustrierte Bestandsaufnahme der in der Epterode, Großalmerode und anderswo erhaltenen Kasseler Flammöfen rundet diese Dokumentation ab.
KW - Geschichtswissenschaft
KW - Kulturwissenschaften allg.
UR - http://d-nb.info/959640835
M3 - Aufsätze in Sammelwerken
SN - 3-934377-62-9
SN - 978-3-934377-62-2
SP - 15
EP - 30
BT - Ofenreise
A2 - Wiegand, Thomas
PB - Jenior
CY - Kassel
ER -