Das Schädigungsverbot im Völkerrecht: Eine Untersuchung anhand des Umwelt-, Welthandels- und Finanzvölkerrechts = The @no harm principle in public international law

Publikation: Bücher und AnthologienMonografienForschung

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Die Arbeit befasst sich mit der Frage nach Existenz und Umfang des Schädigungsverbots im Völkerrecht. Dabei liegt der Arbeit das Verständnis zugrunde, dass auch rechtmäßige Handlungen der Staaten durch die zunehmende Interdependenz zu Beeinträchtigungen bis hin zu Schädigungen bei anderen Staaten führen können. Dabei wurden die Referenzgebiete mit Blick darauf gewählt, dass es sich beim Umweltvölkerrecht um ein gewohnheitsrechtlich verankertes Schädigungsverbot zum Schutze der territorialen Souveränität handelt, beim Welthandelsrecht und Währungsrecht das Schädigungsverbot in Form einer vertraglichen Ausgestaltung vorliegt und beim Steuerrecht überlegt werden kann, welche grundsätzlichen Überlegungen zur Akzeptanz eines Schädigungsverbots in einem Gebiet führen, das jedenfalls auf multilateraler Ebene noch nicht vertraglich durchdrungen ist.
OriginalspracheDeutsch
ErscheinungsortBerlin, Heidelberg
VerlagSpringer
Auflage1
Anzahl der Seiten379
ISBN (Print)978-3-662-53298-0
ISBN (elektronisch)978-3-662-53299-7
DOIs
PublikationsstatusErschienen - 2017
Extern publiziertJa

Publikationsreihe

NameBeiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht
VerlagSpringer Verlag
Band257
ISSN (Print)0172-4770
ISSN (elektronisch)2197-7135

Bibliographische Notiz

Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht
Begründet von Viktor Bruns
Herausgegeben von Armin von Bogdandy · Anne Peters

    Fachgebiete

  • International law, Verbot, Trade, Schädigung, Law, International environmental law
  • Rechtswissenschaft - Völkerrecht, Umweltrecht, Welthandelsrecht, Internationales Währungsrecht, Schädigungsverbot, No Harm Principle

DOI