CO2-Steuer oder Ausweitung des Emissionshandels: Wie sich die Klimaziele besser erreichen lassen

Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und BerichteAllg. ForschungsberichteForschung

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CO2-Steuer oder Ausweitung des Emissionshandels : Wie sich die Klimaziele besser erreichen lassen. / Kemfert, Claudia; Schmalz, Sophie; Wägner, Nicole.

Berlin : Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), 2019. (DIW Aktuell; Nr. 20/21).

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Kemfert C, Schmalz S, Wägner N. CO2-Steuer oder Ausweitung des Emissionshandels: Wie sich die Klimaziele besser erreichen lassen. Berlin: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). 2019 Aug. (DIW Aktuell; 20/21).

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author = "Claudia Kemfert and Sophie Schmalz and Nicole W{\"a}gner",
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series = "DIW Aktuell",
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institution = "Deutsches Institut f{\"u}r Wirtschaftsforschung (DIW)",

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RIS

TY - UNPB

T1 - CO2-Steuer oder Ausweitung des Emissionshandels

T2 - Wie sich die Klimaziele besser erreichen lassen

AU - Kemfert, Claudia

AU - Schmalz, Sophie

AU - Wägner, Nicole

PY - 2019/8

Y1 - 2019/8

N2 - Die Klimaschutzdebatte konzentriert sich derzeit darauf, wie der Ausstoß von Treibhausgasen politisch und ökonomisch am effektivsten gesenkt werden kann. Immer mehr in den Fokus rückt dabei eine verstärkte Bepreisung von Kohlendioxid (CO2) für die Sektoren Wärme und Verkehr, die inzwischen von vielen Seiten unterstützt wird, deren Ausgestaltung aber noch unklar ist. Eine Möglichkeit besteht darin, den EU-Emissionshandel (EU-ETS) auf Verkehr und Gebäude auszuweiten. Dies würde politisch und juristisch aber nur schwer durchsetzbar sein und das Erreichen der Klimaziele deutlich verzögern. Eine weitere Option ist, die Besteuerung zu reformieren, indem eine CO2-basierte Komponente in der Energiesteuer eingeführt wird. Sie wäre schneller umsetzbar, ist auch ökologisch und ökonomisch effizient und daher aus heutiger Sicht eindeutig die überlegene Option.[1]

AB - Die Klimaschutzdebatte konzentriert sich derzeit darauf, wie der Ausstoß von Treibhausgasen politisch und ökonomisch am effektivsten gesenkt werden kann. Immer mehr in den Fokus rückt dabei eine verstärkte Bepreisung von Kohlendioxid (CO2) für die Sektoren Wärme und Verkehr, die inzwischen von vielen Seiten unterstützt wird, deren Ausgestaltung aber noch unklar ist. Eine Möglichkeit besteht darin, den EU-Emissionshandel (EU-ETS) auf Verkehr und Gebäude auszuweiten. Dies würde politisch und juristisch aber nur schwer durchsetzbar sein und das Erreichen der Klimaziele deutlich verzögern. Eine weitere Option ist, die Besteuerung zu reformieren, indem eine CO2-basierte Komponente in der Energiesteuer eingeführt wird. Sie wäre schneller umsetzbar, ist auch ökologisch und ökonomisch effizient und daher aus heutiger Sicht eindeutig die überlegene Option.[1]

KW - Volkswirtschaftslehre

M3 - Allg. Forschungsberichte

T3 - DIW Aktuell

BT - CO2-Steuer oder Ausweitung des Emissionshandels

PB - Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

CY - Berlin

ER -