Bürgerbeteiligung mittels Fotovoltaikgenossenschaften: Marktüberblick und Analyse der Finanzierungsstruktur

Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und BerichteArbeits- oder Diskussionspapiere

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Bürgerbeteiligung mittels Fotovoltaikgenossenschaften: Marktüberblick und Analyse der Finanzierungsstruktur. / Holstenkamp, Lars; Ulbrich, Stefanie.
Lüneburg: Leuphana Universität Lüneburg, 2010. (Arbeitspapierreihe Wirtschaft & Recht; Nr. 8).

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Holstenkamp, L & Ulbrich, S 2010 'Bürgerbeteiligung mittels Fotovoltaikgenossenschaften: Marktüberblick und Analyse der Finanzierungsstruktur' Arbeitspapierreihe Wirtschaft & Recht, Nr. 8, Leuphana Universität Lüneburg, Lüneburg.

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Holstenkamp, L., & Ulbrich, S. (2010). Bürgerbeteiligung mittels Fotovoltaikgenossenschaften: Marktüberblick und Analyse der Finanzierungsstruktur. (Arbeitspapierreihe Wirtschaft & Recht; Nr. 8). Leuphana Universität Lüneburg.

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Holstenkamp L, Ulbrich S. Bürgerbeteiligung mittels Fotovoltaikgenossenschaften: Marktüberblick und Analyse der Finanzierungsstruktur. Lüneburg: Leuphana Universität Lüneburg. 2010. (Arbeitspapierreihe Wirtschaft & Recht; 8).

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title = "B{\"u}rgerbeteiligung mittels Fotovoltaikgenossenschaften: Markt{\"u}berblick und Analyse der Finanzierungsstruktur",
abstract = "Im vorliegenden Beitrag werden Fotovoltaikgenossenschaften als eine Form der B{\"u}rgerbeteiligung im Erneu-erbare-Energien-Sektor analysiert. Die Zahl der Neugr{\"u}ndungen von PV-Genossenschaften hat sich seit der Novelle des Genossenschaftsgesetzes (GenG) im Jahr 2006, insbesondere in den vergangenen zwei Jahren, deutlich erh{\"o}ht.Untersucht werden im Beitrag 146 PV-Genossenschaften von gesch{\"a}tzten 180, zu denen Daten recherchiert wurden, bzw. 86 PV-Genossenschaften, von denen Satzungen eingesehen werden konnten. Neben einem {\"U}berblick zur zahlenm{\"a}{\ss}igen Entwicklung, der regionalen Verteilung (v. a. Baden-W{\"u}rttemberg und Niedersachsen), den Initiatoren (inzwischen {\"u}berwiegend Genossenschaftsbanken) sowie dem T{\"a}tigkeitsspektrum (vorwiegend Aufdachanlagen auf {\"o}ffentlichen Geb{\"a}uden) wird insbesondere auf die Finanzierungsstruktur eingegangen. Gezeigt wird, dass nur in wenigen F{\"a}llen bei PV-Genossenschaften eine Eigenkapitalschw{\"a}che besteht, wie sie f{\"u}r die eGn allgemein konstatiert wird. Von den Neuregelungen des novellierten GenG und der M{\"o}glichkeit, dass Mitglieder Sacheinlagen einbringen und diese auf den Gesch{\"a}ftsanteil anrechnen lassen sowie dass eGn investierende Mitglieder einbinden, wird in keinem bzw. nur einem Fall Gebrauch gemacht. Sieben PV-Genossenschaften nutzen Nachrangdarlehen als Eigenkapitalsurrogat. Dieses Instru-ment d{\"u}rfte v. a. dort von Interesse sein, wo gr{\"o}{\ss}ere Investitionen geplant sind und das Wachstum durch die Mitgliederzahl und nicht den Mangel an geeigneten Projekten beschr{\"a}nkt ist, insbesondere bei Freifl{\"a}chenanlagen. Probleme bei der Fremdkapitalbeschaffung bestehen derzeit offenbar nicht.",
keywords = "Rechtswissenschaft, Genossenschaftsrecht, Betriebswirtschaftslehre, Finanzierung, Kooperation, Eigenkapital, Energieforschung, Wirtschaftswissenschaften f{\"u}r Nachhaltigkeit",
author = "Lars Holstenkamp and Stefanie Ulbrich",
note = "Literaturverz.: S. 40-44",
year = "2010",
language = "Deutsch",
series = "Arbeitspapierreihe Wirtschaft & Recht",
publisher = "Leuphana Universit{\"a}t L{\"u}neburg",
number = "8",
address = "Deutschland",
type = "WorkingPaper",
institution = "Leuphana Universit{\"a}t L{\"u}neburg",

}

RIS

TY - UNPB

T1 - Bürgerbeteiligung mittels Fotovoltaikgenossenschaften

T2 - Marktüberblick und Analyse der Finanzierungsstruktur

AU - Holstenkamp, Lars

AU - Ulbrich, Stefanie

N1 - Literaturverz.: S. 40-44

PY - 2010

Y1 - 2010

N2 - Im vorliegenden Beitrag werden Fotovoltaikgenossenschaften als eine Form der Bürgerbeteiligung im Erneu-erbare-Energien-Sektor analysiert. Die Zahl der Neugründungen von PV-Genossenschaften hat sich seit der Novelle des Genossenschaftsgesetzes (GenG) im Jahr 2006, insbesondere in den vergangenen zwei Jahren, deutlich erhöht.Untersucht werden im Beitrag 146 PV-Genossenschaften von geschätzten 180, zu denen Daten recherchiert wurden, bzw. 86 PV-Genossenschaften, von denen Satzungen eingesehen werden konnten. Neben einem Überblick zur zahlenmäßigen Entwicklung, der regionalen Verteilung (v. a. Baden-Württemberg und Niedersachsen), den Initiatoren (inzwischen überwiegend Genossenschaftsbanken) sowie dem Tätigkeitsspektrum (vorwiegend Aufdachanlagen auf öffentlichen Gebäuden) wird insbesondere auf die Finanzierungsstruktur eingegangen. Gezeigt wird, dass nur in wenigen Fällen bei PV-Genossenschaften eine Eigenkapitalschwäche besteht, wie sie für die eGn allgemein konstatiert wird. Von den Neuregelungen des novellierten GenG und der Möglichkeit, dass Mitglieder Sacheinlagen einbringen und diese auf den Geschäftsanteil anrechnen lassen sowie dass eGn investierende Mitglieder einbinden, wird in keinem bzw. nur einem Fall Gebrauch gemacht. Sieben PV-Genossenschaften nutzen Nachrangdarlehen als Eigenkapitalsurrogat. Dieses Instru-ment dürfte v. a. dort von Interesse sein, wo größere Investitionen geplant sind und das Wachstum durch die Mitgliederzahl und nicht den Mangel an geeigneten Projekten beschränkt ist, insbesondere bei Freiflächenanlagen. Probleme bei der Fremdkapitalbeschaffung bestehen derzeit offenbar nicht.

AB - Im vorliegenden Beitrag werden Fotovoltaikgenossenschaften als eine Form der Bürgerbeteiligung im Erneu-erbare-Energien-Sektor analysiert. Die Zahl der Neugründungen von PV-Genossenschaften hat sich seit der Novelle des Genossenschaftsgesetzes (GenG) im Jahr 2006, insbesondere in den vergangenen zwei Jahren, deutlich erhöht.Untersucht werden im Beitrag 146 PV-Genossenschaften von geschätzten 180, zu denen Daten recherchiert wurden, bzw. 86 PV-Genossenschaften, von denen Satzungen eingesehen werden konnten. Neben einem Überblick zur zahlenmäßigen Entwicklung, der regionalen Verteilung (v. a. Baden-Württemberg und Niedersachsen), den Initiatoren (inzwischen überwiegend Genossenschaftsbanken) sowie dem Tätigkeitsspektrum (vorwiegend Aufdachanlagen auf öffentlichen Gebäuden) wird insbesondere auf die Finanzierungsstruktur eingegangen. Gezeigt wird, dass nur in wenigen Fällen bei PV-Genossenschaften eine Eigenkapitalschwäche besteht, wie sie für die eGn allgemein konstatiert wird. Von den Neuregelungen des novellierten GenG und der Möglichkeit, dass Mitglieder Sacheinlagen einbringen und diese auf den Geschäftsanteil anrechnen lassen sowie dass eGn investierende Mitglieder einbinden, wird in keinem bzw. nur einem Fall Gebrauch gemacht. Sieben PV-Genossenschaften nutzen Nachrangdarlehen als Eigenkapitalsurrogat. Dieses Instru-ment dürfte v. a. dort von Interesse sein, wo größere Investitionen geplant sind und das Wachstum durch die Mitgliederzahl und nicht den Mangel an geeigneten Projekten beschränkt ist, insbesondere bei Freiflächenanlagen. Probleme bei der Fremdkapitalbeschaffung bestehen derzeit offenbar nicht.

KW - Rechtswissenschaft

KW - Genossenschaftsrecht

KW - Betriebswirtschaftslehre

KW - Finanzierung

KW - Kooperation

KW - Eigenkapital

KW - Energieforschung

KW - Wirtschaftswissenschaften für Nachhaltigkeit

M3 - Arbeits- oder Diskussionspapiere

T3 - Arbeitspapierreihe Wirtschaft & Recht

BT - Bürgerbeteiligung mittels Fotovoltaikgenossenschaften

PB - Leuphana Universität Lüneburg

CY - Lüneburg

ER -

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