Besser informieren: Instrumente der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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In den vorherigen Kapiteln wurde auf die Grundsätze der Risikokom-munikation eingegangen. Im Fall einer biologischen Gefahrenlage müssen nun die Botschaften an verschiedene Zielgruppen, sowohl intern als auch extern, schnell und verlässlich übermittelt werden. Die Vermittlung erfolgt durch gezielte Pressearbeit, durch Informations-angebote für Bürgerinnen und Bürger sowie durch Multiplikatoren aus der Fachöffentlichkeit (Gesundheitswesen, Behörden und Ein-satzkräfte). Seitens der Bevölkerung ist insbesondere bei einem Aus-bruch von Infektionskrankheiten mit einer großen Verunsicherung und einem enormen Informationsbedürfnis zu rechnen. Dies geht mit einer hohen Belastung der Auskunft gebenden Stellen einher. Das Kapitel gibt Hinweise für die Vorausplanung materieller und personeller Res-sourcen sowie für die Öffentlichkeitsarbeit in der Nachbereitungs-phase. Nicht jedes der im weiteren Verlauf vorgestellten Kommunika-tionsinstrumente wird für die eigene Organisation geeignet sein. Für die Planung ist es hilfreich, sich die Erwartungen an die Organisa-tion, die eigene personelle Ausstattung und die potenziellen Mitstreiter bewusst zu machen.
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Handbuch zum Bevölkerungsschutz |
Anzahl der Seiten | 16 |
Erscheinungsort | Bonn |
Verlag | Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe |
Erscheinungsdatum | 2007 |
Auflage | 3 |
Seiten | 353-368 |
ISBN (Print) | 3-939347-06-X, 978-3-939347-06-4 |
Publikationsstatus | Erschienen - 2007 |
Extern publiziert | Ja |
- Biologie