Arbeitsrechtliche Schwellenwerte und betriebliche Arbeitsplatzdynamik: eine empirische Untersuchung am Beispiel des Schwerbehindertengesetzes

Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und BerichteArbeits- oder Diskussionspapiere

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Arbeitsrechtliche Schwellenwerte und betriebliche Arbeitsplatzdynamik : eine empirische Untersuchung am Beispiel des Schwerbehindertengesetzes. / Koller, Lena; Schnabel, Claus; Wagner, Joachim.

Lüneburg : Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Lüneburg, 2005. (Working paper series in economics; Nr. 13).

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Koller, L, Schnabel, C & Wagner, J 2005 'Arbeitsrechtliche Schwellenwerte und betriebliche Arbeitsplatzdynamik: eine empirische Untersuchung am Beispiel des Schwerbehindertengesetzes' Working paper series in economics, Nr. 13, Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Lüneburg, Lüneburg.

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Koller, L., Schnabel, C., & Wagner, J. (2005). Arbeitsrechtliche Schwellenwerte und betriebliche Arbeitsplatzdynamik: eine empirische Untersuchung am Beispiel des Schwerbehindertengesetzes. (Working paper series in economics; Nr. 13). Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Lüneburg.

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Koller L, Schnabel C, Wagner J. Arbeitsrechtliche Schwellenwerte und betriebliche Arbeitsplatzdynamik: eine empirische Untersuchung am Beispiel des Schwerbehindertengesetzes. Lüneburg: Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Lüneburg. 2005 Aug. (Working paper series in economics; 13).

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title = "Arbeitsrechtliche Schwellenwerte und betriebliche Arbeitsplatzdynamik: eine empirische Untersuchung am Beispiel des Schwerbehindertengesetzes",
abstract = "In dieser Arbeit werden Auswirkungen des deutschen Schwerbehindertengesetzes auf die Arbeitsplatzdynamik mit Daten der Bundesagentur f{\"u}r Arbeit und des IAB-Betriebspanels empirisch {\"u}berpr{\"u}ft. Die Daten erlauben eine Untersuchung der zweiten Schwelle des Gesetzes von 25 Besch{\"a}ftigten, bei deren {\"U}berschreiten die Betriebe im Untersuchungszeitraum 1999/2000 zwei Arbeitspl{\"a}tze mit Schwerbehinderten besetzen oder eine Ausgleichsabgabe zahlen mussten. Deskriptive und multivariate Analysen deuten darauf hin, dass das Besch{\"a}ftigungswachstum leicht gebremst wird, wenn Betriebe kurz vor dieser Schwelle stehen und nicht ausreichend Schwerbehinderte besch{\"a}ftigen (also beim {\"U}berschreiten der Schwelle eine Ausgleichsabgabe zahlen m{\"u}ssten). Allerdings gibt es keine Anzeichen daf{\"u}r, dass Betriebe in einer entsprechenden Situation hinter der Schwelle st{\"a}rker Besch{\"a}ftigung abbauen, um diese zu unterschreiten und die Abgabe zu vermeiden.",
keywords = "Volkswirtschaftslehre",
author = "Lena Koller and Claus Schnabel and Joachim Wagner",
year = "2005",
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publisher = "Institut f{\"u}r Volkswirtschaftslehre der Universit{\"a}t L{\"u}neburg",
number = "13",
type = "WorkingPaper",
institution = "Institut f{\"u}r Volkswirtschaftslehre der Universit{\"a}t L{\"u}neburg",

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RIS

TY - UNPB

T1 - Arbeitsrechtliche Schwellenwerte und betriebliche Arbeitsplatzdynamik

T2 - eine empirische Untersuchung am Beispiel des Schwerbehindertengesetzes

AU - Koller, Lena

AU - Schnabel, Claus

AU - Wagner, Joachim

PY - 2005/8

Y1 - 2005/8

N2 - In dieser Arbeit werden Auswirkungen des deutschen Schwerbehindertengesetzes auf die Arbeitsplatzdynamik mit Daten der Bundesagentur für Arbeit und des IAB-Betriebspanels empirisch überprüft. Die Daten erlauben eine Untersuchung der zweiten Schwelle des Gesetzes von 25 Beschäftigten, bei deren Überschreiten die Betriebe im Untersuchungszeitraum 1999/2000 zwei Arbeitsplätze mit Schwerbehinderten besetzen oder eine Ausgleichsabgabe zahlen mussten. Deskriptive und multivariate Analysen deuten darauf hin, dass das Beschäftigungswachstum leicht gebremst wird, wenn Betriebe kurz vor dieser Schwelle stehen und nicht ausreichend Schwerbehinderte beschäftigen (also beim Überschreiten der Schwelle eine Ausgleichsabgabe zahlen müssten). Allerdings gibt es keine Anzeichen dafür, dass Betriebe in einer entsprechenden Situation hinter der Schwelle stärker Beschäftigung abbauen, um diese zu unterschreiten und die Abgabe zu vermeiden.

AB - In dieser Arbeit werden Auswirkungen des deutschen Schwerbehindertengesetzes auf die Arbeitsplatzdynamik mit Daten der Bundesagentur für Arbeit und des IAB-Betriebspanels empirisch überprüft. Die Daten erlauben eine Untersuchung der zweiten Schwelle des Gesetzes von 25 Beschäftigten, bei deren Überschreiten die Betriebe im Untersuchungszeitraum 1999/2000 zwei Arbeitsplätze mit Schwerbehinderten besetzen oder eine Ausgleichsabgabe zahlen mussten. Deskriptive und multivariate Analysen deuten darauf hin, dass das Beschäftigungswachstum leicht gebremst wird, wenn Betriebe kurz vor dieser Schwelle stehen und nicht ausreichend Schwerbehinderte beschäftigen (also beim Überschreiten der Schwelle eine Ausgleichsabgabe zahlen müssten). Allerdings gibt es keine Anzeichen dafür, dass Betriebe in einer entsprechenden Situation hinter der Schwelle stärker Beschäftigung abbauen, um diese zu unterschreiten und die Abgabe zu vermeiden.

KW - Volkswirtschaftslehre

M3 - Arbeits- oder Diskussionspapiere

T3 - Working paper series in economics

BT - Arbeitsrechtliche Schwellenwerte und betriebliche Arbeitsplatzdynamik

PB - Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Lüneburg

CY - Lüneburg

ER -

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