Lebenswelt Hochschule (Teilprojekt des interdisziplinären Vorhabens „Agenda 21 und Universität Lüneburg“)
Projekt: Forschung
Projektbeteiligte
- Stoltenberg, Ute (Wissenschaftliche Projektleitung)
- Schubert, Susanne (Projektmitarbeiter*in)
Beschreibung
Das Projekt "Agenda 21 und Universität Lüneburg" widmete sich in Teilprojekten der Frage, welche Aufgabe einer Universität angesichts der in der Agenda 21 formulierten Herausforderungen zukommt. Am Beispiel der Universität Lüneburg wurden Gestaltungsmöglichkeiten ausprobiert und ausgelotet.
In dem Teilprojekt "Lebenswelt Hochschule" ging es um die Frage, welche Bedeutung der Universität in ihrer Funktion als Teil der Lebenswelt von Studierenden, Lehrenden, VerwaltungsmitarbeiterInnen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung zukommen kann. Dabei wird die Universität als Erfahrungsraum gesehen, in dem „der Umgang mit der Zeit, mit den Räumen, in denen der Ge- und Verbrauch der Dinge über Wahrnehmungserweiterung und Kommunikation problematisiert wird und Möglichkeiten zu ihrer Veränderung entdeckt werden können.“ (Bauhaus Dessau). Es wurden einerseits Möglichkeiten einer persönlich befriedigenden und umweltverträglichen Lebens- und Arbeitsweise auf dem Campus identifizeirt, erfahrbar gemacht und entwickelt. Zugleich wurden Anlässe gestiftet, Gelegenheiten und Räume geboten, die die Reflektion und Konkretisierung der Ziele der Agenda 21 anregen und unterstützen konnten. Dazu wurden folgende Methoden eingesetzt: Diskursive Bedarfserhebung; aktivierende Befragungen; ExpertInnen-Interviews; Beobachtung; nicht-reaktive Erhebungsmethoden; Sekundäranalyse von Datenmaterial; Aktionsforschung (exemplarische Projekte zu Konsum und Raumnutzung)
In dem Teilprojekt "Lebenswelt Hochschule" ging es um die Frage, welche Bedeutung der Universität in ihrer Funktion als Teil der Lebenswelt von Studierenden, Lehrenden, VerwaltungsmitarbeiterInnen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung zukommen kann. Dabei wird die Universität als Erfahrungsraum gesehen, in dem „der Umgang mit der Zeit, mit den Räumen, in denen der Ge- und Verbrauch der Dinge über Wahrnehmungserweiterung und Kommunikation problematisiert wird und Möglichkeiten zu ihrer Veränderung entdeckt werden können.“ (Bauhaus Dessau). Es wurden einerseits Möglichkeiten einer persönlich befriedigenden und umweltverträglichen Lebens- und Arbeitsweise auf dem Campus identifizeirt, erfahrbar gemacht und entwickelt. Zugleich wurden Anlässe gestiftet, Gelegenheiten und Räume geboten, die die Reflektion und Konkretisierung der Ziele der Agenda 21 anregen und unterstützen konnten. Dazu wurden folgende Methoden eingesetzt: Diskursive Bedarfserhebung; aktivierende Befragungen; ExpertInnen-Interviews; Beobachtung; nicht-reaktive Erhebungsmethoden; Sekundäranalyse von Datenmaterial; Aktionsforschung (exemplarische Projekte zu Konsum und Raumnutzung)
Akronym | Lebenswelt Hochschule und Agends 21 |
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Status | Abgeschlossen |
Zeitraum | 01.05.99 → 01.07.01 |
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