Demokratie unter Stress: Herausforderungen, Problemwahrnehmungen, Problemlösung (Einrichtung eines strukturierten Promotionsprogramms)
Projekt: Anderes
Projektbeteiligte
- Müller-Rommel, Ferdinand (Wissenschaftliche Projektleitung)
- Welzel, Christian (Koordinator*in)
Beschreibung
In den nächsten vier Jahren werden an der Leuphana Universität Lüneburg zwölf herausragende Doktoranden mit „Georg-Christoph-Lichtenberg-Stipendien“ des Landes Niedersachsen gefördert.
DEMOKRATIE UNTER STRESS: HERAUSFORDERUNGEN, PROBLEMWAHRNEHMUNG, PROBLEMLÖSUNG
Das Promotionsprogramm untersucht, wie die neuen politischen, ökonomischen, ökologischen und kulturellen Herausforderungen an moderne Demokratien („Stressfaktoren“) von den Akteuren eines politischen Systems vor dem Hintergrund einer umfassenden Legitimation und einer begrenzten Leistungsfähigkeit von Demokratien wahrgenommen, bearbeitet und gelöst werden. Das Spannungsverhältnis zwischen diesen beiden zentralen Anforderungen an demokratische Ordnung wird im Promotionsprogramm in drei Forschungsclustern bearbeitet, welche die inneren Kernfunktionen von Demokratie definieren: Partizipation, Repräsentation und Inklusion.
Im ersten Forschungscluster wird untersucht, wie Bürgerinnen und Bürger in demokratischen Gesellschaften vor dem Hintergrund von wachsenden „emanzipativen“ Werteorientierungen die aktuellen gesellschaftspolitischen Herausforderungen wahrnehmen und in politische Verhaltensweisen umsetzen (partizipatorische Demokratie).
Im zweiten Forschungscluster wird die Repräsentationsfähigkeit politischer Vermittlungsorganisationen und politischer Institutionen im demokratischen Nationalstaat und jenseits des Staates untersucht (repräsentative Demokratie).
Im dritten Bereich wird am Beispiel von spezifischen Politikfeldern (z.B. Umwelt-, Klima, Wissens- und Medienpolitik) der Frage nachgegangen, wie die neuen politischen Partizipationsformen vor dem Hintergrund einer optimalen politischen Repräsentation demokratisch geregelt werden (inklusive Demokratie).
DEMOKRATIE UNTER STRESS: HERAUSFORDERUNGEN, PROBLEMWAHRNEHMUNG, PROBLEMLÖSUNG
Das Promotionsprogramm untersucht, wie die neuen politischen, ökonomischen, ökologischen und kulturellen Herausforderungen an moderne Demokratien („Stressfaktoren“) von den Akteuren eines politischen Systems vor dem Hintergrund einer umfassenden Legitimation und einer begrenzten Leistungsfähigkeit von Demokratien wahrgenommen, bearbeitet und gelöst werden. Das Spannungsverhältnis zwischen diesen beiden zentralen Anforderungen an demokratische Ordnung wird im Promotionsprogramm in drei Forschungsclustern bearbeitet, welche die inneren Kernfunktionen von Demokratie definieren: Partizipation, Repräsentation und Inklusion.
Im ersten Forschungscluster wird untersucht, wie Bürgerinnen und Bürger in demokratischen Gesellschaften vor dem Hintergrund von wachsenden „emanzipativen“ Werteorientierungen die aktuellen gesellschaftspolitischen Herausforderungen wahrnehmen und in politische Verhaltensweisen umsetzen (partizipatorische Demokratie).
Im zweiten Forschungscluster wird die Repräsentationsfähigkeit politischer Vermittlungsorganisationen und politischer Institutionen im demokratischen Nationalstaat und jenseits des Staates untersucht (repräsentative Demokratie).
Im dritten Bereich wird am Beispiel von spezifischen Politikfeldern (z.B. Umwelt-, Klima, Wissens- und Medienpolitik) der Frage nachgegangen, wie die neuen politischen Partizipationsformen vor dem Hintergrund einer optimalen politischen Repräsentation demokratisch geregelt werden (inklusive Demokratie).
Status | Abgeschlossen |
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Zeitraum | 01.10.16 → 31.12.21 |
Links | http://www.leuphana.de/zentren/zdemo/promotionsprogramm-demokratie-unter-stress.html |