Tabus brechen

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Im Beitrag wird inhaltlich begründet, daß es an der Zeit ist, zu einer realistischen, stärker institutionellen Deutung der Verbindung von Forschung und Lehre zu gelangen, um daraus eine funktional adäquate Organisations- und Personalstruktur abzuleiten. Dabei gehe es nicht um die Aufhebung der Einheit von Forschung und Lehre, sondern - auch mit Blick auf die langfristige Finanzierbarkeit des Hochschulsystems - um eine den funktionalen Erfordernissen angemessene Neubestimmung ihres Verhältnisses zueinander. Hierfür werden einige leitende Gesichtspunkte für eine Reform der universitären Personalstruktur auf der Grundlage einer institutionellen Neubestimmung des Verhältnisses auf der Fachbereichsebene vorgeschlagen und skizziert. U. a. ist vorgesehen, Forschungs- und Lehraufgaben zu entkoppeln, z. B. die Ausbildung des "Lehrprofessors" (mit professionellem Selbstverständnis als Hochschullehrer).

Quellenangaben

TitelTabus brechen
Medienbezeichnung/OutletDUZ : unabhängige deutsche Universitätszeitung, Band 53, Seite 20-22
MedienformatDruck
Land/GebietDeutschland
Datum der Veröffentlichung01.06.97
BeschreibungIm Beitrag wird inhaltlich begründet, daß es an der Zeit ist, zu einer realistischen, stärker institutionellen Deutung der Verbindung von Forschung und Lehre zu gelangen, um daraus eine funktional adäquate Organisations- und Personalstruktur abzuleiten. Dabei gehe es nicht um die Aufhebung der Einheit von Forschung und Lehre, sondern - auch mit Blick auf die langfristige Finanzierbarkeit des Hochschulsystems - um eine den funktionalen Erfordernissen angemessene Neubestimmung ihres Verhältnisses zueinander. Hierfür werden einige leitende Gesichtspunkte für eine Reform der universitären Personalstruktur auf der Grundlage einer institutionellen Neubestimmung des Verhältnisses auf der Fachbereichsebene vorgeschlagen und skizziert. U. a. ist vorgesehen, Forschungs- und Lehraufgaben zu entkoppeln, z. B. die Ausbildung des "Lehrprofessors" (mit professionellem Selbstverständnis als Hochschullehrer).
PersonenFrank Chantelau, Helmut Fangmann

Beschreibung

Im Beitrag wird inhaltlich begründet, daß es an der Zeit ist, zu einer realistischen, stärker institutionellen Deutung der Verbindung von Forschung und Lehre zu gelangen, um daraus eine funktional adäquate Organisations- und Personalstruktur abzuleiten. Dabei gehe es nicht um die Aufhebung der Einheit von Forschung und Lehre, sondern - auch mit Blick auf die langfristige Finanzierbarkeit des Hochschulsystems - um eine den funktionalen Erfordernissen angemessene Neubestimmung ihres Verhältnisses zueinander. Hierfür werden einige leitende Gesichtspunkte für eine Reform der universitären Personalstruktur auf der Grundlage einer institutionellen Neubestimmung des Verhältnisses auf der Fachbereichsebene vorgeschlagen und skizziert. U. a. ist vorgesehen, Forschungs- und Lehraufgaben zu entkoppeln, z. B. die Ausbildung des "Lehrprofessors" (mit professionellem Selbstverständnis als Hochschullehrer).

Zeitraum01.06.1997
Beziehungsdiagramm