Rollenerwartungen durch OER verändern

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Für eine bildungspolitische Strategie zu OER im Zusammenhang mit der geforderten Digitalisierung ist die wissenschaftlich Fundierung der Rollenerwartungen im Lehr-/Lernprozesses aktuell und relevant, denn zusätzlich zu einer Analyse der Potentiale einer neuen Bildungskultur brauchen gerade die Akteure der der vom BMBF geförderten OER-Projekte valide Ergebnisse für ihre Sensibilisierungs- und Qualifizierungsarbeit. Diesen Multiplikatoren müssen Studienergebnisse und bildungstheoretische Forschungsarbeiten an die Hand gegeben werden, damit sie ihre Argumentation für die Nutzung von OER an Bildungsinstitutionen belegen können und gegebenenfalls einen potentiellen Mehrwert im Lern-/Lehrprozess von OER und Open Education für diverse Akteursgruppen deutlich machen können. Dabei sind es Fragen um die traditionellen Dominanz- und Machtverhältnisse im Lehr-/Lernprozess, um das Erwerben digitaler Kompetenzen und Mündigkeit, sowie die Gestaltung einer gerechten Wissensgesellschaft, die sich an eine Forschung zu Rollenimplikationen beim institutionalisiertem Lehren und Lernen mit OER anschließen lassen und so das Feld für einen pädagogischen Forschungsdiskurs um OER öffnen.

Quellenangaben

TitelRollenerwartungen durch OER verändern
BekanntheitsgradNational
Medienbezeichnung/OutletFilm
MedienformatWeb
Dauer/Länge/Größe00:05:01
Land/GebietDeutschland
Datum der Veröffentlichung29.11.17
BeschreibungLightning Talk mit Jane Brückner bei #OERde17 Wie verändern sich Rollenerwartungen in Lehr-/Lernprozessen an Hochschulen durch OER? Dieser Frage geht Jane Brückner in ihrem Kurzvortrag nach.
Produzent/AutorAgentur J&K
URLhttps://open-educational-resources.de/rollenerwartungen-lightning-talk-jane-brueckner-oerde17/
PersonenJane Brückner

Beschreibung

Für eine bildungspolitische Strategie zu OER im Zusammenhang mit der geforderten Digitalisierung ist die wissenschaftlich Fundierung der Rollenerwartungen im Lehr-/Lernprozesses aktuell und relevant, denn zusätzlich zu einer Analyse der Potentiale einer neuen Bildungskultur brauchen gerade die Akteure der der vom BMBF geförderten OER-Projekte valide Ergebnisse für ihre Sensibilisierungs- und Qualifizierungsarbeit. Diesen Multiplikatoren müssen Studienergebnisse und bildungstheoretische Forschungsarbeiten an die Hand gegeben werden, damit sie ihre Argumentation für die Nutzung von OER an Bildungsinstitutionen belegen können und gegebenenfalls einen potentiellen Mehrwert im Lern-/Lehrprozess von OER und Open Education für diverse Akteursgruppen deutlich machen können. Dabei sind es Fragen um die traditionellen Dominanz- und Machtverhältnisse im Lehr-/Lernprozess, um das Erwerben digitaler Kompetenzen und Mündigkeit, sowie die Gestaltung einer gerechten Wissensgesellschaft, die sich an eine Forschung zu Rollenimplikationen beim institutionalisiertem Lehren und Lernen mit OER anschließen lassen und so das Feld für einen pädagogischen Forschungsdiskurs um OER öffnen.

Thema

Open Educational Ressources und Arbeitsmodi im Rahmen der Digitalisierung

Zeitraum29.11.2017
Beziehungsdiagramm