Interview: Forscher erklärt, warum wir Labels wie den Nutri-Score brauchen
Presse/Medien: Presse / Medien
Ein Dutzend Früchtemüslis stapeln sich im Supermarktregal. Welches das gesündeste ist, lässt sich bisher nur durch das umständliche Studieren der Nährwerttabellen herausfinden. Hier setzt der nun in Deutschland eingeführte Nutri-Score an: Er kategorisiert Lebensmittel. Die grüne Stufe A ist am gesündesten, die rote Stufe E gilt es in Maßen zu genießen. Bisher ist das Platzieren des auch Lebensmittelampel genannten Labels auf Verpackungen für Unternehmen freiwillig.
Vom Nutzen des Nutri-Score ist Prof. Stefan Schaltegger von der Leuphana-Universität Lüneburg überzeugt. Der Professor für Nachhaltigkeitsmanagement hat mit seinen Kollegen erforscht, wie Nutri-Score und Co. Kaufentscheidungen hinsichtlich des Kriteriums Nachhaltigkeit beeinflussen. Im Interview erklärt der Leiter des Centre for Sustainability Management, inwieweit das Label tatsächlich positiv aufs Klima wirken kann und warum gerade umweltbewusste Konsumentinnen und Konsumenten vom Nutri-Score profitieren.
Quellenangaben
Titel | Forscher erklärt, warum wir Labels wie den Nutri-Score brauchen |
---|---|
Bekanntheitsgrad | National |
Medienbezeichnung/Outlet | Redaktionsnetzwerk Deutschland |
Medienformat | Web |
Land/Gebiet | Deutschland |
Datum der Veröffentlichung | 09.11.20 |
URL | https://www.rnd.de/gesundheit/forscher-erklart-warum-wir-labels-wie-den-nutri-score-brauchen-4NVM65PVYBGG5FWBHXXD4WVKAQ.html |
Personen | Stefan Schaltegger |