Nanomaterialien und Nanoanalyse für die Wasserstoffspeicherung in Feststoffen
Aktivität: Vorträge und Gastvorlesungen › Konferenzvorträge › Forschung
Lars Röntzsch - Sprecher*in
S. Kalinichenka - Sprecher*in
Thomas Osterland - Sprecher*in
C. Pohlmann - Sprecher*in
Carsten Bähtz - Sprecher*in
Thomas Ridl - Sprecher*in
Thomas Weißgärber - Sprecher*in
Bernd Kieback - Sprecher*in
In der Arbeit werden verschiedene Techniken vorgestellt für die Herstellung nanostrukturierter Schüttgutmaterialien zur Speicherung von Wasserstoff. Die diskutierten Verfahren basieren entweder auf der Hochenergie-Kugelmühlenmahlung von Metallpulvern ('top-down') oder auf der raschen Erstarrungstechnik von Metallschmelzen ('bottom-up') mit anschließender Konsolidierung. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen Legierungen auf Magnesiumbasis, die wegen ihrer hohen gravimetrischen Wasserstoffspeicherdichte von bis zu 7.6 gew.%-H2 im Fall von Magnesiumhydrid besonders attraktiv sind. Um eine maßgeschneiderte (De-)Hydrogenisationskinetik der Metalllegierungen zu erreichen, muß die Mikrostruktur genau so angepaßt werden, daß sie über viele Hydrogenisation-Dehydrogenisations-Zyklen stabil bleibt. Zu diesem Zweck sind Mikrostruktur und Phasenbildung der verschiedenen Hydridphasen mit Hilfe von TEM und EDX sorgfältig untersucht worden.
06.07.2010
Veranstaltung
8th International Nanotechnology Symposium - Nanofair 2010
06.07.10 → 07.07.10
Dresden, DeutschlandVeranstaltung: Konferenz
- Energieforschung
- Chemie