Musikalischer Arbeitsplatz Hamburg: Empirische Ergebnisse aus MusikerInnenperspektive

Aktivität: Vorträge und GastvorlesungenKonferenzvorträgeForschung

Robin Kuchar - Sprecher*in

Die Debatte um das Konzept der ‚Creative City‘ flaut allmählich ab, doch die Städte unternehmen fortlaufend neue Anstrengungen zur Sicherung und zum Ausbau ihres ‚kreativen Kapitals‘. Auch Hamburg positioniert sich weiterhin im ‚Wettbewerb der Städte‘: Mit Konzepten und Projekten wie Musikstadt Hamburg, Karostar und allen voran der Elbphilharmonie soll die Außenwahrnehmung der Hansestadt als Musikmetropole in Szene gesetzt werden. Im Inneren allerdings herrscht Zwiespalt: Auseinandersetzungen wie um das Gängeviertel und Initiativen wie ‚Not in our Name - Marke Hamburg‘ stellen sich gegen die Instrumentalisierung der lokalen Kulturszene als Marketingtool der Stadt und fordern mehr (Frei-)Raum für Ihre Arbeit. Stadtplaner und politische Entscheidungsträger scheinen die sich real darstellende Situation für die lokalen Musiker- und KünstlerInnen, vielleicht auch aus Unkenntnis, zu oft außer Acht zu lassen.
Dieses bestehende Informationsdefizit wird im Rahmen des Vortrags thematisiert. Dazu werden ausgewählte Ergebnisse eines kooperativen Studienprojekts zwischen der CQ Creative Quartiere und Marketing GmbH und der Leuphana Universität Lüneburg aus dem Jahre 2009 vorgestellt. Im Rahmen der Studie wurden empirische Daten aus der Perspektive von MusikerInnen und Akteuren des musikalischen Lebens in Hamburg erhoben.
22.10.201024.10.2010

Veranstaltung

Internationale Konferenz ,,Music City. Hamburg ?!'' - 2010: Musikalische Annäherungen an die 'Creative City' am Beispiel Hamburg

22.10.1024.10.10

Hamburg, Deutschland

Veranstaltung: Konferenz