Zum Verhältnis von Emotionalität und Rationalität in der Sozialpädagogik

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Zum Verhältnis von Emotionalität und Rationalität in der Sozialpädagogik. / Tetzer, Michael.
Liebe und Freundschaft in der Sozialpädagogik: personale Dimension professionellen Handelns. ed. / Christine Meyer; Michael Tetzer; Katharina Rensch. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2009. p. 103-120.

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Tetzer, M 2009, Zum Verhältnis von Emotionalität und Rationalität in der Sozialpädagogik. in C Meyer, M Tetzer & K Rensch (eds), Liebe und Freundschaft in der Sozialpädagogik: personale Dimension professionellen Handelns. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, pp. 103-120. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91601-9_7

APA

Tetzer, M. (2009). Zum Verhältnis von Emotionalität und Rationalität in der Sozialpädagogik. In C. Meyer, M. Tetzer, & K. Rensch (Eds.), Liebe und Freundschaft in der Sozialpädagogik: personale Dimension professionellen Handelns (pp. 103-120). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91601-9_7

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Tetzer M. Zum Verhältnis von Emotionalität und Rationalität in der Sozialpädagogik. In Meyer C, Tetzer M, Rensch K, editors, Liebe und Freundschaft in der Sozialpädagogik: personale Dimension professionellen Handelns. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. 2009. p. 103-120 doi: 10.1007/978-3-531-91601-9_7

Bibtex

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title = "Zum Verh{\"a}ltnis von Emotionalit{\"a}t und Rationalit{\"a}t in der Sozialp{\"a}dagogik",
abstract = "Emotionalit{\"a}t und Rationalit{\"a}t werden in der Sozialen Arbeit zumeist alternativ oder gegens{\"a}tzlich diskutiert. Der wissenschaftlichen Rationalit{\"a}t wird dabei die Funktion zugeschrieben, Emotionalit{\"a}t zu kontrollieren und zu ordnen. Der vorliegende Beitrag geht von der Annahme aus, dass Gef{\"u}hle f{\"u}r die Sozialp{\"a}dagogik in verschiedenen Bereichen von zentraler Bedeutung sind. Zudem werden mit der kognitiv sozial-konstruktivistischem Theorie der Gef{\"u}hle nach Nussbaum Gef{\"u}hlen und moralisches Handeln zusammenh{\"a}ngend betrachtet. Emo-tionalit{\"a}t und Rationalit{\"a}t werden als zwei aufeinander bezogene Aspekte einer sozialp{\"a}dagogischen Erkenntnis- und Handlungsweise begriffen. Gef{\"u}hle und Emotionale Intelligenz sind derzeit Gegenstand verschiedener disziplin{\"a}rer Diskurse z.B. in Psychologie, den Neurowissenschaften und der Philosophie (Hartmann 2005; Engelen 2007). In der Sozialp{\"a}dagogik werden Gef{\"u}hle in den verschiedensten disziplin{\"a}ren und professionellen Kontexten thematisiert, allerdings nicht in ihrer allgemeinen Bedeutung f{\"u}r die Sozialp{\"a}dagogik diskutiert.",
keywords = "Sozialwesen",
author = "Michael Tetzer",
year = "2009",
doi = "10.1007/978-3-531-91601-9_7",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-531-16406-9",
pages = "103--120",
editor = "Christine Meyer and Michael Tetzer and Katharina Rensch",
booktitle = "Liebe und Freundschaft in der Sozialp{\"a}dagogik",
publisher = "VS Verlag f{\"u}r Sozialwissenschaften",
address = "Deutschland",

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RIS

TY - CHAP

T1 - Zum Verhältnis von Emotionalität und Rationalität in der Sozialpädagogik

AU - Tetzer, Michael

PY - 2009

Y1 - 2009

N2 - Emotionalität und Rationalität werden in der Sozialen Arbeit zumeist alternativ oder gegensätzlich diskutiert. Der wissenschaftlichen Rationalität wird dabei die Funktion zugeschrieben, Emotionalität zu kontrollieren und zu ordnen. Der vorliegende Beitrag geht von der Annahme aus, dass Gefühle für die Sozialpädagogik in verschiedenen Bereichen von zentraler Bedeutung sind. Zudem werden mit der kognitiv sozial-konstruktivistischem Theorie der Gefühle nach Nussbaum Gefühlen und moralisches Handeln zusammenhängend betrachtet. Emo-tionalität und Rationalität werden als zwei aufeinander bezogene Aspekte einer sozialpädagogischen Erkenntnis- und Handlungsweise begriffen. Gefühle und Emotionale Intelligenz sind derzeit Gegenstand verschiedener disziplinärer Diskurse z.B. in Psychologie, den Neurowissenschaften und der Philosophie (Hartmann 2005; Engelen 2007). In der Sozialpädagogik werden Gefühle in den verschiedensten disziplinären und professionellen Kontexten thematisiert, allerdings nicht in ihrer allgemeinen Bedeutung für die Sozialpädagogik diskutiert.

AB - Emotionalität und Rationalität werden in der Sozialen Arbeit zumeist alternativ oder gegensätzlich diskutiert. Der wissenschaftlichen Rationalität wird dabei die Funktion zugeschrieben, Emotionalität zu kontrollieren und zu ordnen. Der vorliegende Beitrag geht von der Annahme aus, dass Gefühle für die Sozialpädagogik in verschiedenen Bereichen von zentraler Bedeutung sind. Zudem werden mit der kognitiv sozial-konstruktivistischem Theorie der Gefühle nach Nussbaum Gefühlen und moralisches Handeln zusammenhängend betrachtet. Emo-tionalität und Rationalität werden als zwei aufeinander bezogene Aspekte einer sozialpädagogischen Erkenntnis- und Handlungsweise begriffen. Gefühle und Emotionale Intelligenz sind derzeit Gegenstand verschiedener disziplinärer Diskurse z.B. in Psychologie, den Neurowissenschaften und der Philosophie (Hartmann 2005; Engelen 2007). In der Sozialpädagogik werden Gefühle in den verschiedensten disziplinären und professionellen Kontexten thematisiert, allerdings nicht in ihrer allgemeinen Bedeutung für die Sozialpädagogik diskutiert.

KW - Sozialwesen

U2 - 10.1007/978-3-531-91601-9_7

DO - 10.1007/978-3-531-91601-9_7

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-531-16406-9

SP - 103

EP - 120

BT - Liebe und Freundschaft in der Sozialpädagogik

A2 - Meyer, Christine

A2 - Tetzer, Michael

A2 - Rensch, Katharina

PB - VS Verlag für Sozialwissenschaften

CY - Wiesbaden

ER -