Wirksamkeit Internet- und Mobil-basierter Behandlung komorbider Depression bei Diabetes. Ergebnisse einer randomisiert-kontrollierten Studie

Research output: Contributions to collected editions/worksPublished abstract in conference proceedingsResearch

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Wirksamkeit Internet- und Mobil-basierter Behandlung komorbider Depression bei Diabetes. Ergebnisse einer randomisiert-kontrollierten Studie. / Ebert, David Daniel; Nobis, Stephanie; Lehr, Dirk et al.
15. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Verhaltensmedizin und Verhaltensmodifikation: Verhaltensmedizin 2.0 - von eHealth zu mHealth - Abstractband. Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 2016. p. 12.

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Ebert, DD, Nobis, S, Lehr, D & Baumeister, H 2016, Wirksamkeit Internet- und Mobil-basierter Behandlung komorbider Depression bei Diabetes. Ergebnisse einer randomisiert-kontrollierten Studie. in 15. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Verhaltensmedizin und Verhaltensmodifikation: Verhaltensmedizin 2.0 - von eHealth zu mHealth - Abstractband. Johannes Gutenberg-Universität Mainz, pp. 12, Kongress der Deutschen Gesellschaft für Verhaltensmedizin und Verhaltensmodifikation - DGVM 2016, Mainz, Germany, 25.02.16.

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Ebert, D. D., Nobis, S., Lehr, D., & Baumeister, H. (2016). Wirksamkeit Internet- und Mobil-basierter Behandlung komorbider Depression bei Diabetes. Ergebnisse einer randomisiert-kontrollierten Studie. In 15. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Verhaltensmedizin und Verhaltensmodifikation: Verhaltensmedizin 2.0 - von eHealth zu mHealth - Abstractband (pp. 12). Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

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Ebert DD, Nobis S, Lehr D, Baumeister H. Wirksamkeit Internet- und Mobil-basierter Behandlung komorbider Depression bei Diabetes. Ergebnisse einer randomisiert-kontrollierten Studie. In 15. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Verhaltensmedizin und Verhaltensmodifikation: Verhaltensmedizin 2.0 - von eHealth zu mHealth - Abstractband. Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 2016. p. 12

Bibtex

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title = "Wirksamkeit Internet- und Mobil-basierter Behandlung komorbider Depression bei Diabetes.: Ergebnisse einer randomisiert-kontrollierten Studie",
abstract = "Fragestellung. Personen mit Diabetes mellitus haben ein erh{\"o}htes Risiko depressive Beschwerden zu entwickeln (Odds Ratio: 1,38) im Vergleich zur Allgemeinbev{\"o}lkerung. Internet-basierte Ziel der Studie war die {\"U}berpr{\"u}fung der Wirksamkeit einer Internet- und mobil-basierten Intervention zur Behandlung komorbider Depression bei Diabetes. Methodik. In einer randomisierten kontrollierten Studie wurden die Teilnehmer (N = 260) zu einem sechsw{\"o}chigen diabetesspezifischen internetbasierten Training zur Bew{\"a}ltigung depressiver Beschwerden (GET.ON M.E.D) oder zu einer Kontrollgruppe (Online-Psychoedukation) zugeteilt. Eingeschlossen wurden Personen mit Diabetes mellitus (Typ 1 und Typ 2) und depressiven Beschwerden [Allgemeine Depressionsskala (ADS)> 22]. Prim{\"a}rer Endpunkt war die Reduktion depressiver Beschwerden (ADS). Sekund{\"a}re Endpunkte betrafen u.a. diabetesspezifische emotionale Belastungen und der HbA1c-Wert. Daten wurden nach zwei, sechs und zw{\"o}lf Monaten erhoben und mittels Kovarianzanalyse (ANCOVA) nach dem Intention-to-treat (ITT) Ansatz ausgewertet. Ergebnisse. GET.ON M.E.D. war effektiv hinsichtlich einer Reduzierung depressiver Beschwerden nach zwei [d = 1,06 (ITT)] sowie nach sechs Monaten [d = 0,91 (ITT)]. Diabetesbezogene Belastungen reduzierten sich ebenso signifikant in der Interventionsgruppe nach zwei [d = 0,68 (ITT)] sowie nach sechs [d = 0,42 (ITT)] Monaten. Keine Effekte wurden f{\"u}r den HbA1c-Wert gefunden. 12 Monats daten werden pr{\"a}sentiert. Schlussfolgerung. Internet-basierte Ans{\"a}tze stellen ein vielversprechenden Ansatz zur Bew{\"a}ltigung depressive Beschwerden und diabetesspezifische Belastungen dar.",
keywords = "Psychologie",
author = "Ebert, {David Daniel} and Stephanie Nobis and Dirk Lehr and Harald Baumeister",
year = "2016",
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booktitle = "15. Kongress der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Verhaltensmedizin und Verhaltensmodifikation",
publisher = "Johannes Gutenberg-Universit{\"a}t Mainz",
address = "Deutschland",
note = "Kongress der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Verhaltensmedizin und Verhaltensmodifikation - DGVM 2016 : Verhaltensmedizin 2.0 - von eHealth zu mHealth, DGVM 2016 ; Conference date: 25-02-2016 Through 27-02-2016",
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RIS

TY - CHAP

T1 - Wirksamkeit Internet- und Mobil-basierter Behandlung komorbider Depression bei Diabetes.

T2 - Kongress der Deutschen Gesellschaft für Verhaltensmedizin und Verhaltensmodifikation - DGVM 2016

AU - Ebert, David Daniel

AU - Nobis, Stephanie

AU - Lehr, Dirk

AU - Baumeister, Harald

N1 - Conference code: 15

PY - 2016

Y1 - 2016

N2 - Fragestellung. Personen mit Diabetes mellitus haben ein erhöhtes Risiko depressive Beschwerden zu entwickeln (Odds Ratio: 1,38) im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung. Internet-basierte Ziel der Studie war die Überprüfung der Wirksamkeit einer Internet- und mobil-basierten Intervention zur Behandlung komorbider Depression bei Diabetes. Methodik. In einer randomisierten kontrollierten Studie wurden die Teilnehmer (N = 260) zu einem sechswöchigen diabetesspezifischen internetbasierten Training zur Bewältigung depressiver Beschwerden (GET.ON M.E.D) oder zu einer Kontrollgruppe (Online-Psychoedukation) zugeteilt. Eingeschlossen wurden Personen mit Diabetes mellitus (Typ 1 und Typ 2) und depressiven Beschwerden [Allgemeine Depressionsskala (ADS)> 22]. Primärer Endpunkt war die Reduktion depressiver Beschwerden (ADS). Sekundäre Endpunkte betrafen u.a. diabetesspezifische emotionale Belastungen und der HbA1c-Wert. Daten wurden nach zwei, sechs und zwölf Monaten erhoben und mittels Kovarianzanalyse (ANCOVA) nach dem Intention-to-treat (ITT) Ansatz ausgewertet. Ergebnisse. GET.ON M.E.D. war effektiv hinsichtlich einer Reduzierung depressiver Beschwerden nach zwei [d = 1,06 (ITT)] sowie nach sechs Monaten [d = 0,91 (ITT)]. Diabetesbezogene Belastungen reduzierten sich ebenso signifikant in der Interventionsgruppe nach zwei [d = 0,68 (ITT)] sowie nach sechs [d = 0,42 (ITT)] Monaten. Keine Effekte wurden für den HbA1c-Wert gefunden. 12 Monats daten werden präsentiert. Schlussfolgerung. Internet-basierte Ansätze stellen ein vielversprechenden Ansatz zur Bewältigung depressive Beschwerden und diabetesspezifische Belastungen dar.

AB - Fragestellung. Personen mit Diabetes mellitus haben ein erhöhtes Risiko depressive Beschwerden zu entwickeln (Odds Ratio: 1,38) im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung. Internet-basierte Ziel der Studie war die Überprüfung der Wirksamkeit einer Internet- und mobil-basierten Intervention zur Behandlung komorbider Depression bei Diabetes. Methodik. In einer randomisierten kontrollierten Studie wurden die Teilnehmer (N = 260) zu einem sechswöchigen diabetesspezifischen internetbasierten Training zur Bewältigung depressiver Beschwerden (GET.ON M.E.D) oder zu einer Kontrollgruppe (Online-Psychoedukation) zugeteilt. Eingeschlossen wurden Personen mit Diabetes mellitus (Typ 1 und Typ 2) und depressiven Beschwerden [Allgemeine Depressionsskala (ADS)> 22]. Primärer Endpunkt war die Reduktion depressiver Beschwerden (ADS). Sekundäre Endpunkte betrafen u.a. diabetesspezifische emotionale Belastungen und der HbA1c-Wert. Daten wurden nach zwei, sechs und zwölf Monaten erhoben und mittels Kovarianzanalyse (ANCOVA) nach dem Intention-to-treat (ITT) Ansatz ausgewertet. Ergebnisse. GET.ON M.E.D. war effektiv hinsichtlich einer Reduzierung depressiver Beschwerden nach zwei [d = 1,06 (ITT)] sowie nach sechs Monaten [d = 0,91 (ITT)]. Diabetesbezogene Belastungen reduzierten sich ebenso signifikant in der Interventionsgruppe nach zwei [d = 0,68 (ITT)] sowie nach sechs [d = 0,42 (ITT)] Monaten. Keine Effekte wurden für den HbA1c-Wert gefunden. 12 Monats daten werden präsentiert. Schlussfolgerung. Internet-basierte Ansätze stellen ein vielversprechenden Ansatz zur Bewältigung depressive Beschwerden und diabetesspezifische Belastungen dar.

KW - Psychologie

M3 - Abstracts in Konferenzbänden

SP - 12

BT - 15. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Verhaltensmedizin und Verhaltensmodifikation

PB - Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Y2 - 25 February 2016 through 27 February 2016

ER -