Wie teuer ist (uns) die Umwelt? Zur umweltökonomischen Gesamtrechnung in Deutschland

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Wie teuer ist (uns) die Umwelt? Zur umweltökonomischen Gesamtrechnung in Deutschland. / Bartelmus, Peter; Albert, Jörg; Tschochohei, Heinrich.

Düsseldorf : Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen, 2003. (Wuppertal papers; No. 128).

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Bartelmus, P, Albert, J & Tschochohei, H 2003 'Wie teuer ist (uns) die Umwelt? Zur umweltökonomischen Gesamtrechnung in Deutschland' Wuppertal papers, no. 128, Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf. <https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:wup4-opus-16493>

APA

Bartelmus, P., Albert, J., & Tschochohei, H. (2003). Wie teuer ist (uns) die Umwelt? Zur umweltökonomischen Gesamtrechnung in Deutschland. (Wuppertal papers; No. 128). Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:wup4-opus-16493

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Bartelmus P, Albert J, Tschochohei H. Wie teuer ist (uns) die Umwelt? Zur umweltökonomischen Gesamtrechnung in Deutschland. Düsseldorf: Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen. 2003. (Wuppertal papers; 128).

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title = "Wie teuer ist (uns) die Umwelt?: Zur umwelt{\"o}konomischen Gesamtrechnung in Deutschland",
abstract = "Die amtliche Statistik der Bundesrepublik liefert mit den umwelt{\"o}konomischen Gesamtrechnungen (UGR) ein modulares Rahmenwerk, das wichtige, aber fragmentarische Daten zu einzelnen Umweltbelastungen liefert. Die in Tonnen aggregierten Rohstoffnutzungen und Emissionen zeigen Trends und Ursachen f{\"u}r verschiedene Belastungen, k{\"o}nnen aber nicht das weltweit anerkannte Leitbild nachhaltigen Wirtschaftens operationalisieren. Hierf{\"u}r bietet sich die von den Vereinten Nationen propagierte integrierte umwelt{\"o}konomische Gesamtrechnung (IUGR) an. Vor deren Implementierung schrecken allerdings sowohl die amtlichen Statistiker als auch ein eigens eingesetzter wissenschaftlicher Beirat noch zur{\"u}ck.Der hier vorgelegte {\"U}berblick {\"u}ber die Methodik und Aussagekraft der IUGR stellt dar, wie Nachhaltigkeit als Erhaltung des produzierten und Naturkapitals definiert und gemessen werden kann – konsistent und daher vergleichbar mit denwichtigsten Wirtschaftsindikatoren. Eine Pilotstudie der IUGR illustriert dies f{\"u}r Deutschland. Sie zeigt ferner am Beispiel der {\"O}kosteuer, wie Umweltkosten f{\"u}r den rationalen Einsatz von Marktinstrumenten der Nachhaltigkeitspolitik verwendet werden k{\"o}nnen.",
keywords = "Wirtschaftswissenschaften f{\"u}r Nachhaltigkeit, Umwelt{\"o}konomische Gesamtrechnung , Deutschland ",
author = "Peter Bartelmus and J{\"o}rg Albert and Heinrich Tschochohei",
note = "Literaturverz. S. 40 - 43",
year = "2003",
language = "Deutsch",
series = "Wuppertal papers",
publisher = "Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen",
number = "128",
type = "WorkingPaper",
institution = "Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen",

}

RIS

TY - UNPB

T1 - Wie teuer ist (uns) die Umwelt?

T2 - Zur umweltökonomischen Gesamtrechnung in Deutschland

AU - Bartelmus, Peter

AU - Albert, Jörg

AU - Tschochohei, Heinrich

N1 - Literaturverz. S. 40 - 43

PY - 2003

Y1 - 2003

N2 - Die amtliche Statistik der Bundesrepublik liefert mit den umweltökonomischen Gesamtrechnungen (UGR) ein modulares Rahmenwerk, das wichtige, aber fragmentarische Daten zu einzelnen Umweltbelastungen liefert. Die in Tonnen aggregierten Rohstoffnutzungen und Emissionen zeigen Trends und Ursachen für verschiedene Belastungen, können aber nicht das weltweit anerkannte Leitbild nachhaltigen Wirtschaftens operationalisieren. Hierfür bietet sich die von den Vereinten Nationen propagierte integrierte umweltökonomische Gesamtrechnung (IUGR) an. Vor deren Implementierung schrecken allerdings sowohl die amtlichen Statistiker als auch ein eigens eingesetzter wissenschaftlicher Beirat noch zurück.Der hier vorgelegte Überblick über die Methodik und Aussagekraft der IUGR stellt dar, wie Nachhaltigkeit als Erhaltung des produzierten und Naturkapitals definiert und gemessen werden kann – konsistent und daher vergleichbar mit denwichtigsten Wirtschaftsindikatoren. Eine Pilotstudie der IUGR illustriert dies für Deutschland. Sie zeigt ferner am Beispiel der Ökosteuer, wie Umweltkosten für den rationalen Einsatz von Marktinstrumenten der Nachhaltigkeitspolitik verwendet werden können.

AB - Die amtliche Statistik der Bundesrepublik liefert mit den umweltökonomischen Gesamtrechnungen (UGR) ein modulares Rahmenwerk, das wichtige, aber fragmentarische Daten zu einzelnen Umweltbelastungen liefert. Die in Tonnen aggregierten Rohstoffnutzungen und Emissionen zeigen Trends und Ursachen für verschiedene Belastungen, können aber nicht das weltweit anerkannte Leitbild nachhaltigen Wirtschaftens operationalisieren. Hierfür bietet sich die von den Vereinten Nationen propagierte integrierte umweltökonomische Gesamtrechnung (IUGR) an. Vor deren Implementierung schrecken allerdings sowohl die amtlichen Statistiker als auch ein eigens eingesetzter wissenschaftlicher Beirat noch zurück.Der hier vorgelegte Überblick über die Methodik und Aussagekraft der IUGR stellt dar, wie Nachhaltigkeit als Erhaltung des produzierten und Naturkapitals definiert und gemessen werden kann – konsistent und daher vergleichbar mit denwichtigsten Wirtschaftsindikatoren. Eine Pilotstudie der IUGR illustriert dies für Deutschland. Sie zeigt ferner am Beispiel der Ökosteuer, wie Umweltkosten für den rationalen Einsatz von Marktinstrumenten der Nachhaltigkeitspolitik verwendet werden können.

KW - Wirtschaftswissenschaften für Nachhaltigkeit

KW - Umweltökonomische Gesamtrechnung

KW - Deutschland

M3 - Arbeits- oder Diskussionspapiere

T3 - Wuppertal papers

BT - Wie teuer ist (uns) die Umwelt?

PB - Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen

CY - Düsseldorf

ER -