Verbreitung und Bestimmungsgründe verschiedener Formen der Arbeitnehmerpartizipation in Industriebetrieben

Research output: Working paperWorking papers

Standard

Verbreitung und Bestimmungsgründe verschiedener Formen der Arbeitnehmerpartizipation in Industriebetrieben. / Schnabel, Claus; Wagner, Joachim.
Erlangen: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 2001. (Diskussionspapiere; No. 5).

Research output: Working paperWorking papers

Harvard

Schnabel, C & Wagner, J 2001 'Verbreitung und Bestimmungsgründe verschiedener Formen der Arbeitnehmerpartizipation in Industriebetrieben' Diskussionspapiere, no. 5, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen.

APA

Schnabel, C., & Wagner, J. (2001). Verbreitung und Bestimmungsgründe verschiedener Formen der Arbeitnehmerpartizipation in Industriebetrieben. (Diskussionspapiere; No. 5). Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Vancouver

Schnabel C, Wagner J. Verbreitung und Bestimmungsgründe verschiedener Formen der Arbeitnehmerpartizipation in Industriebetrieben. Erlangen: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. 2001 Jun. (Diskussionspapiere; 5).

Bibtex

@techreport{16910f70abd74228a87455c8e86fdbf3,
title = "Verbreitung und Bestimmungsgr{\"u}nde verschiedener Formen der Arbeitnehmerpartizipation in Industriebetrieben",
abstract = "Eine empirische Untersuchung mit einem gro{\ss}en Betriebsdatensatz macht deutlich, dass direkte Arbeitnehmerpartizipation in Form von Gruppenarbeit und regelm{\"a}{\ss}igen Informationsgespr{\"a}chen mit Mitarbeitern in wesentlich mehr Industriebetrieben zu finden ist als repr{\"a}sentative Partizipation durch Betriebsr{\"a}te. Die mitbestimmungsfreie Zone darf damit keinesfalls mit einer partizipationsfreien Zone gleichgesetzt werden. Eine {\"o}konometrische Analyse der Bestimmungsgr{\"u}nde der einzelnen Partizipationsformen ergibt, dass die Existenz von Betriebsr{\"a}ten in erster Linie durch betriebliche Organisationsmerkmale, Besch{\"a}ftigtenstrukturen und damit einher gehende Betriebsratsfunktionen erkl{\"a}rt werden kann, wohingegen die Determinanten direkter Partizipation weniger gut identifizierbar sind. Positive Zusammenh{\"a}nge zeigen sich zwischen Mitarbeitergespr{\"a}chen und Gruppenarbeit sowie zwischen Mitarbeitergespr{\"a}chen und der Existenz eines Betriebsrates, w{\"a}hrend Gruppenarbeit in einem negativen Zusammenhang mit der Existenz eines Betriebsrates zu stehen scheint.",
keywords = "Volkswirtschaftslehre, Deutschland , Betriebsrat , Mitbestimmung , Arbeitnehmerpartizipation, Betriebsverfassungsgesetz",
author = "Claus Schnabel and Joachim Wagner",
note = "Zsfassung in engl. Sprache",
year = "2001",
month = jun,
language = "Deutsch",
series = "Diskussionspapiere",
publisher = "Friedrich-Alexander-Universit{\"a}t Erlangen-N{\"u}rnberg",
number = "5",
address = "Deutschland",
type = "WorkingPaper",
institution = "Friedrich-Alexander-Universit{\"a}t Erlangen-N{\"u}rnberg",

}

RIS

TY - UNPB

T1 - Verbreitung und Bestimmungsgründe verschiedener Formen der Arbeitnehmerpartizipation in Industriebetrieben

AU - Schnabel, Claus

AU - Wagner, Joachim

N1 - Zsfassung in engl. Sprache

PY - 2001/6

Y1 - 2001/6

N2 - Eine empirische Untersuchung mit einem großen Betriebsdatensatz macht deutlich, dass direkte Arbeitnehmerpartizipation in Form von Gruppenarbeit und regelmäßigen Informationsgesprächen mit Mitarbeitern in wesentlich mehr Industriebetrieben zu finden ist als repräsentative Partizipation durch Betriebsräte. Die mitbestimmungsfreie Zone darf damit keinesfalls mit einer partizipationsfreien Zone gleichgesetzt werden. Eine ökonometrische Analyse der Bestimmungsgründe der einzelnen Partizipationsformen ergibt, dass die Existenz von Betriebsräten in erster Linie durch betriebliche Organisationsmerkmale, Beschäftigtenstrukturen und damit einher gehende Betriebsratsfunktionen erklärt werden kann, wohingegen die Determinanten direkter Partizipation weniger gut identifizierbar sind. Positive Zusammenhänge zeigen sich zwischen Mitarbeitergesprächen und Gruppenarbeit sowie zwischen Mitarbeitergesprächen und der Existenz eines Betriebsrates, während Gruppenarbeit in einem negativen Zusammenhang mit der Existenz eines Betriebsrates zu stehen scheint.

AB - Eine empirische Untersuchung mit einem großen Betriebsdatensatz macht deutlich, dass direkte Arbeitnehmerpartizipation in Form von Gruppenarbeit und regelmäßigen Informationsgesprächen mit Mitarbeitern in wesentlich mehr Industriebetrieben zu finden ist als repräsentative Partizipation durch Betriebsräte. Die mitbestimmungsfreie Zone darf damit keinesfalls mit einer partizipationsfreien Zone gleichgesetzt werden. Eine ökonometrische Analyse der Bestimmungsgründe der einzelnen Partizipationsformen ergibt, dass die Existenz von Betriebsräten in erster Linie durch betriebliche Organisationsmerkmale, Beschäftigtenstrukturen und damit einher gehende Betriebsratsfunktionen erklärt werden kann, wohingegen die Determinanten direkter Partizipation weniger gut identifizierbar sind. Positive Zusammenhänge zeigen sich zwischen Mitarbeitergesprächen und Gruppenarbeit sowie zwischen Mitarbeitergesprächen und der Existenz eines Betriebsrates, während Gruppenarbeit in einem negativen Zusammenhang mit der Existenz eines Betriebsrates zu stehen scheint.

KW - Volkswirtschaftslehre

KW - Deutschland

KW - Betriebsrat

KW - Mitbestimmung

KW - Arbeitnehmerpartizipation

KW - Betriebsverfassungsgesetz

M3 - Arbeits- oder Diskussionspapiere

T3 - Diskussionspapiere

BT - Verbreitung und Bestimmungsgründe verschiedener Formen der Arbeitnehmerpartizipation in Industriebetrieben

PB - Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

CY - Erlangen

ER -

Documents

Recently viewed

Publications

  1. Biodiversität richtig managen
  2. Ein neuer Voraussetzungs-Koeffizient für die VCA
  3. Zur Notwendigkeit von Nachhaltigkeit in der Corporate Governance
  4. Deliberative Diversity for News Recommendations
  5. Umweltmanagement in deutschen Unternehmen - der aktuelle Stand der Praxis
  6. Protokoll 28
  7. L'imaginaire animal
  8. Genesis and dating of Late Pleistocene-Holocene soil sediment sequences from the Lüneburg Heath, Northern Germany
  9. Geomorphic evaluation of landslides along the Teesta river valley, Sikkim Himalaya, India
  10. Wie nutzen große Unternehmen das Internet, um über Nachhaltigkeit zu kommunizieren?
  11. Relict species research
  12. Business Model Innovation for Sustainable Energy
  13. Sustainable Public Procurement
  14. Eine Frage der Perspektive
  15. Mehrsprachigkeit
  16. Lehrergesundheit als Pflichtaufgabe angehender Lehrkräfte und ihrer Lehrerbildner
  17. Vorabentscheidungsverfahren, Vorlageberechtigung
  18. Konstitutionalisierungstendenzen im Recht des internationalen Investitionsschutzes
  19. Bongkifferdeepness und Epigenetik
  20. Die Berichterstattung des Aufsichtsrats zu den Prüfungsausschüssen und zur Rechnungslegungsprüfung
  21. Food Retailers as Mediating Gatekeepers between Farmers and Consumers in the Supply Chain of Animal Welfare Meat - Studying Retailers’ Motives in Marketing Pasture-Based Beef
  22. Greenpeace Nachhaltigkeitsbarometer 2015
  23. Axel Volmar (Hg.): Zeitkritische Medien
  24. Andersen-Preis IBBY Jubiläums-Jahr an Aidan Chambers verliehen
  25. Croatia
  26. Die Leuphana Graduate School
  27. MEHRSPRACH-ICH: Zur Stärkung multipler sprachlicher Identitäten und literaler Kompetenzen in einem Vorleseprojekt in Kindertagesstätten
  28. "Amoklauf von Winnenden" - zur Fahrlässigkeitshaftung neben der volldeliktischen Vorsatztat eines anderen
  29. Gesellschaftliche Funktionen von Museen im Zeichen sozialer Verantwortung