Schrift und Schreiben in der gegenwärtigen Sprachreflexion

Research output: Contributions to collected editions/worksContributions to collected editions/anthologiesResearch

Standard

Schrift und Schreiben in der gegenwärtigen Sprachreflexion. / Dürscheid, Christa; Brommer, Sarah.

Handbuch Sprache im Urteil der Öffentlichkeit. ed. / Gerd Antos; Thomas Niehr; Jürgen Spitzmüller. Berlin : Walter de Gruyter GmbH, 2019. p. 309-332 13 (Handbücher Sprachwissen; Vol. 10).

Research output: Contributions to collected editions/worksContributions to collected editions/anthologiesResearch

Harvard

Dürscheid, C & Brommer, S 2019, Schrift und Schreiben in der gegenwärtigen Sprachreflexion. in G Antos, T Niehr & J Spitzmüller (eds), Handbuch Sprache im Urteil der Öffentlichkeit., 13, Handbücher Sprachwissen, vol. 10, Walter de Gruyter GmbH, Berlin, pp. 309-332. https://doi.org/10.1515/9783110296150-014

APA

Dürscheid, C., & Brommer, S. (2019). Schrift und Schreiben in der gegenwärtigen Sprachreflexion. In G. Antos, T. Niehr, & J. Spitzmüller (Eds.), Handbuch Sprache im Urteil der Öffentlichkeit (pp. 309-332). [13] (Handbücher Sprachwissen; Vol. 10). Walter de Gruyter GmbH. https://doi.org/10.1515/9783110296150-014

Vancouver

Dürscheid C, Brommer S. Schrift und Schreiben in der gegenwärtigen Sprachreflexion. In Antos G, Niehr T, Spitzmüller J, editors, Handbuch Sprache im Urteil der Öffentlichkeit. Berlin: Walter de Gruyter GmbH. 2019. p. 309-332. 13. (Handbücher Sprachwissen). doi: 10.1515/9783110296150-014

Bibtex

@inbook{bd55a6752ffa45b18d01e6ffe42b233b,
title = "Schrift und Schreiben in der gegenw{\"a}rtigen Sprachreflexion",
abstract = "Im vorliegenden Beitrag werden verschiedene Aspekte rund um das Thema Schreiben behandelt, die in der {\"O}ffentlichkeit immer wieder Anlass zu Diskussionen geben. Dazu geh{\"o}ren nicht nur Fragen zur Rechtschreibkompetenz und zum Einfluss neuer Kommunikationsformen auf das Schreiben. Auch die Frage, was einen guten Text ausmacht und wie Sch{\"u}ler dazu angeleitet werden k{\"o}nnen, gute Texte zu schreiben, spielt im {\"o}ffentlichen Diskurs eine Rolle, wird aber mehr noch in der Schreibforschung und in der Schreibdidaktik diskutiert. Zun{\"a}chst legen wir anhand ausgew{\"a}hlter Beispiele dar, welche Themen im {\"o}ffentlichen Diskurs vorherrschend sind (Abschn. 1). In einem zweiten Schritt zeigen wir auf, welchen Stellenwert Schrift und Schriftlichkeit in unserer literalen Gesellschaft haben (Abschn. 2). Die folgenden beiden Abschnitte behandeln grundlegende Aspekte der Rechtschreibung und der Schreibkompetenz, wie sie sowohl in der {\"O}ffentlichkeit als auch im wissenschaftlichen Diskurs thematisiert werden: Was ist eine gute Rechtschreibung (Abschn. 3)? Was sind gute Texte (Abschn. 4)? Unser Augenmerk richtet sich hier - wie es auch im {\"o}ffentlichen Diskurs geschieht - auf das Produkt des Schreibens, den Text, und nicht auf den Schreibprozess. Da es bei allen diesen Fragen um das Adjektiv gut geht, wird diesem Thema abschlie{\ss}end ein eigener Abschnitt gewidmet: Was hei{\ss}t gut (Abschn. 5)? Hier machen wir deutlich, dass die Erwartungshaltung des Rezipienten in der Beurteilung von Texten eine wichtige Rolle spielt. In diesem Kontext wird auch das Konzept der Angemessenheit diskutiert, denn auch dieses l{\"a}sst, wie das Adjektiv gut, einen gro{\ss}en Interpretationsspielraum zu.",
keywords = "Sprachwissenschaften",
author = "Christa D{\"u}rscheid and Sarah Brommer",
year = "2019",
doi = "10.1515/9783110296150-014",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-11-029577-1",
series = "Handb{\"u}cher Sprachwissen",
publisher = "Walter de Gruyter GmbH",
pages = "309--332",
editor = "Gerd Antos and Thomas Niehr and J{\"u}rgen Spitzm{\"u}ller",
booktitle = "Handbuch Sprache im Urteil der {\"O}ffentlichkeit",
address = "Deutschland",

}

RIS

TY - CHAP

T1 - Schrift und Schreiben in der gegenwärtigen Sprachreflexion

AU - Dürscheid, Christa

AU - Brommer, Sarah

PY - 2019

Y1 - 2019

N2 - Im vorliegenden Beitrag werden verschiedene Aspekte rund um das Thema Schreiben behandelt, die in der Öffentlichkeit immer wieder Anlass zu Diskussionen geben. Dazu gehören nicht nur Fragen zur Rechtschreibkompetenz und zum Einfluss neuer Kommunikationsformen auf das Schreiben. Auch die Frage, was einen guten Text ausmacht und wie Schüler dazu angeleitet werden können, gute Texte zu schreiben, spielt im öffentlichen Diskurs eine Rolle, wird aber mehr noch in der Schreibforschung und in der Schreibdidaktik diskutiert. Zunächst legen wir anhand ausgewählter Beispiele dar, welche Themen im öffentlichen Diskurs vorherrschend sind (Abschn. 1). In einem zweiten Schritt zeigen wir auf, welchen Stellenwert Schrift und Schriftlichkeit in unserer literalen Gesellschaft haben (Abschn. 2). Die folgenden beiden Abschnitte behandeln grundlegende Aspekte der Rechtschreibung und der Schreibkompetenz, wie sie sowohl in der Öffentlichkeit als auch im wissenschaftlichen Diskurs thematisiert werden: Was ist eine gute Rechtschreibung (Abschn. 3)? Was sind gute Texte (Abschn. 4)? Unser Augenmerk richtet sich hier - wie es auch im öffentlichen Diskurs geschieht - auf das Produkt des Schreibens, den Text, und nicht auf den Schreibprozess. Da es bei allen diesen Fragen um das Adjektiv gut geht, wird diesem Thema abschließend ein eigener Abschnitt gewidmet: Was heißt gut (Abschn. 5)? Hier machen wir deutlich, dass die Erwartungshaltung des Rezipienten in der Beurteilung von Texten eine wichtige Rolle spielt. In diesem Kontext wird auch das Konzept der Angemessenheit diskutiert, denn auch dieses lässt, wie das Adjektiv gut, einen großen Interpretationsspielraum zu.

AB - Im vorliegenden Beitrag werden verschiedene Aspekte rund um das Thema Schreiben behandelt, die in der Öffentlichkeit immer wieder Anlass zu Diskussionen geben. Dazu gehören nicht nur Fragen zur Rechtschreibkompetenz und zum Einfluss neuer Kommunikationsformen auf das Schreiben. Auch die Frage, was einen guten Text ausmacht und wie Schüler dazu angeleitet werden können, gute Texte zu schreiben, spielt im öffentlichen Diskurs eine Rolle, wird aber mehr noch in der Schreibforschung und in der Schreibdidaktik diskutiert. Zunächst legen wir anhand ausgewählter Beispiele dar, welche Themen im öffentlichen Diskurs vorherrschend sind (Abschn. 1). In einem zweiten Schritt zeigen wir auf, welchen Stellenwert Schrift und Schriftlichkeit in unserer literalen Gesellschaft haben (Abschn. 2). Die folgenden beiden Abschnitte behandeln grundlegende Aspekte der Rechtschreibung und der Schreibkompetenz, wie sie sowohl in der Öffentlichkeit als auch im wissenschaftlichen Diskurs thematisiert werden: Was ist eine gute Rechtschreibung (Abschn. 3)? Was sind gute Texte (Abschn. 4)? Unser Augenmerk richtet sich hier - wie es auch im öffentlichen Diskurs geschieht - auf das Produkt des Schreibens, den Text, und nicht auf den Schreibprozess. Da es bei allen diesen Fragen um das Adjektiv gut geht, wird diesem Thema abschließend ein eigener Abschnitt gewidmet: Was heißt gut (Abschn. 5)? Hier machen wir deutlich, dass die Erwartungshaltung des Rezipienten in der Beurteilung von Texten eine wichtige Rolle spielt. In diesem Kontext wird auch das Konzept der Angemessenheit diskutiert, denn auch dieses lässt, wie das Adjektiv gut, einen großen Interpretationsspielraum zu.

KW - Sprachwissenschaften

UR - https://www.degruyter.com/view/title/125598?tab_body=overview

UR - http://d-nb.info/1046137638

U2 - 10.1515/9783110296150-014

DO - 10.1515/9783110296150-014

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-11-029577-1

T3 - Handbücher Sprachwissen

SP - 309

EP - 332

BT - Handbuch Sprache im Urteil der Öffentlichkeit

A2 - Antos, Gerd

A2 - Niehr, Thomas

A2 - Spitzmüller, Jürgen

PB - Walter de Gruyter GmbH

CY - Berlin

ER -