Perspektiven für eine sichere, preiswerte und umweltverträgliche Energieversorgung in Bayern
Research output: Working paper › Expert opinions
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Berlin: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), 2015. (DIW Politikberatung kompakt; No. 97).
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RIS
TY - UNPB
T1 - Perspektiven für eine sichere, preiswerte und umweltverträgliche Energieversorgung in Bayern
AU - Mieth, Robert
AU - Gerbaulet, Clemens
AU - Hirschhausen, Christian von
AU - Kemfert, Claudia
AU - Kunz, Friedrich
AU - Weinhold, Richard
N1 - urn:nbn:de:0084-diwkompakt_2015-0976; Additional information: Forschungsarbeit im Rahmen des ,,Energiedialog Bayern [Arbeitsgruppe 4 ,,Versorgungssicherheit], organisiert durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie (ST-MWI)
PY - 2015
Y1 - 2015
N2 - [Einleitung] Die Energiewirtschaft Bayerns sieht sich einer Reihe von Herausforderungen gegenüber, die teilweise mit der Energiewende zusammenhängen. Zentral steht dabei die Frage des zukünftigen Energiemixes und der Netzarchitektur, sowie ob und unter welchen Bedingungen Bayern eine zukünftige Rolle als Nettoimporteur einnehmen sollte, zur Diskussion. Auch generelle Fragen bezüglich des Ausbaupotentials erneuerbarer Energien, sowie der Einsatz von Speichertechnologien und Maßnahmen zur Förderung der dezentralen Stromerzeugung. Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie (STMWI) hat im Rahmen des ,,Energiedialog Bayern eine große Anzahl von Stakeholdern sowie externe Experten zusammengebracht, um einen Beitrag zum politischen Entscheidungsprozess gebeten. U.a. wurden Frau Prof. Dr. Claudia Kemfert (DIW Berlin sowie Hertie School) und Herr Prof. Dr. Christian von Hirschhausen (TU Berlin sowie DIW Berlin) zur Mitarbeit in der Arbeitsgruppe 4 (Versorgungssicherheit) als auch zur Beteiligung zu den Panelsitzungen eingeladen. Der vorliegende Forschungsbericht fasst die Ergebnisse zusammen, welche für den Energiedialog erstellt wurden bzw. greift auf jüngere Arbeiten am DIW Berlin bzw. der TU Berlin zurück. Ausgangspunkt sind dabei die Ziele der Energiewende auf Bundesebene sowie die Leitprinzipien der Energiepolitik in Bayern; darüber hinaus spielen auch europäische und andere internationale Regelungen eine Rolle. Der Bericht fasst eingangs die Rahmenbedingungen zusammen. Diese umfassen sowohl die energiepolitischen Richtlinien Bayerns als auch die für Politikberatung geltenden Regeln wissenschaftlichen Arbeitens (Abschnitt 2). Im Anschluss daran werden Optionen für die Lösung unterschiedlicher Herausforderungen diskutiert, wobei der Schwerpunkt auf Fragen der Stromerzeugung und Netzstruktur liegt (Abschnitt 3). Abschnitt 4 erläutert, dass der Bau bestimmter Trassen den Zielen der bayerischen Energiepolitik entgegenstehen kann, da insbesondere die geplante Süd-Ost Passage zu höheren Kohlestromimporten führen würde. Abschnitt 5 schließt den Bericht zusammenfassend ab.
AB - [Einleitung] Die Energiewirtschaft Bayerns sieht sich einer Reihe von Herausforderungen gegenüber, die teilweise mit der Energiewende zusammenhängen. Zentral steht dabei die Frage des zukünftigen Energiemixes und der Netzarchitektur, sowie ob und unter welchen Bedingungen Bayern eine zukünftige Rolle als Nettoimporteur einnehmen sollte, zur Diskussion. Auch generelle Fragen bezüglich des Ausbaupotentials erneuerbarer Energien, sowie der Einsatz von Speichertechnologien und Maßnahmen zur Förderung der dezentralen Stromerzeugung. Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie (STMWI) hat im Rahmen des ,,Energiedialog Bayern eine große Anzahl von Stakeholdern sowie externe Experten zusammengebracht, um einen Beitrag zum politischen Entscheidungsprozess gebeten. U.a. wurden Frau Prof. Dr. Claudia Kemfert (DIW Berlin sowie Hertie School) und Herr Prof. Dr. Christian von Hirschhausen (TU Berlin sowie DIW Berlin) zur Mitarbeit in der Arbeitsgruppe 4 (Versorgungssicherheit) als auch zur Beteiligung zu den Panelsitzungen eingeladen. Der vorliegende Forschungsbericht fasst die Ergebnisse zusammen, welche für den Energiedialog erstellt wurden bzw. greift auf jüngere Arbeiten am DIW Berlin bzw. der TU Berlin zurück. Ausgangspunkt sind dabei die Ziele der Energiewende auf Bundesebene sowie die Leitprinzipien der Energiepolitik in Bayern; darüber hinaus spielen auch europäische und andere internationale Regelungen eine Rolle. Der Bericht fasst eingangs die Rahmenbedingungen zusammen. Diese umfassen sowohl die energiepolitischen Richtlinien Bayerns als auch die für Politikberatung geltenden Regeln wissenschaftlichen Arbeitens (Abschnitt 2). Im Anschluss daran werden Optionen für die Lösung unterschiedlicher Herausforderungen diskutiert, wobei der Schwerpunkt auf Fragen der Stromerzeugung und Netzstruktur liegt (Abschnitt 3). Abschnitt 4 erläutert, dass der Bau bestimmter Trassen den Zielen der bayerischen Energiepolitik entgegenstehen kann, da insbesondere die geplante Süd-Ost Passage zu höheren Kohlestromimporten führen würde. Abschnitt 5 schließt den Bericht zusammenfassend ab.
KW - Volkswirtschaftslehre
M3 - Gutachten
SN - 978-3-938762-88-2
SN - 3- 938762-88-8
T3 - DIW Politikberatung kompakt
BT - Perspektiven für eine sichere, preiswerte und umweltverträgliche Energieversorgung in Bayern
PB - Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
CY - Berlin
ER -