Perspektiven für die DV-Unterstützung des Controlling mit Hilfe von Führungsinformationssystemen
Research output: Contributions to collected editions/works › Contributions to collected editions/anthologies › Research
Standard
Führungsinformationssysteme: Neue Entwicklungstendenzen im EDV-gestützten Berichtswesen. ed. / Wolfgang Behme; Katja Schimmelpfeng. Wiesbaden: Gabler Verlag, 1993. p. 83-103.
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Bibtex
}
RIS
TY - CHAP
T1 - Perspektiven für die DV-Unterstützung des Controlling mit Hilfe von Führungsinformationssystemen
AU - Piechota, Sven
PY - 1993
Y1 - 1993
N2 - Der Begriff des Controlling hat trotz zahlloser Literaturbeiträge und darin vorgetragener Begriffserläuterungen noch keine einheitliche terminologische Klärung gefunden (Koch 1980, Serfling 1983, Horvdth 1986 und die dort gegebene Folgeliteratur). Andererseits setzt sich die Funktion des Controlling in der Unternehmenspraxis durch und fuhrt zu einer stetig wachsenden Nachfrage nach Controllern. Die Ursache hierfür mag in der zunehmenden Managementintensität liegen, denen Unternehmen in einer komplexen und dynamischen Umwelt unterliegen und in denen die mangelnde Informationsverfügbarkeit zu Unsicherheiten und unübersichtlichen Entscheidungslagen führen. Die generelle Zwecksetzung des Controlling wird deswegen heute darin gesehen, Unternehmen “manage-bar” zu halten, indem durch den Controller die Koordinationsfähigkeit und die zielorientierte Überwachung des Unternehmens und seiner Umwelt gewahrt werden soll und somit das Unternehmen seine Anpaßbarkeit an wechselnde Wettbewerbssituationen erhält (Coenenberg/Baum 1987). Das Controlling wird deshalb heute überwiegend als koordinationsorientiertes Subsystem der Führung gesehen, das arbeitsteilig das Management bei der zielorientierten Unternehmenssteuerung zu unterstützen hat und hierbei insbesonders die zielrelevante und integrierte Informationsversorgung des Managements sicherzustellen hat (Piechota 1990).
AB - Der Begriff des Controlling hat trotz zahlloser Literaturbeiträge und darin vorgetragener Begriffserläuterungen noch keine einheitliche terminologische Klärung gefunden (Koch 1980, Serfling 1983, Horvdth 1986 und die dort gegebene Folgeliteratur). Andererseits setzt sich die Funktion des Controlling in der Unternehmenspraxis durch und fuhrt zu einer stetig wachsenden Nachfrage nach Controllern. Die Ursache hierfür mag in der zunehmenden Managementintensität liegen, denen Unternehmen in einer komplexen und dynamischen Umwelt unterliegen und in denen die mangelnde Informationsverfügbarkeit zu Unsicherheiten und unübersichtlichen Entscheidungslagen führen. Die generelle Zwecksetzung des Controlling wird deswegen heute darin gesehen, Unternehmen “manage-bar” zu halten, indem durch den Controller die Koordinationsfähigkeit und die zielorientierte Überwachung des Unternehmens und seiner Umwelt gewahrt werden soll und somit das Unternehmen seine Anpaßbarkeit an wechselnde Wettbewerbssituationen erhält (Coenenberg/Baum 1987). Das Controlling wird deshalb heute überwiegend als koordinationsorientiertes Subsystem der Führung gesehen, das arbeitsteilig das Management bei der zielorientierten Unternehmenssteuerung zu unterstützen hat und hierbei insbesonders die zielrelevante und integrierte Informationsversorgung des Managements sicherzustellen hat (Piechota 1990).
KW - Betriebswirtschaftslehre
KW - Controlling
KW - Informationssysteme
UR - https://www.mendeley.com/catalogue/3531704d-70bf-3dbb-aa68-d0df035c216b/
U2 - 10.1007/978-3-663-08112-8_7
DO - 10.1007/978-3-663-08112-8_7
M3 - Aufsätze in Sammelwerken
SN - 3-409-13450-6
SN - 978-3-409-13450-7
SP - 83
EP - 103
BT - Führungsinformationssysteme
A2 - Behme, Wolfgang
A2 - Schimmelpfeng, Katja
PB - Gabler Verlag
CY - Wiesbaden
ER -