Nachvertragliche grenzüberschreitende Wettbewerbsverbote

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Nachvertragliche grenzüberschreitende Wettbewerbsverbote. / Brendel, Claudia.
Hamburg: Verlag Dr. Kovač, 2009. 231 p. (Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse; Vol. 128).

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Brendel, C 2009, Nachvertragliche grenzüberschreitende Wettbewerbsverbote. Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse, vol. 128, Verlag Dr. Kovač, Hamburg.

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Brendel, C. (2009). Nachvertragliche grenzüberschreitende Wettbewerbsverbote. (Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse; Vol. 128). Verlag Dr. Kovač.

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Brendel C. Nachvertragliche grenzüberschreitende Wettbewerbsverbote. Hamburg: Verlag Dr. Kovač, 2009. 231 p. (Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse).

Bibtex

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title = "Nachvertragliche grenz{\"u}berschreitende Wettbewerbsverbote",
abstract = "Nachvertragliche Wettbewerbsverbote bieten in der heutigen wett­be­werbs­orientierten Gesellschaft den Unternehmen ein effektives Instru­ment zum Schutz eigener Interessen, indem sie verhindern, da{\ss} ein Arbeitnehmer nach Beendigung des Arbeitsverh{\"a}ltnisses Gesch{\"a}fts­geheimnisse, Betriebsinterna oder den Kundenstamm des Unternehmens zur Konkurrenz mitnimmt. Derartige Wettbewerbsklauseln sind heutzutage aber nicht mehr allein auf das Bundesgebiet beschr{\"a}nkt, sondern gelten oftmals europaweit. Denn insbesondere vor dem Hintergrund eines immer mehr zu­sam­men­wachsenden EU-Binnenmarktes steigt der Konkurrenzdruck und macht vor allem nicht mehr an den nationalen Grenzen halt. So sind nachvertragliche Wettbewerbsverbote, die die Kon­kur­renz­t{\"a}­tig­keit nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen europ{\"a}ischen Staaten untersagen, keine Seltenheit mehr. Diese nachvertraglichen grenz{\"u}berschreitenden Wettbewerbsverbote werfen zun{\"a}chst die Frage auf, ob eine derartige geographische Ausweitung auf Europa {\"u}berhaupt zul{\"a}ssig ist. Die Autorin befasst sich daher mit der Vereinbarkeit nachvertraglicher grenz{\"u}berschreitender Wettbewerbsverbote mit den §§ 74 ff HGB, §§ 305 ff BGB, Art. 12 GG, Art. 39 EG und dem Internationalen Privatrecht. Das Recht der nachvertraglichen Wettbewerbsverbote existiert jedoch in zahlreichen Staaten Europas, wobei die Rechtslage allerdings uneinheitlich ist und von Staat zu Staat variiert. Derartig unterschiedliche Anforderungen kann bei grenz{\"u}berschreitenden Fallgestaltungen zu Rechtsunsicherheit f{\"u}hren. Dies kann insbesondere in Anbetracht eines Gemeinsamen Europas nicht befriedigen, so da{\ss} eine Harmonisierung der einzelnen Vorschriften erstrebenswert erscheint. Die Verfasserin entwickelt daher - nach einer eingehenden Betrachtung verschiedenster europ{\"a}ischer Regelungen aus dem Recht nach­ver­trag­licher Wettbewerbsverbote - einen Minimalkonsens, um so einheitliche Voraussetzungen und damit Rechtssicherheit und den Schutz der einzelnen Parteien auf europ{\"a}ischer Ebene zu gew{\"a}hrleisten.",
keywords = "Rechtswissenschaft, Deutschland / Arbeitsverh{\"a}ltnis / Beendigung / Konkurrenzverbot / Mitgliedsstaaten / Europ{\"a}ische Union",
author = "Claudia Brendel",
note = "Zugl.: L{\"u}neburg, Univ., Diss., 2009",
year = "2009",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-8300-4502-1",
series = "Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse",
publisher = "Verlag Dr. Kova{\v c}",

}

RIS

TY - BOOK

T1 - Nachvertragliche grenzüberschreitende Wettbewerbsverbote

AU - Brendel, Claudia

N1 - Zugl.: Lüneburg, Univ., Diss., 2009

PY - 2009

Y1 - 2009

N2 - Nachvertragliche Wettbewerbsverbote bieten in der heutigen wett­be­werbs­orientierten Gesellschaft den Unternehmen ein effektives Instru­ment zum Schutz eigener Interessen, indem sie verhindern, daß ein Arbeitnehmer nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses Geschäfts­geheimnisse, Betriebsinterna oder den Kundenstamm des Unternehmens zur Konkurrenz mitnimmt. Derartige Wettbewerbsklauseln sind heutzutage aber nicht mehr allein auf das Bundesgebiet beschränkt, sondern gelten oftmals europaweit. Denn insbesondere vor dem Hintergrund eines immer mehr zu­sam­men­wachsenden EU-Binnenmarktes steigt der Konkurrenzdruck und macht vor allem nicht mehr an den nationalen Grenzen halt. So sind nachvertragliche Wettbewerbsverbote, die die Kon­kur­renz­tä­tig­keit nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen europäischen Staaten untersagen, keine Seltenheit mehr. Diese nachvertraglichen grenzüberschreitenden Wettbewerbsverbote werfen zunächst die Frage auf, ob eine derartige geographische Ausweitung auf Europa überhaupt zulässig ist. Die Autorin befasst sich daher mit der Vereinbarkeit nachvertraglicher grenzüberschreitender Wettbewerbsverbote mit den §§ 74 ff HGB, §§ 305 ff BGB, Art. 12 GG, Art. 39 EG und dem Internationalen Privatrecht. Das Recht der nachvertraglichen Wettbewerbsverbote existiert jedoch in zahlreichen Staaten Europas, wobei die Rechtslage allerdings uneinheitlich ist und von Staat zu Staat variiert. Derartig unterschiedliche Anforderungen kann bei grenzüberschreitenden Fallgestaltungen zu Rechtsunsicherheit führen. Dies kann insbesondere in Anbetracht eines Gemeinsamen Europas nicht befriedigen, so daß eine Harmonisierung der einzelnen Vorschriften erstrebenswert erscheint. Die Verfasserin entwickelt daher - nach einer eingehenden Betrachtung verschiedenster europäischer Regelungen aus dem Recht nach­ver­trag­licher Wettbewerbsverbote - einen Minimalkonsens, um so einheitliche Voraussetzungen und damit Rechtssicherheit und den Schutz der einzelnen Parteien auf europäischer Ebene zu gewährleisten.

AB - Nachvertragliche Wettbewerbsverbote bieten in der heutigen wett­be­werbs­orientierten Gesellschaft den Unternehmen ein effektives Instru­ment zum Schutz eigener Interessen, indem sie verhindern, daß ein Arbeitnehmer nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses Geschäfts­geheimnisse, Betriebsinterna oder den Kundenstamm des Unternehmens zur Konkurrenz mitnimmt. Derartige Wettbewerbsklauseln sind heutzutage aber nicht mehr allein auf das Bundesgebiet beschränkt, sondern gelten oftmals europaweit. Denn insbesondere vor dem Hintergrund eines immer mehr zu­sam­men­wachsenden EU-Binnenmarktes steigt der Konkurrenzdruck und macht vor allem nicht mehr an den nationalen Grenzen halt. So sind nachvertragliche Wettbewerbsverbote, die die Kon­kur­renz­tä­tig­keit nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen europäischen Staaten untersagen, keine Seltenheit mehr. Diese nachvertraglichen grenzüberschreitenden Wettbewerbsverbote werfen zunächst die Frage auf, ob eine derartige geographische Ausweitung auf Europa überhaupt zulässig ist. Die Autorin befasst sich daher mit der Vereinbarkeit nachvertraglicher grenzüberschreitender Wettbewerbsverbote mit den §§ 74 ff HGB, §§ 305 ff BGB, Art. 12 GG, Art. 39 EG und dem Internationalen Privatrecht. Das Recht der nachvertraglichen Wettbewerbsverbote existiert jedoch in zahlreichen Staaten Europas, wobei die Rechtslage allerdings uneinheitlich ist und von Staat zu Staat variiert. Derartig unterschiedliche Anforderungen kann bei grenzüberschreitenden Fallgestaltungen zu Rechtsunsicherheit führen. Dies kann insbesondere in Anbetracht eines Gemeinsamen Europas nicht befriedigen, so daß eine Harmonisierung der einzelnen Vorschriften erstrebenswert erscheint. Die Verfasserin entwickelt daher - nach einer eingehenden Betrachtung verschiedenster europäischer Regelungen aus dem Recht nach­ver­trag­licher Wettbewerbsverbote - einen Minimalkonsens, um so einheitliche Voraussetzungen und damit Rechtssicherheit und den Schutz der einzelnen Parteien auf europäischer Ebene zu gewährleisten.

KW - Rechtswissenschaft

KW - Deutschland / Arbeitsverhältnis / Beendigung / Konkurrenzverbot / Mitgliedsstaaten / Europäische Union

UR - http://www.verlagdrkovac.de/978-3-8300-4502-1.htm

M3 - Monografien

SN - 978-3-8300-4502-1

T3 - Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse

BT - Nachvertragliche grenzüberschreitende Wettbewerbsverbote

PB - Verlag Dr. Kovač

CY - Hamburg

ER -