Mobilitätserfordernisse von Akademikerinnen in Fernbeziehungen: Eine Studie zu den Auswirkungen auf die Lebensführung akademisch gebildeter Frauen unter Einbeziehung narrativer Interviews
Research output: Books and anthologies › Monographs › Research
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Hamburg: Verlag Dr. Kovač, 2009. 202 p. (Schriften zur Sozialisationsforschung; Vol. 5).
Research output: Books and anthologies › Monographs › Research
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RIS
TY - BOOK
T1 - Mobilitätserfordernisse von Akademikerinnen in Fernbeziehungen
T2 - Eine Studie zu den Auswirkungen auf die Lebensführung akademisch gebildeter Frauen unter Einbeziehung narrativer Interviews
AU - Scheunemann, Jana
N1 - Zugl.: Lüneburg, Univ., Diss., 2009
PY - 2009
Y1 - 2009
N2 - Im Mittelpunkt der Untersuchung steht nicht die Fernbeziehung an sich, sondern die Akademikerinnen, die in Fernbeziehungen leben. Die Autorin fragt, wie Frauen aus dem akademischen Milieu mit der Situation einer Fernbeziehung umgehen, wie sie diese kommunizieren und reflektieren, und welche Auswirkungen gesellschaftliche Mobilitätserfordernisse auf ihre Lebensführung haben. Ausgehend von der These, dass Mobilitätserfordernisse in den letzten Jahren zugenommen bzw. sich verändert und insbesondere für Frauen mit akademischer Bildung gravierende Auswirkungen haben, wird in dieser Studie erweiternd die historische Entwicklung der Situation von Akademikerinnen und die historische Entwicklung von Mobilität in Deutschland beleuchtet. Hierbei werden eine Reihe von Grundfragen diskutiert: höhere Bildung, Akademisierung und Beruf, Partnerschaft und Karriere, Familienplanung, Alltags- und Zeitstrukturen, Kommunikation, Individualisierung und Pluralisierung der Lebensformen sowie Identität und Selbstthematisierung. Zudem wird hinterfragt, ob es sich bei der Fernbeziehung um eine dauerhafte alternative Lebensform oder um eine zeitlich begrenzte Phase, die in die individuelle Lebensführung eingebettet wird, handelt.
AB - Im Mittelpunkt der Untersuchung steht nicht die Fernbeziehung an sich, sondern die Akademikerinnen, die in Fernbeziehungen leben. Die Autorin fragt, wie Frauen aus dem akademischen Milieu mit der Situation einer Fernbeziehung umgehen, wie sie diese kommunizieren und reflektieren, und welche Auswirkungen gesellschaftliche Mobilitätserfordernisse auf ihre Lebensführung haben. Ausgehend von der These, dass Mobilitätserfordernisse in den letzten Jahren zugenommen bzw. sich verändert und insbesondere für Frauen mit akademischer Bildung gravierende Auswirkungen haben, wird in dieser Studie erweiternd die historische Entwicklung der Situation von Akademikerinnen und die historische Entwicklung von Mobilität in Deutschland beleuchtet. Hierbei werden eine Reihe von Grundfragen diskutiert: höhere Bildung, Akademisierung und Beruf, Partnerschaft und Karriere, Familienplanung, Alltags- und Zeitstrukturen, Kommunikation, Individualisierung und Pluralisierung der Lebensformen sowie Identität und Selbstthematisierung. Zudem wird hinterfragt, ob es sich bei der Fernbeziehung um eine dauerhafte alternative Lebensform oder um eine zeitlich begrenzte Phase, die in die individuelle Lebensführung eingebettet wird, handelt.
KW - Akademikerin / Berufliche Mobilität / Individualisierung / Wochenende / Zweierbeziehung / Narratives Interview
KW - Akademikerin / Wochenende / Zweierbeziehung / Lebensform / Narratives Interview
KW - Soziologie
UR - http://www.verlagdrkovac.de/978-3-8300-4541-0.htm
M3 - Monografien
SN - 978-3-8300-4541-0
T3 - Schriften zur Sozialisationsforschung
BT - Mobilitätserfordernisse von Akademikerinnen in Fernbeziehungen
PB - Verlag Dr. Kovač
CY - Hamburg
ER -