Kläranlagen als Quelle für polyfluorierte Verbindungen in der Atmosphäre

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Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen, dass eine Kläranlage eine Quelle für Polyfluorierte Verbindungen (PFCs) in der Atmosphäre darstellt. Generell waren die mittlere Konzentrationen in der Gas- und Partikelphase am Belebungsbecken höher als am Nachklärbecken (Fluortelomeralkohole [FTOHs]: 11000 und 590 pg m-3, Perfluoroktansulfonamide und Perfluoroktansulfonamid- ethanole [FOSAs & FOSEs]: 120 und 30 pg m-3 und Perfluoroalkylcarboxylate und Perfluoroalkysulfonate [PFCAs & PFSAs]: 4000 und 1300 pg m-3). Partikelgebundene Anteile lagen bei ~3% für FTOHs, ~30% für FOSAs, ~40% für FOSEs, ~60–100% für PFCAs und ~98% für PFSAs, wobei der Anteil der PFCAs mit zunehmender Kettenlänge anstieg. Aktive und passive Probennahme wurden in der Studie miteinander verglichen und zeigten gute Übereinstimmung.
Original languageGerman
JournalUmweltwissenschaften und Schadstoff-Forschung
Volume22
Issue number4
Pages (from-to)328-329
Number of pages2
ISSN0934-3504
DOIs
Publication statusPublished - 2010