Kittler

Research output: Books and anthologiesCollected editions and anthologiesResearch

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Kittler. / Hurka, Herbert M. (Editor); Spreen, Dierk (Editor).

1. ed. Berlin : Ästhetik & Kommunikation e.V, 2013. 238 p. (Ästhetik & Kommunikation; Vol. 158/159).

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Hurka, HM & Spreen, D (eds) 2013, Kittler. Ästhetik & Kommunikation, vol. 158/159, vol. 158/159, 1. edn, Ästhetik & Kommunikation e.V, Berlin.

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Hurka, H. M., & Spreen, D. (Eds.) (2013). Kittler. (1. ed.) (Ästhetik & Kommunikation; Vol. 158/159). Ästhetik & Kommunikation e.V.

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Hurka HM, (ed.), Spreen D, (ed.). Kittler. 1. ed. Berlin: Ästhetik & Kommunikation e.V, 2013. 238 p. (Ästhetik & Kommunikation).

Bibtex

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title = "Kittler",
abstract = "Die technischen Medien Film, Radio und Schallplatte wurden bis in Friedrich Kittlers Jugend hinein als Ursache einer expandierenden Popul{\"a}rkultur verfemt und als Feinde des Schriftmonopols von den Vertretern der Hochkultur bek{\"a}mpft. Unter diesen Bedingungen muss es zum Skandal werden, wenn es ausgerechnet ein Germanist ist, der mit Kalk{\"u}len zu operieren beginnt, mit denen sich die Geisteswissenschaften buchst{\"a}blich vorrechnen lassen m{\"u}ssen, dass sie, nicht anders als alles andere auch, von historischen Medienstandards abh{\"a}ngig seien, wenn nicht {\"u}berhaupt einem technisch-medialen Apriori unterl{\"a}gen. Da war der Geist schneller ausgetrieben, als es den Fachkollegen lieb sein konnte. Dass Kittlers demiurgischer Akt sich im Nachhinein als notwendig herausstellt, begr{\"u}ndet sich in der historischen {\"U}berf{\"a}lligkeit, Konsequenzen aus McLuhans Einsichten zu ziehen sowie im Namen von Foucault, Derrida und Lacan der Deutungshoheit der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule ein Ende zu setzen.Mit Texten von Raimar Zons, Wolf Kittler, Peter Weibel, Klaus Theweleit, Clemens Pornschlegel, Christa Karpenstein-E{\ss}bach, Daniel Fetzner, Geert Lovink, Tania Hron, Sotirios Bahtsetzis, Joulia Strauss, Dierk Spreen und anderen, zahlreichen k{\"u}nstlerischen Beitr{\"a}gen und einem Bildessay von Harun Farocki. Der Band enth{\"a}lt au{\ss}erdem im Faksimile Ausz{\"u}ge aus Friedrich Kittlers Vorlesung »Radio« von 1985 (Erstver{\"o}ffentlichung).",
keywords = "Medien- und Kommunikationswissenschaft, Medientheorie, Digitale Medien, Medientheorie",
editor = "Hurka, {Herbert M.} and Dierk Spreen",
year = "2013",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-00-041053-6",
volume = "158/159",
series = "{\"A}sthetik & Kommunikation",
publisher = "{\"A}sthetik & Kommunikation e.V",
address = "Deutschland",
edition = "1.",

}

RIS

TY - BOOK

T1 - Kittler

A2 - Hurka, Herbert M.

A2 - Spreen, Dierk

PY - 2013

Y1 - 2013

N2 - Die technischen Medien Film, Radio und Schallplatte wurden bis in Friedrich Kittlers Jugend hinein als Ursache einer expandierenden Populärkultur verfemt und als Feinde des Schriftmonopols von den Vertretern der Hochkultur bekämpft. Unter diesen Bedingungen muss es zum Skandal werden, wenn es ausgerechnet ein Germanist ist, der mit Kalkülen zu operieren beginnt, mit denen sich die Geisteswissenschaften buchstäblich vorrechnen lassen müssen, dass sie, nicht anders als alles andere auch, von historischen Medienstandards abhängig seien, wenn nicht überhaupt einem technisch-medialen Apriori unterlägen. Da war der Geist schneller ausgetrieben, als es den Fachkollegen lieb sein konnte. Dass Kittlers demiurgischer Akt sich im Nachhinein als notwendig herausstellt, begründet sich in der historischen Überfälligkeit, Konsequenzen aus McLuhans Einsichten zu ziehen sowie im Namen von Foucault, Derrida und Lacan der Deutungshoheit der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule ein Ende zu setzen.Mit Texten von Raimar Zons, Wolf Kittler, Peter Weibel, Klaus Theweleit, Clemens Pornschlegel, Christa Karpenstein-Eßbach, Daniel Fetzner, Geert Lovink, Tania Hron, Sotirios Bahtsetzis, Joulia Strauss, Dierk Spreen und anderen, zahlreichen künstlerischen Beiträgen und einem Bildessay von Harun Farocki. Der Band enthält außerdem im Faksimile Auszüge aus Friedrich Kittlers Vorlesung »Radio« von 1985 (Erstveröffentlichung).

AB - Die technischen Medien Film, Radio und Schallplatte wurden bis in Friedrich Kittlers Jugend hinein als Ursache einer expandierenden Populärkultur verfemt und als Feinde des Schriftmonopols von den Vertretern der Hochkultur bekämpft. Unter diesen Bedingungen muss es zum Skandal werden, wenn es ausgerechnet ein Germanist ist, der mit Kalkülen zu operieren beginnt, mit denen sich die Geisteswissenschaften buchstäblich vorrechnen lassen müssen, dass sie, nicht anders als alles andere auch, von historischen Medienstandards abhängig seien, wenn nicht überhaupt einem technisch-medialen Apriori unterlägen. Da war der Geist schneller ausgetrieben, als es den Fachkollegen lieb sein konnte. Dass Kittlers demiurgischer Akt sich im Nachhinein als notwendig herausstellt, begründet sich in der historischen Überfälligkeit, Konsequenzen aus McLuhans Einsichten zu ziehen sowie im Namen von Foucault, Derrida und Lacan der Deutungshoheit der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule ein Ende zu setzen.Mit Texten von Raimar Zons, Wolf Kittler, Peter Weibel, Klaus Theweleit, Clemens Pornschlegel, Christa Karpenstein-Eßbach, Daniel Fetzner, Geert Lovink, Tania Hron, Sotirios Bahtsetzis, Joulia Strauss, Dierk Spreen und anderen, zahlreichen künstlerischen Beiträgen und einem Bildessay von Harun Farocki. Der Band enthält außerdem im Faksimile Auszüge aus Friedrich Kittlers Vorlesung »Radio« von 1985 (Erstveröffentlichung).

KW - Medien- und Kommunikationswissenschaft

KW - Medientheorie

KW - Digitale Medien

KW - Medientheorie

UR - http://www.aesthetikundkommunikation.de/?heft=158

M3 - Sammelwerke und Anthologien

SN - 978-3-00-041053-6

VL - 158/159

T3 - Ästhetik & Kommunikation

BT - Kittler

PB - Ästhetik & Kommunikation e.V

CY - Berlin

ER -