Entscheidungsfindung im Kulturbetrieb am Beispiel der Spielplangestaltung im Theater
Research output: Books and anthologies › Monographs › Research
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München: Rainer Hampp Verlag, 2011. 230 p. (Empirische Personal- und Organisationsforschung; Vol. 49).
Research output: Books and anthologies › Monographs › Research
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TY - BOOK
T1 - Entscheidungsfindung im Kulturbetrieb am Beispiel der Spielplangestaltung im Theater
AU - Cossel, Friederike von
N1 - Zugl.: Lüneburg, Leuphana Univ., Diss., 2011
PY - 2011
Y1 - 2011
N2 - Entscheidungen, egal ob bewusst oder unbewusst, bilden die Grundlage organisationalen Handelns. Dies gilt für Kulturbetriebe ebenso wie für jedes andere Unternehmen, wurde jedoch bisher in der Forschung zum Kulturmanagement wenig berücksichtigt. Diese Arbeit liefert einen beispielhaften Ansatz zur Untersuchung des Themas, indem es speziell die Entscheidungsfindung zur Spielplangestaltung am Theater betrachtet: - Welche Anforderungen sind bei der Spielplangestaltung zu berücksichtigen und wie wird in der Entscheidungsfindung mit konkurrierenden Zielsetzungen umgegangen? - Wie wirkt sich die Organisationsstruktur auf die Entscheidungsfindung aus? - Wie werden die Erwartungshaltungen und Reaktionen der Umwelt in die Entscheidungsfindung integriert? - Wie lassen sich Aufbau und Ablauf der Entscheidungsfindung allgemein in einem Modell beschreiben? Die Arbeit betrachtet diese Fragen aus organisationstheoretischer Sicht und erörtert, inwiefern sich klassische Ansätze auf die Untersuchung von Kulturbetrieben übertragen lassen. Auf Grundlage der neoinstitutionalistischen Organisationstheorie, des Entscheidungs-Modells von Cohen, March und Olsen sowie der Organisationskonfigurationen nach Henry Mintzberg wird ein Modell der Entscheidungsfindung für die Spielplangestaltung am Theater entwickelt. Anhand einer empirischen Studie an vier deutschen Theatern wird das Modell überprüft und insbesondere auf die Rolle des Intendanten eingegangen und die Notwendigkeit der Interaktion mit dem Publikum als wichtigster Zielgruppe der Theater diskutiert.
AB - Entscheidungen, egal ob bewusst oder unbewusst, bilden die Grundlage organisationalen Handelns. Dies gilt für Kulturbetriebe ebenso wie für jedes andere Unternehmen, wurde jedoch bisher in der Forschung zum Kulturmanagement wenig berücksichtigt. Diese Arbeit liefert einen beispielhaften Ansatz zur Untersuchung des Themas, indem es speziell die Entscheidungsfindung zur Spielplangestaltung am Theater betrachtet: - Welche Anforderungen sind bei der Spielplangestaltung zu berücksichtigen und wie wird in der Entscheidungsfindung mit konkurrierenden Zielsetzungen umgegangen? - Wie wirkt sich die Organisationsstruktur auf die Entscheidungsfindung aus? - Wie werden die Erwartungshaltungen und Reaktionen der Umwelt in die Entscheidungsfindung integriert? - Wie lassen sich Aufbau und Ablauf der Entscheidungsfindung allgemein in einem Modell beschreiben? Die Arbeit betrachtet diese Fragen aus organisationstheoretischer Sicht und erörtert, inwiefern sich klassische Ansätze auf die Untersuchung von Kulturbetrieben übertragen lassen. Auf Grundlage der neoinstitutionalistischen Organisationstheorie, des Entscheidungs-Modells von Cohen, March und Olsen sowie der Organisationskonfigurationen nach Henry Mintzberg wird ein Modell der Entscheidungsfindung für die Spielplangestaltung am Theater entwickelt. Anhand einer empirischen Studie an vier deutschen Theatern wird das Modell überprüft und insbesondere auf die Rolle des Intendanten eingegangen und die Notwendigkeit der Interaktion mit dem Publikum als wichtigster Zielgruppe der Theater diskutiert.
KW - Rechtswissenschaft
KW - Organisationstheorie
KW - Kulturmanagement
KW - Entscheidungsfindung
KW - Spielplan
KW - Theater
UR - http://www.gbv.de/dms/zbw/661282260.pdf
M3 - Monografien
SN - 3-86618-637-1
SN - 978-3-86618-637-8
T3 - Empirische Personal- und Organisationsforschung
BT - Entscheidungsfindung im Kulturbetrieb am Beispiel der Spielplangestaltung im Theater
PB - Rainer Hampp Verlag
CY - München
ER -