Bis auf Weiteres. Pinnwand und Serie

Research output: Books and anthologiesSpecial Journal issueResearch

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Bis auf Weiteres. Pinnwand und Serie. / Engell, Lorenz (Editor); Maeder, Dominik (Editor); Schröter, Jens (Editor) et al.

Marbug : Schüren Verlag, 2017. 92 p. (Augenblick. Konstanzer Hefte zur Medienwissenschaft; Vol. 68).

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Engell, L, Maeder, D, Schröter, J & Wentz, D (eds) 2017, Bis auf Weiteres. Pinnwand und Serie. Augenblick. Konstanzer Hefte zur Medienwissenschaft, vol. 68, Schüren Verlag, Marbug.

APA

Engell, L., Maeder, D., Schröter, J., & Wentz, D. (Eds.) (2017). Bis auf Weiteres. Pinnwand und Serie. (Augenblick. Konstanzer Hefte zur Medienwissenschaft; Vol. 68). Schüren Verlag.

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Engell L, (ed.), Maeder D, (ed.), Schröter J, (ed.), Wentz D, (ed.). Bis auf Weiteres. Pinnwand und Serie. Marbug: Schüren Verlag, 2017. 92 p. (Augenblick. Konstanzer Hefte zur Medienwissenschaft).

Bibtex

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title = "Bis auf Weiteres. Pinnwand und Serie",
abstract = "Seit The Wire hat die Pinnwand als strukturelles Element zur L{\"o}sung von Kriminalf{\"a}llen Einzug in die Serie erhalten. In vielen Serien ist sie seitdem ein g{\"a}ngiges Mittel, um Netzwerke darzustellen oder Zusammenh{\"a}nge aufzuzeigen. Die Pinnwand visualisiert die Handlung und treibt sie voran, denn aus ihr ergeben sich neue Erkenntnisse, die zur L{\"o}sung eines Problems beitragen. Sie bietet eine Handlungsanleitung f{\"u}r diejenigen, die sie erstellen und betrachten. Somit ist die Pinnwand nicht nur als {\"a}sthetisches Beiwerk zu sehen, sondern gibt auch Auskunft {\"u}ber die narrative Organisation der Serie. Vergleicht man zudem Pinnw{\"a}nde und Serien miteinander, ergeben sich interessante Gemeinsamkeiten, die eine neue Perspektive auf die Logik und Struktur des Seriellen an sich er{\"o}ffnen: Sowohl Serie als auch Pinnwand vereinen das Prinzip der Unabgeschlossenheit in sich und sind in ihrem Entwicklungsprozess dauerhaft Transformationen unterworfen. Das bedeutet, bei einer Betrachtung von Pinnw{\"a}nden geht es nicht allein um die Theorie derselben, sondern immer auch darum, welche Erkenntnisse sich daraus in Bezug auf serielle Prozesse und Verfahren einer Serie generieren lassen. Dieser Aufgabe nehmen sich die Autoren dieser Aufgabe an und betrachten das Spannungsverh{\"a}ltnis von Pinnwand und Serie hinsichtlich ihrer verschiedenen Ausformungen in Serien und sozialen Netzwerken.",
keywords = "Medien- und Kommunikationswissenschaft",
editor = "Lorenz Engell and Dominik Maeder and Jens Schr{\"o}ter and Daniela Wentz",
year = "2017",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-7410-0200-7",
series = "Augenblick. Konstanzer Hefte zur Medienwissenschaft",
publisher = "Sch{\"u}ren Verlag",
address = "Deutschland",

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RIS

TY - BOOK

T1 - Bis auf Weiteres. Pinnwand und Serie

A2 - Engell, Lorenz

A2 - Maeder, Dominik

A2 - Schröter, Jens

A2 - Wentz, Daniela

PY - 2017

Y1 - 2017

N2 - Seit The Wire hat die Pinnwand als strukturelles Element zur Lösung von Kriminalfällen Einzug in die Serie erhalten. In vielen Serien ist sie seitdem ein gängiges Mittel, um Netzwerke darzustellen oder Zusammenhänge aufzuzeigen. Die Pinnwand visualisiert die Handlung und treibt sie voran, denn aus ihr ergeben sich neue Erkenntnisse, die zur Lösung eines Problems beitragen. Sie bietet eine Handlungsanleitung für diejenigen, die sie erstellen und betrachten. Somit ist die Pinnwand nicht nur als ästhetisches Beiwerk zu sehen, sondern gibt auch Auskunft über die narrative Organisation der Serie. Vergleicht man zudem Pinnwände und Serien miteinander, ergeben sich interessante Gemeinsamkeiten, die eine neue Perspektive auf die Logik und Struktur des Seriellen an sich eröffnen: Sowohl Serie als auch Pinnwand vereinen das Prinzip der Unabgeschlossenheit in sich und sind in ihrem Entwicklungsprozess dauerhaft Transformationen unterworfen. Das bedeutet, bei einer Betrachtung von Pinnwänden geht es nicht allein um die Theorie derselben, sondern immer auch darum, welche Erkenntnisse sich daraus in Bezug auf serielle Prozesse und Verfahren einer Serie generieren lassen. Dieser Aufgabe nehmen sich die Autoren dieser Aufgabe an und betrachten das Spannungsverhältnis von Pinnwand und Serie hinsichtlich ihrer verschiedenen Ausformungen in Serien und sozialen Netzwerken.

AB - Seit The Wire hat die Pinnwand als strukturelles Element zur Lösung von Kriminalfällen Einzug in die Serie erhalten. In vielen Serien ist sie seitdem ein gängiges Mittel, um Netzwerke darzustellen oder Zusammenhänge aufzuzeigen. Die Pinnwand visualisiert die Handlung und treibt sie voran, denn aus ihr ergeben sich neue Erkenntnisse, die zur Lösung eines Problems beitragen. Sie bietet eine Handlungsanleitung für diejenigen, die sie erstellen und betrachten. Somit ist die Pinnwand nicht nur als ästhetisches Beiwerk zu sehen, sondern gibt auch Auskunft über die narrative Organisation der Serie. Vergleicht man zudem Pinnwände und Serien miteinander, ergeben sich interessante Gemeinsamkeiten, die eine neue Perspektive auf die Logik und Struktur des Seriellen an sich eröffnen: Sowohl Serie als auch Pinnwand vereinen das Prinzip der Unabgeschlossenheit in sich und sind in ihrem Entwicklungsprozess dauerhaft Transformationen unterworfen. Das bedeutet, bei einer Betrachtung von Pinnwänden geht es nicht allein um die Theorie derselben, sondern immer auch darum, welche Erkenntnisse sich daraus in Bezug auf serielle Prozesse und Verfahren einer Serie generieren lassen. Dieser Aufgabe nehmen sich die Autoren dieser Aufgabe an und betrachten das Spannungsverhältnis von Pinnwand und Serie hinsichtlich ihrer verschiedenen Ausformungen in Serien und sozialen Netzwerken.

KW - Medien- und Kommunikationswissenschaft

UR - http://d-nb.info/1126054941

M3 - Zeitschriftenhefte

SN - 978-3-7410-0200-7

SN - 3-7410-0200-3

T3 - Augenblick. Konstanzer Hefte zur Medienwissenschaft

BT - Bis auf Weiteres. Pinnwand und Serie

PB - Schüren Verlag

CY - Marbug

ER -