Betriebliche Determinanten von Teilzeitarbeit, Mini- und Midi-Jobs: Eine theoretische und empirische Analyse mit niedersächsischen Betriebsdaten
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Hannover: Universität Hannover, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, 2005. (Discussion paper; No. 324).
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TY - UNPB
T1 - Betriebliche Determinanten von Teilzeitarbeit, Mini- und Midi-Jobs
T2 - Eine theoretische und empirische Analyse mit niedersächsischen Betriebsdaten
AU - Pfeifer, Christian
PY - 2005/10
Y1 - 2005/10
N2 - Der Beitrag untersucht die betrieblichen Determinanten von Teilzeitbeschäftigung, Mini- und Midi-Jobs. Aus theoretischer Perspektive könnten alle drei Beschäftigungsformen als Instrument der Anpassungsflexibilität bei Nachfrageschocks genutzt werden. Die empirische Analyse zeigt, dass aber lediglich die Nutzung von Mini- und Midi-Jobs signifikant mit einem Nachfrageschock korreliert ist und diese Beschäftigungsformen weniger als flexible Randbelegschaft denn als Instrument der Arbeitszeitflexibilität genutzt werden. Ein Hemmnis für die Reduzierung der Arbeitsstunden sind quasi-fixe Beschäftigungskosten, so dass Betriebe mit einem höheren Anteil qualifizierter Arbeitskräfte weniger Gebrauch hiervon machen. Insgesamt deuten die Ergebnisse daraufhin, dass vor allem die Arbeitszeitpräferenzen der Beschäftigten die Teilzeitbeschäftigung determinieren und geringfügige Beschäftigung verstärkt in „interessenvertretungsfreien Zonen“ stattfindet
AB - Der Beitrag untersucht die betrieblichen Determinanten von Teilzeitbeschäftigung, Mini- und Midi-Jobs. Aus theoretischer Perspektive könnten alle drei Beschäftigungsformen als Instrument der Anpassungsflexibilität bei Nachfrageschocks genutzt werden. Die empirische Analyse zeigt, dass aber lediglich die Nutzung von Mini- und Midi-Jobs signifikant mit einem Nachfrageschock korreliert ist und diese Beschäftigungsformen weniger als flexible Randbelegschaft denn als Instrument der Arbeitszeitflexibilität genutzt werden. Ein Hemmnis für die Reduzierung der Arbeitsstunden sind quasi-fixe Beschäftigungskosten, so dass Betriebe mit einem höheren Anteil qualifizierter Arbeitskräfte weniger Gebrauch hiervon machen. Insgesamt deuten die Ergebnisse daraufhin, dass vor allem die Arbeitszeitpräferenzen der Beschäftigten die Teilzeitbeschäftigung determinieren und geringfügige Beschäftigung verstärkt in „interessenvertretungsfreien Zonen“ stattfindet
KW - Volkswirtschaftslehre
KW - Teilzeitsarbeit
KW - geringfügige Beschäftigung
KW - mini-Jobs
KW - Midi-Jobs
KW - part-time employment
KW - mini-jobs
KW - midi-jobs
KW - Gender und Diversity
M3 - Arbeits- oder Diskussionspapiere
T3 - Discussion paper
BT - Betriebliche Determinanten von Teilzeitarbeit, Mini- und Midi-Jobs
PB - Universität Hannover, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
CY - Hannover
ER -