Architekturästhetische Stadtwahrnehmung als eine Ästhetik der kulturellen Differenz

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Architekturästhetische Stadtwahrnehmung als eine Ästhetik der kulturellen Differenz. / Lehmann, Katharina.
Baden-Baden: Deutscher Wissenschafts-Verlag (DWV), 2010. 410 p.

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Lehmann K. Architekturästhetische Stadtwahrnehmung als eine Ästhetik der kulturellen Differenz. Baden-Baden: Deutscher Wissenschafts-Verlag (DWV), 2010. 410 p.

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title = "Architektur{\"a}sthetische Stadtwahrnehmung als eine {\"A}sthetik der kulturellen Differenz",
abstract = "Vorliegender Band bietet Aufschl{\"u}sse {\"u}ber die Wirkung der Stadt als gebauter Raum auf den Menschen und untersucht, ob die Annahme einer kulturspezifischen Raumwahrnehmung berechtigt ist.Mit einem interdisziplin{\"a}ren Forschungsansatz betrachtet die Arbeit das junge Forschungsfeld der Wirkungszusammenh{\"a}nge zwischen Mensch und gebautem Raum und schafft ein vielseitiges Portr{\"a}t der Architekturwirkung auf den Menschen. Aus theoretischer und anwendungsbezogener Perspektive greift sie mit kunst- und stadtthematischen Bezugsthemen die Vielfalt des st{\"a}dtischen gebauten Raums auf und stellt eine Verkn{\"u}pfung mit der Architekturpraxis der Gegenwart her.Der deutsche Architekturexport nach China sowie dessen Wirkung und Konsequenzen auf die Bev{\"o}lkerung und den Einzelnen stehen dabei im Zentrum des Interesses der Arbeit. Ihre theoretischen Annahmen und Ergebnisse werden in Interviews mit Architekten wie Meinhard von Gerkan, Albert Speer, Gunther Henn, J{\"u}rgen Engel, Bernhard Winking u.a. im Bezug auf diese Thematik verifiziert und damit in einen anwendungsbezogenen Zusammenhang gestellt.Der Verlust von baulicher Ortskultur als identit{\"a}tsstiftendes Moment zugunsten fortschrittssymbolischer Strukturen ist die zentrale Thematik der Befragung, die von den Interviewpartnern spannend und teils kontrovers diskutiert wird.Ob die Umsetzung von Fortschrittssymbolik die Wahrnehmungsgewohnheiten der Nutzer irritieren kann, ob sich ein global einheitlicher Architekturstil verbreitet und wie sich dies auf die Gesellschaft auswirkt, sind Forschungsfragen der Arbeit, zu deren Kl{\"a}rung sie mit ihren Untersuchungsans{\"a}tzen beitragen will.Die Ergebnisse der Arbeit stiften einen Beitrag zur Einsch{\"a}tzung dar{\"u}ber, ob der bauliche Raum als einflussnehmende Gr{\"o}{\ss}e auf den Einzelnen gelten kann und inwiefern von einer kulturspezifischen Interpretation des Einzelnen auszugehen ist.",
keywords = "St{\"a}dtebau / {\"A}sthetik / Raumwahrnehmung / Kultursoziologie, 690 / 700 / 720 / Albert Speer / Architektur / Architekturexport / Architekturwirkung / Bernhard Winking / China / Erwachsenenbildung / Fachhochschul-/Hochschulausbildung / Fachpublikum/ Wissenschaft / Fortschrittssymbolik / Gunther Henn / J{\"u}rgen Engel / Meinhard von Gerkan / Ortskultur / Paperback / softback / Stadtplanung / kulturspezifische Raumwahrnehmung / {\"A}sthetik, Hochschulschrift",
author = "Katharina Lehmann",
note = "Zugl.: L{\"u}neburg, Univ., Diss., 2010",
year = "2010",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-86888-026-7",
publisher = "Deutscher Wissenschafts-Verlag (DWV)",

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RIS

TY - BOOK

T1 - Architekturästhetische Stadtwahrnehmung als eine Ästhetik der kulturellen Differenz

AU - Lehmann, Katharina

N1 - Zugl.: Lüneburg, Univ., Diss., 2010

PY - 2010

Y1 - 2010

N2 - Vorliegender Band bietet Aufschlüsse über die Wirkung der Stadt als gebauter Raum auf den Menschen und untersucht, ob die Annahme einer kulturspezifischen Raumwahrnehmung berechtigt ist.Mit einem interdisziplinären Forschungsansatz betrachtet die Arbeit das junge Forschungsfeld der Wirkungszusammenhänge zwischen Mensch und gebautem Raum und schafft ein vielseitiges Porträt der Architekturwirkung auf den Menschen. Aus theoretischer und anwendungsbezogener Perspektive greift sie mit kunst- und stadtthematischen Bezugsthemen die Vielfalt des städtischen gebauten Raums auf und stellt eine Verknüpfung mit der Architekturpraxis der Gegenwart her.Der deutsche Architekturexport nach China sowie dessen Wirkung und Konsequenzen auf die Bevölkerung und den Einzelnen stehen dabei im Zentrum des Interesses der Arbeit. Ihre theoretischen Annahmen und Ergebnisse werden in Interviews mit Architekten wie Meinhard von Gerkan, Albert Speer, Gunther Henn, Jürgen Engel, Bernhard Winking u.a. im Bezug auf diese Thematik verifiziert und damit in einen anwendungsbezogenen Zusammenhang gestellt.Der Verlust von baulicher Ortskultur als identitätsstiftendes Moment zugunsten fortschrittssymbolischer Strukturen ist die zentrale Thematik der Befragung, die von den Interviewpartnern spannend und teils kontrovers diskutiert wird.Ob die Umsetzung von Fortschrittssymbolik die Wahrnehmungsgewohnheiten der Nutzer irritieren kann, ob sich ein global einheitlicher Architekturstil verbreitet und wie sich dies auf die Gesellschaft auswirkt, sind Forschungsfragen der Arbeit, zu deren Klärung sie mit ihren Untersuchungsansätzen beitragen will.Die Ergebnisse der Arbeit stiften einen Beitrag zur Einschätzung darüber, ob der bauliche Raum als einflussnehmende Größe auf den Einzelnen gelten kann und inwiefern von einer kulturspezifischen Interpretation des Einzelnen auszugehen ist.

AB - Vorliegender Band bietet Aufschlüsse über die Wirkung der Stadt als gebauter Raum auf den Menschen und untersucht, ob die Annahme einer kulturspezifischen Raumwahrnehmung berechtigt ist.Mit einem interdisziplinären Forschungsansatz betrachtet die Arbeit das junge Forschungsfeld der Wirkungszusammenhänge zwischen Mensch und gebautem Raum und schafft ein vielseitiges Porträt der Architekturwirkung auf den Menschen. Aus theoretischer und anwendungsbezogener Perspektive greift sie mit kunst- und stadtthematischen Bezugsthemen die Vielfalt des städtischen gebauten Raums auf und stellt eine Verknüpfung mit der Architekturpraxis der Gegenwart her.Der deutsche Architekturexport nach China sowie dessen Wirkung und Konsequenzen auf die Bevölkerung und den Einzelnen stehen dabei im Zentrum des Interesses der Arbeit. Ihre theoretischen Annahmen und Ergebnisse werden in Interviews mit Architekten wie Meinhard von Gerkan, Albert Speer, Gunther Henn, Jürgen Engel, Bernhard Winking u.a. im Bezug auf diese Thematik verifiziert und damit in einen anwendungsbezogenen Zusammenhang gestellt.Der Verlust von baulicher Ortskultur als identitätsstiftendes Moment zugunsten fortschrittssymbolischer Strukturen ist die zentrale Thematik der Befragung, die von den Interviewpartnern spannend und teils kontrovers diskutiert wird.Ob die Umsetzung von Fortschrittssymbolik die Wahrnehmungsgewohnheiten der Nutzer irritieren kann, ob sich ein global einheitlicher Architekturstil verbreitet und wie sich dies auf die Gesellschaft auswirkt, sind Forschungsfragen der Arbeit, zu deren Klärung sie mit ihren Untersuchungsansätzen beitragen will.Die Ergebnisse der Arbeit stiften einen Beitrag zur Einschätzung darüber, ob der bauliche Raum als einflussnehmende Größe auf den Einzelnen gelten kann und inwiefern von einer kulturspezifischen Interpretation des Einzelnen auszugehen ist.

KW - Städtebau / Ästhetik / Raumwahrnehmung / Kultursoziologie

KW - 690 / 700 / 720 / Albert Speer / Architektur / Architekturexport / Architekturwirkung / Bernhard Winking / China / Erwachsenenbildung / Fachhochschul-/Hochschulausbildung / Fachpublikum/ Wissenschaft / Fortschrittssymbolik / Gunther Henn / Jürgen Engel /

KW - Hochschulschrift

M3 - Monografien

SN - 978-3-86888-026-7

BT - Architekturästhetische Stadtwahrnehmung als eine Ästhetik der kulturellen Differenz

PB - Deutscher Wissenschafts-Verlag (DWV)

CY - Baden-Baden

ER -