Arbeitsbedingungen und Arbeitserleben von Arbeitnehmern und Unternehmern

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Arbeitsbedingungen und Arbeitserleben von Arbeitnehmern und Unternehmern. / Martin, Albert; Bartscher‐Finzer, Susanne.
Lüneburg: Leuphana Universität Lüneburg, 2023. p. 1-43 (Schriften zur Mittelstands- und Managementforschung; No. 3).

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Martin, A & Bartscher‐Finzer, S 2023 'Arbeitsbedingungen und Arbeitserleben von Arbeitnehmern und Unternehmern' Schriften zur Mittelstands- und Managementforschung, no. 3, Leuphana Universität Lüneburg, Lüneburg, pp. 1-43.

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Martin, A., & Bartscher‐Finzer, S. (2023). Arbeitsbedingungen und Arbeitserleben von Arbeitnehmern und Unternehmern. (pp. 1-43). (Schriften zur Mittelstands- und Managementforschung; No. 3). Leuphana Universität Lüneburg.

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Martin A, Bartscher‐Finzer S. Arbeitsbedingungen und Arbeitserleben von Arbeitnehmern und Unternehmern. Lüneburg: Leuphana Universität Lüneburg. 2023 May, p. 1-43. (Schriften zur Mittelstands- und Managementforschung; 3).

Bibtex

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title = "Arbeitsbedingungen und Arbeitserleben von Arbeitnehmern und Unternehmern",
abstract = "Wenn in empirischen Studien nach der Arbeitszufriedenheit gefragt wird, dann zielen die verwendeten Fragen in aller Regel auf die gesamthafte Beurteilung der Arbeitssituation und nicht etwa auf das mit der Arbeitst{\"a}tigkeit verbundene Gef{\"u}hlserleben. Um letzteres geht es im vorliegenden Bericht. Das Arbeitserleben ist zweifellos ein wichtiges Element, das in die Beurteilung der Arbeitssituation einflie{\ss}t, es ist aber nur ein – wenngleich bedeutsamer – Faktor unter vielen anderen, die die Arbeitszufriedenheit bestimmen. Als Analysebasis dienen die Daten der Telefonumfrage des European Survey of Working Conditions (EWCTS) von 2021 in 36 europ{\"a}ischen L{\"a}ndern. Erg{\"a}nzend werden die Daten des European Survey of Working Conditions (EWCS) von 2015 analysiert. Berichtet wird {\"u}ber die Unterschiede im Arbeitserleben von Unternehmern und Arbeitnehmern. Au{\ss}erdem wird untersucht, welche Belastungsfaktoren auf das Arbeitserleben einwirken. Auf der Basis der Analyseergebnisse wird ein allgemeines Verhaltensmodell entwickelt, das, neben der Erlebniskomponente, auch die Urteilskomponente enth{\"a}lt. Das Arbeitserleben und die Zufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen werden danach ganz wesentlich von der Wertsch{\"a}tzung bestimmt, die man f{\"u}r seine Arbeit erf{\"a}hrt. Die Arbeitsbelastungen und die Autonomie spielen dagegen kaum eine Rolle. Das mindert allerdings nicht die grunds{\"a}tzliche Bedeutung dieser beiden Variablen. Die diesbez{\"u}glich schwachen Korrelationen finden ihren Grund mutma{\ss}lich im engen Referenzrahmen der subjektiven Skalierung.",
keywords = "Betriebswirtschaftslehre, Arbeitsbedingungen, Arbeitserleben",
author = "Albert Martin and Susanne Bartscher‐Finzer",
year = "2023",
month = may,
language = "Deutsch",
volume = "3",
series = "Schriften zur Mittelstands- und Managementforschung",
publisher = "Leuphana Universit{\"a}t L{\"u}neburg",
number = "3",
pages = "1--43",
address = "Deutschland",
type = "WorkingPaper",
institution = "Leuphana Universit{\"a}t L{\"u}neburg",

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RIS

TY - UNPB

T1 - Arbeitsbedingungen und Arbeitserleben von Arbeitnehmern und Unternehmern

AU - Martin, Albert

AU - Bartscher‐Finzer, Susanne

PY - 2023/5

Y1 - 2023/5

N2 - Wenn in empirischen Studien nach der Arbeitszufriedenheit gefragt wird, dann zielen die verwendeten Fragen in aller Regel auf die gesamthafte Beurteilung der Arbeitssituation und nicht etwa auf das mit der Arbeitstätigkeit verbundene Gefühlserleben. Um letzteres geht es im vorliegenden Bericht. Das Arbeitserleben ist zweifellos ein wichtiges Element, das in die Beurteilung der Arbeitssituation einfließt, es ist aber nur ein – wenngleich bedeutsamer – Faktor unter vielen anderen, die die Arbeitszufriedenheit bestimmen. Als Analysebasis dienen die Daten der Telefonumfrage des European Survey of Working Conditions (EWCTS) von 2021 in 36 europäischen Ländern. Ergänzend werden die Daten des European Survey of Working Conditions (EWCS) von 2015 analysiert. Berichtet wird über die Unterschiede im Arbeitserleben von Unternehmern und Arbeitnehmern. Außerdem wird untersucht, welche Belastungsfaktoren auf das Arbeitserleben einwirken. Auf der Basis der Analyseergebnisse wird ein allgemeines Verhaltensmodell entwickelt, das, neben der Erlebniskomponente, auch die Urteilskomponente enthält. Das Arbeitserleben und die Zufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen werden danach ganz wesentlich von der Wertschätzung bestimmt, die man für seine Arbeit erfährt. Die Arbeitsbelastungen und die Autonomie spielen dagegen kaum eine Rolle. Das mindert allerdings nicht die grundsätzliche Bedeutung dieser beiden Variablen. Die diesbezüglich schwachen Korrelationen finden ihren Grund mutmaßlich im engen Referenzrahmen der subjektiven Skalierung.

AB - Wenn in empirischen Studien nach der Arbeitszufriedenheit gefragt wird, dann zielen die verwendeten Fragen in aller Regel auf die gesamthafte Beurteilung der Arbeitssituation und nicht etwa auf das mit der Arbeitstätigkeit verbundene Gefühlserleben. Um letzteres geht es im vorliegenden Bericht. Das Arbeitserleben ist zweifellos ein wichtiges Element, das in die Beurteilung der Arbeitssituation einfließt, es ist aber nur ein – wenngleich bedeutsamer – Faktor unter vielen anderen, die die Arbeitszufriedenheit bestimmen. Als Analysebasis dienen die Daten der Telefonumfrage des European Survey of Working Conditions (EWCTS) von 2021 in 36 europäischen Ländern. Ergänzend werden die Daten des European Survey of Working Conditions (EWCS) von 2015 analysiert. Berichtet wird über die Unterschiede im Arbeitserleben von Unternehmern und Arbeitnehmern. Außerdem wird untersucht, welche Belastungsfaktoren auf das Arbeitserleben einwirken. Auf der Basis der Analyseergebnisse wird ein allgemeines Verhaltensmodell entwickelt, das, neben der Erlebniskomponente, auch die Urteilskomponente enthält. Das Arbeitserleben und die Zufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen werden danach ganz wesentlich von der Wertschätzung bestimmt, die man für seine Arbeit erfährt. Die Arbeitsbelastungen und die Autonomie spielen dagegen kaum eine Rolle. Das mindert allerdings nicht die grundsätzliche Bedeutung dieser beiden Variablen. Die diesbezüglich schwachen Korrelationen finden ihren Grund mutmaßlich im engen Referenzrahmen der subjektiven Skalierung.

KW - Betriebswirtschaftslehre

KW - Arbeitsbedingungen

KW - Arbeitserleben

M3 - Arbeits- oder Diskussionspapiere

VL - 3

T3 - Schriften zur Mittelstands- und Managementforschung

SP - 1

EP - 43

BT - Arbeitsbedingungen und Arbeitserleben von Arbeitnehmern und Unternehmern

PB - Leuphana Universität Lüneburg

CY - Lüneburg

ER -

Documents

  • Heft_3_Arbeitsbedingungen_Arbeitserleben_Unternehmer

    1.57 MB, PDF document