Wie müsste ein „EU-Instrumentenmix“ konzipiert sein, der die Marktdurchdringung der – auch auf internationaler Ebene – leistungsfähigsten Produkte und Technologien bewirkt und dabei höchstmögliche Material- und Ressourceneffizienz garantiert?
Project: Dissertation project
Project participants
- Winzer, Janis (Project manager, academic)
- Heinrichs, Harald (Project manager, academic)
Description
Kurzbeschreibung:
Die Verringerung des Material- und Ressourcenverbrauchs ist eine wesentliche Herausforderung nachhaltiger Entwicklung. Bislang standen und stehen politische Maßnahmen zur Energieeffizienz im Vordergrund. Maßnahmen zur Verbesserung der Materialeffizienz gewinnen jedoch verstärkt an Bedeutung. Der Erfolg oder Misserfolg politischer Instrumente im Umwelt- und Klimaschutzbereich wird maßgeblich davon abhängen, ob die Instrumente die Fähigkeit besitzen, eine Entkoppelung von Lebensqualität und Ressourcenverbrauch zu erzeugen. Insbesondere im Rahmen der Ökodesign-Richtlinie aber auch anderer Instrumente der Europäischen Union sind Ansatzpunkte zur politischen Gestaltung einer ressourcenarmen Langfristökonomie angelegt. Die Dissertation wird schwerpunktmäßig die Governance-Instrumente im Produktbereich der Europäischen Union behandeln. Die Dissertation folgt der Theorie, dass die Produkte der Industriegesellschaft einzeln mehr oder weniger harmlos, in ihrer Menge jedoch die Quelle fast aller Umweltprobleme sind.
Zur Erstellung der Dissertation sieht das spezifische Methodendesign die Anwendung eines Kriterienkatalogs zur Bewertung der Steuerungsinstrumente für Langfristökonomie im Produktbereich vor. Darüber hinaus werden die Hauptakteure in Form von Interviews befragt.
Ziel der Dissertation:
Ziel der Dissertation ist es, insgesamt zwei übergeordnete Forschungsfragen zu beantworten.
Welche ökologischen Steuerungsinstrumente stehen zur Verfügung und welche Vor- und Nachteile besitzen diese bei der Erzielung von Langfristökonomie im Produktbereich?
Wie lässt sich die Inanspruchnahme von natürlichen Ressourcen im Produktbereich verringern und wie müsste der Instrumentenmix konzipiert sein, um den Verbrauch natürlicher Ressourcen zu begrenzen?
Die Verringerung des Material- und Ressourcenverbrauchs ist eine wesentliche Herausforderung nachhaltiger Entwicklung. Bislang standen und stehen politische Maßnahmen zur Energieeffizienz im Vordergrund. Maßnahmen zur Verbesserung der Materialeffizienz gewinnen jedoch verstärkt an Bedeutung. Der Erfolg oder Misserfolg politischer Instrumente im Umwelt- und Klimaschutzbereich wird maßgeblich davon abhängen, ob die Instrumente die Fähigkeit besitzen, eine Entkoppelung von Lebensqualität und Ressourcenverbrauch zu erzeugen. Insbesondere im Rahmen der Ökodesign-Richtlinie aber auch anderer Instrumente der Europäischen Union sind Ansatzpunkte zur politischen Gestaltung einer ressourcenarmen Langfristökonomie angelegt. Die Dissertation wird schwerpunktmäßig die Governance-Instrumente im Produktbereich der Europäischen Union behandeln. Die Dissertation folgt der Theorie, dass die Produkte der Industriegesellschaft einzeln mehr oder weniger harmlos, in ihrer Menge jedoch die Quelle fast aller Umweltprobleme sind.
Zur Erstellung der Dissertation sieht das spezifische Methodendesign die Anwendung eines Kriterienkatalogs zur Bewertung der Steuerungsinstrumente für Langfristökonomie im Produktbereich vor. Darüber hinaus werden die Hauptakteure in Form von Interviews befragt.
Ziel der Dissertation:
Ziel der Dissertation ist es, insgesamt zwei übergeordnete Forschungsfragen zu beantworten.
Welche ökologischen Steuerungsinstrumente stehen zur Verfügung und welche Vor- und Nachteile besitzen diese bei der Erzielung von Langfristökonomie im Produktbereich?
Wie lässt sich die Inanspruchnahme von natürlichen Ressourcen im Produktbereich verringern und wie müsste der Instrumentenmix konzipiert sein, um den Verbrauch natürlicher Ressourcen zu begrenzen?
Status | Finished |
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Period | 01.12.10 → 28.02.13 |