Politikberatung in der Wissensgesellschaft: Eine Analyse umweltpolitischer Beratungssysteme
Project: Research
Project participants
- Heinrichs, Harald (Project manager, academic)
Description
Ziel:
Das Vorhaben sollte ermitteln, inwieweit die bestehende Struktur wissenschaftlicher Politikberatung den Anforderungen der pluralen Wissensgesellschaft gerecht wird. Auf der Basis dieser Analyse wurden schließlich Gestaltungsoptionen für Politikberatungsprozesse formuliert.Konsequenzen sich daraus für die Praxis von Umweltbildung ergeben. Das auf drei Jahre angelegte Projekt wird in einem Forschungsverbund zwischen den Universitäten Lüneburg und Hannover im Rahmen von sechs Promotionsvorhaben durchgeführt.
Problemstellung:
Moderne Gesellschaften sind durch eine fortschreitende Pluralisierung von Wissensbeständen, Interessen und Wertvorstellungen gekennzeichnet. Der daraus resultierende Orientierungsdissens erfordert die Integration und Koordination der spezifischen Kommunikations- und Handlungszusammenhänge. Statt hierarchischer werden verstärkt partizipative Politikkonzepte propagiert, die in Stakeholder-Prozessen und Verhandlungslösungen zwischen Politik und gesellschaftlichen Akteuren ihren Ausdruck finden. Inwieweit die wissenschaftliche Politikberatung diese veränderten Rahmenbedingungen berücksichtigt, ist bislang weitgehend unklar. Es stellt sich die Frage, welche Rolle Expertenwissen vor dem Hintergrund konfligierender Expertisen, wissenschaftlicher Unsicherheit und gesellschaftlicher Pluralität in der Politikberatung einnimmt.
Kurzbeschreibung:
Moderne Gesellschaften sind durch eine fortschreitende Pluralisierung von Wissensbeständen, Interessen und Wertvorstellungen gekennzeichnet. Der daraus resultierende Orientierungsdissens erfordert die Integration und Koordination der spezifischen Kommunikations- und Handlungszusammenhänge. Statt hierarchischer werden verstärkt partizipative Politikkonzepte propagiert, die in Stakeholder-Prozessen und Verhandlungslösungen zwischen Politik und gesellschaftlichen Akteuren ihren Ausdruck finden. Inwieweit die wissenschaftliche Politikberatung diese veränderten Rahmenbedingungen berücksichtigt, ist bislang weitgehend unklar. Es stellt sich die Frage, welche Rolle Expertenwissen vor dem Hintergrund konfligierender Expertisen, wissenschaftlicher Unsicherheit und gesellschaftlicher Pluralität in der Politikberatung einnimmt.
Das Vorhaben sollte ermitteln, inwieweit die bestehende Struktur wissenschaftlicher Politikberatung den Anforderungen der pluralen Wissensgesellschaft gerecht wird. Auf der Basis dieser Analyse wurden schließlich Gestaltungsoptionen für Politikberatungsprozesse formuliert.Konsequenzen sich daraus für die Praxis von Umweltbildung ergeben. Das auf drei Jahre angelegte Projekt wird in einem Forschungsverbund zwischen den Universitäten Lüneburg und Hannover im Rahmen von sechs Promotionsvorhaben durchgeführt.
Problemstellung:
Moderne Gesellschaften sind durch eine fortschreitende Pluralisierung von Wissensbeständen, Interessen und Wertvorstellungen gekennzeichnet. Der daraus resultierende Orientierungsdissens erfordert die Integration und Koordination der spezifischen Kommunikations- und Handlungszusammenhänge. Statt hierarchischer werden verstärkt partizipative Politikkonzepte propagiert, die in Stakeholder-Prozessen und Verhandlungslösungen zwischen Politik und gesellschaftlichen Akteuren ihren Ausdruck finden. Inwieweit die wissenschaftliche Politikberatung diese veränderten Rahmenbedingungen berücksichtigt, ist bislang weitgehend unklar. Es stellt sich die Frage, welche Rolle Expertenwissen vor dem Hintergrund konfligierender Expertisen, wissenschaftlicher Unsicherheit und gesellschaftlicher Pluralität in der Politikberatung einnimmt.
Kurzbeschreibung:
Moderne Gesellschaften sind durch eine fortschreitende Pluralisierung von Wissensbeständen, Interessen und Wertvorstellungen gekennzeichnet. Der daraus resultierende Orientierungsdissens erfordert die Integration und Koordination der spezifischen Kommunikations- und Handlungszusammenhänge. Statt hierarchischer werden verstärkt partizipative Politikkonzepte propagiert, die in Stakeholder-Prozessen und Verhandlungslösungen zwischen Politik und gesellschaftlichen Akteuren ihren Ausdruck finden. Inwieweit die wissenschaftliche Politikberatung diese veränderten Rahmenbedingungen berücksichtigt, ist bislang weitgehend unklar. Es stellt sich die Frage, welche Rolle Expertenwissen vor dem Hintergrund konfligierender Expertisen, wissenschaftlicher Unsicherheit und gesellschaftlicher Pluralität in der Politikberatung einnimmt.
Status | Finished |
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Period | 01.06.98 → 31.05.01 |