Creative Space for Human and Artificial Intelligence
Project: Teaching
Project participants
- Usbeck, Ricardo (Project manager, academic)
- Kohler, Martin (Project manager, academic)
Description
Auf Grundlage des Creative Space Konzepts (offene, projektbasierte Experimentierräume in technologisch komplexen Forschungsrichtungen wie Künstliche Intelligenz für alle Studierenden der Leuphana) wollen wir mit diesem Projekt einen temporären und nomadischen Creative Space einrichten. Da wir bis zur Fertigstellung der Ladenzeile über keine festen und adäquaten Räume verfügen, ist das Projekt so angelegt, dass alle notwendigen Elemente in mobilen Flightcases transportierbar sind. Die Flightcases sind selbst als modulares System angelegt, was temporär auch zu Tischen und Arbeitsmöblierungen umgebaut werden können. Dadurch kann der Creative Space mobil zu Lehrveranstaltungen innerhalb und außerhalb der Leuphana gebracht werden und in unterschiedlichste Raum- und Lehrsituationen eingepasst werden. Gerade bei den verschiedenen Feldern der KI ist die Vermittlung der komplexen technologischen Hintergründe schwierig (Abstraktion, Komplexitätsreduktion ohne Simplifizierung). während es gleichzeitig essentiell sein wird für Studierende aller Fachrichtungen sich mit diesen Schlüsseltechnologien auseinander zu setzen. Eine grundlegende KI Kompetenzen und Data Literacy in diesem Bereich ist mit Blick auf die Zukunft für alle Fachrichtungen hilfreich bis notwendig während gleichzeitig das Lehrangebot für KI-Übergangsvorlage WechselKompetenzen durch Studierende als eher schlecht eingeschätzt wird. Im Rahmen von Angeboten an der
Leuphana wird dies adressiert (DataX, Minor AI, Komplementärstudium) jedoch fehlt ein Ort der experimentell offen ist, als erster Kontaktpunkt und Beratungsort für Studierende fungieren kann und Fähigkeiten und Lehrmodule integriert über Fachgrenzen hinweg.
Der Creative Space setzt dabei auf drei Grundprinzipien um die freie, selbtbestimmte und freudvolle
Gestaltung von Lern- und Gestaltungserfahrungen von Studierenden zu unterstützen.
• Boundary Objects als Objekte für Debatten: Artefakte, die von verschiedenen Disziplinen
unterschiedlich interpretiert werden können und daher Diskussionen und interdisziplinäre
Kommunikation fördern. Sie dienen als gemeinsamer Bezugspunkt, um eine Brücke zwischen
unterschiedlichen Perspektiven zu schlagen und so den Austausch und das Verständnis zu fördern.
• Improvisation und Neugiergetriebe Forschung: Bei dieser Herangehensweise steht das spielerische
und entdeckungsfreudige Erkunden im Vordergrund. Anstatt sich strikt an vorgegebene Methoden
oder Ergebnisse zu halten, werden Studierende dazu ermutigt, durch spontane Ideen und eigene
Neugier neue Erkenntnisse zu gewinnen und innovative Projekte zu entwickeln.
• Strikte Inter- bis Transdisziplinärität: Durch die Einbeziehung von Wissen und Methoden aus
verschiedenen Disziplinen wird eine umfassendere und flexiblere Problemlösung ermöglicht.
Transdisziplinarität geht sogar über disziplinäre Grenzen hinaus und integriert nicht-akademische
Wissensformen, um praxisnahe und umfassende Lösungen für komplexe Fragestellungen zu
entwickeln.
Leuphana wird dies adressiert (DataX, Minor AI, Komplementärstudium) jedoch fehlt ein Ort der experimentell offen ist, als erster Kontaktpunkt und Beratungsort für Studierende fungieren kann und Fähigkeiten und Lehrmodule integriert über Fachgrenzen hinweg.
Der Creative Space setzt dabei auf drei Grundprinzipien um die freie, selbtbestimmte und freudvolle
Gestaltung von Lern- und Gestaltungserfahrungen von Studierenden zu unterstützen.
• Boundary Objects als Objekte für Debatten: Artefakte, die von verschiedenen Disziplinen
unterschiedlich interpretiert werden können und daher Diskussionen und interdisziplinäre
Kommunikation fördern. Sie dienen als gemeinsamer Bezugspunkt, um eine Brücke zwischen
unterschiedlichen Perspektiven zu schlagen und so den Austausch und das Verständnis zu fördern.
• Improvisation und Neugiergetriebe Forschung: Bei dieser Herangehensweise steht das spielerische
und entdeckungsfreudige Erkunden im Vordergrund. Anstatt sich strikt an vorgegebene Methoden
oder Ergebnisse zu halten, werden Studierende dazu ermutigt, durch spontane Ideen und eigene
Neugier neue Erkenntnisse zu gewinnen und innovative Projekte zu entwickeln.
• Strikte Inter- bis Transdisziplinärität: Durch die Einbeziehung von Wissen und Methoden aus
verschiedenen Disziplinen wird eine umfassendere und flexiblere Problemlösung ermöglicht.
Transdisziplinarität geht sogar über disziplinäre Grenzen hinaus und integriert nicht-akademische
Wissensformen, um praxisnahe und umfassende Lösungen für komplexe Fragestellungen zu
entwickeln.
| Short title | Creative Space |
|---|---|
| Status | Active |
| Period | 01.10.25 → 31.12.26 |
