Kontroversenlabor: Hinführung zum argumentativen Schreiben
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Dagmar Knorr - Lecturer
Ein Merkmal wissenschaftlicher Texte ist ihre argumentative Struktur. Die Darstellung von und die Auseinandersetzung mit Positionen und Argumenten anderer Wissenschaftler bildet somit die Basis eigener wissenschaftlicher Tätigkeit. Die Diskussionen werden schriftlich, also in Texten, geführt, weil auf diese Weise das Wissen der gesamten Fachgemeinschaft zur Verfügung gestellt werden kann.Argumentatives Schreiben basiert auf drei Arten von Schreibhandlungen:
- Positionen, Argumente, Daten etc. anderer wiedergeben,
- Positionen anderer zu einander in Beziehung setzen,
- sich selbst in diesem Beziehungsnetz verorten.
Jede dieser Schreibhandlungen erfordert nicht nur das Verstehen der Fachtexte, auf die sich bezogen werden soll, sondern auch spezifische sprachliche Mittel. Diese sollen im Kontroversenlabor aufgespürt werden. Wir werden daher mit zwei Fachtexten arbeiten, die Sie bitte zur Vorbereitung bereits gelesen haben. Im Workshop werden Sie hierzu Schreibaufgaben bearbeiten, die wir anschließend besprechen werden. Hierbei geht es um die verwendeten sprachlichen Mittel, um die Vielfalt und die Variationsmöglichkeiten, die sich aus ihrer Verwendung ergeben, zu illustrieren.
- Positionen, Argumente, Daten etc. anderer wiedergeben,
- Positionen anderer zu einander in Beziehung setzen,
- sich selbst in diesem Beziehungsnetz verorten.
Jede dieser Schreibhandlungen erfordert nicht nur das Verstehen der Fachtexte, auf die sich bezogen werden soll, sondern auch spezifische sprachliche Mittel. Diese sollen im Kontroversenlabor aufgespürt werden. Wir werden daher mit zwei Fachtexten arbeiten, die Sie bitte zur Vorbereitung bereits gelesen haben. Im Workshop werden Sie hierzu Schreibaufgaben bearbeiten, die wir anschließend besprechen werden. Hierbei geht es um die verwendeten sprachlichen Mittel, um die Vielfalt und die Variationsmöglichkeiten, die sich aus ihrer Verwendung ergeben, zu illustrieren.
05.09.2017
Event
1. Summer School des tunesisch-deutschen Forschungsprojekts „Transformation – Kultur – Geschlecht“ 2017
04.09.17 → 05.09.17
Lüneburg, GermanyEvent: Other
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