Zwischen Märchen, Tatsachenbericht und Glaubenszeugnis: biblische Geschichten im Religionsunterricht der Grundschule

Publikation: Bücher und AnthologienBuch

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Zwischen Märchen, Tatsachenbericht und Glaubenszeugnis : biblische Geschichten im Religionsunterricht der Grundschule. / Keiser, Juliane.

Göttingen : V&R unipress, 2020. 538 S. (Arbeiten zur Religionspädagogik; Band 70).

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Keiser, J 2020, Zwischen Märchen, Tatsachenbericht und Glaubenszeugnis: biblische Geschichten im Religionsunterricht der Grundschule. Arbeiten zur Religionspädagogik, Bd. 70, V&R unipress, Göttingen.

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Keiser, J. (2020). Zwischen Märchen, Tatsachenbericht und Glaubenszeugnis: biblische Geschichten im Religionsunterricht der Grundschule. (Arbeiten zur Religionspädagogik; Band 70). V&R unipress.

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Keiser J. Zwischen Märchen, Tatsachenbericht und Glaubenszeugnis: biblische Geschichten im Religionsunterricht der Grundschule. Göttingen: V&R unipress, 2020. 538 S. (Arbeiten zur Religionspädagogik).

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title = "Zwischen M{\"a}rchen, Tatsachenbericht und Glaubenszeugnis: biblische Geschichten im Religionsunterricht der Grundschule",
abstract = "Trotzdem viele Kinder erstmals und oft ausschlie{\ss}lich im Religionsunterricht der Grundschule mit biblischen Texten in Kontakt kommen – die hier ablaufenden bibeldidaktischen Prozesse also elementare Bedeutung f{\"u}r die Entwicklung des Bibelkonzepts tragen – , gibt es bisher kaum empirische Erkenntnisse {\"u}ber die diesbez{\"u}gliche Praxis. Den Vorwurf eines unreflektiert normativen Gebrauchs biblischer Erz{\"a}hlungen im Grundschulreligionsunterricht hinterfragend untersucht die Autorin in Form einer rekonstruktiven Analyse videographisch aufgezeichneter Unterrichtseinheiten, wie biblische Erz{\"a}hlungen – hinsichtlich ihres besonderen Wesens als menschliche Glaubenszeugnisse – im Religionsunterricht der Grundschule erarbeitet werden. Welche expliziten und impliziten Hinweise auf das Konzept vom biblischen Text lassen sich in der Unterrichtskommunikation identifizieren und welche Deutungsspielr{\"a}ume er{\"o}ffnet die Pr{\"a}sentation der Texte seitens der Lehrkr{\"a}fte f{\"u}r die Sch{\"u}lerInnen? Die Studie gew{\"a}hrt damit – ausgehend von einem praxistheoretischen Ansatz – einen bisher in dieser Art nicht vorhandenen Einblick in die sich innerhalb des allt{\"a}glichen Religionsunterrichts dokumentierende habitualisierte bibeldidaktische Handlungspraxis.",
keywords = "Erziehungswissenschaften",
author = "Juliane Keiser",
note = "Dissertation, Leuphana Universit{\"a}t L{\"u}neburg; 2018 ",
year = "2020",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-8471-1120-7 ",
series = "Arbeiten zur Religionsp{\"a}dagogik",
publisher = "V&R unipress",

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RIS

TY - BOOK

T1 - Zwischen Märchen, Tatsachenbericht und Glaubenszeugnis

T2 - biblische Geschichten im Religionsunterricht der Grundschule

AU - Keiser, Juliane

N1 - Dissertation, Leuphana Universität Lüneburg; 2018

PY - 2020

Y1 - 2020

N2 - Trotzdem viele Kinder erstmals und oft ausschließlich im Religionsunterricht der Grundschule mit biblischen Texten in Kontakt kommen – die hier ablaufenden bibeldidaktischen Prozesse also elementare Bedeutung für die Entwicklung des Bibelkonzepts tragen – , gibt es bisher kaum empirische Erkenntnisse über die diesbezügliche Praxis. Den Vorwurf eines unreflektiert normativen Gebrauchs biblischer Erzählungen im Grundschulreligionsunterricht hinterfragend untersucht die Autorin in Form einer rekonstruktiven Analyse videographisch aufgezeichneter Unterrichtseinheiten, wie biblische Erzählungen – hinsichtlich ihres besonderen Wesens als menschliche Glaubenszeugnisse – im Religionsunterricht der Grundschule erarbeitet werden. Welche expliziten und impliziten Hinweise auf das Konzept vom biblischen Text lassen sich in der Unterrichtskommunikation identifizieren und welche Deutungsspielräume eröffnet die Präsentation der Texte seitens der Lehrkräfte für die SchülerInnen? Die Studie gewährt damit – ausgehend von einem praxistheoretischen Ansatz – einen bisher in dieser Art nicht vorhandenen Einblick in die sich innerhalb des alltäglichen Religionsunterrichts dokumentierende habitualisierte bibeldidaktische Handlungspraxis.

AB - Trotzdem viele Kinder erstmals und oft ausschließlich im Religionsunterricht der Grundschule mit biblischen Texten in Kontakt kommen – die hier ablaufenden bibeldidaktischen Prozesse also elementare Bedeutung für die Entwicklung des Bibelkonzepts tragen – , gibt es bisher kaum empirische Erkenntnisse über die diesbezügliche Praxis. Den Vorwurf eines unreflektiert normativen Gebrauchs biblischer Erzählungen im Grundschulreligionsunterricht hinterfragend untersucht die Autorin in Form einer rekonstruktiven Analyse videographisch aufgezeichneter Unterrichtseinheiten, wie biblische Erzählungen – hinsichtlich ihres besonderen Wesens als menschliche Glaubenszeugnisse – im Religionsunterricht der Grundschule erarbeitet werden. Welche expliziten und impliziten Hinweise auf das Konzept vom biblischen Text lassen sich in der Unterrichtskommunikation identifizieren und welche Deutungsspielräume eröffnet die Präsentation der Texte seitens der Lehrkräfte für die SchülerInnen? Die Studie gewährt damit – ausgehend von einem praxistheoretischen Ansatz – einen bisher in dieser Art nicht vorhandenen Einblick in die sich innerhalb des alltäglichen Religionsunterrichts dokumentierende habitualisierte bibeldidaktische Handlungspraxis.

KW - Erziehungswissenschaften

UR - https://d-nb.info/1199717444

M3 - Buch

SN - 978-3-8471-1120-7

SN - 3-8471-1120-5

T3 - Arbeiten zur Religionspädagogik

BT - Zwischen Märchen, Tatsachenbericht und Glaubenszeugnis

PB - V&R unipress

CY - Göttingen

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