Reorganisation und Subjektivierungen von Sozialer Arbeit

Publikation: Bücher und AnthologienMonografienForschung

Standard

Reorganisation und Subjektivierungen von Sozialer Arbeit. / Wulf-Schnabel, Jan.

Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2011. 329 S. (Perspektiven kritischer sozialer Arbeit; Nr. 10).

Publikation: Bücher und AnthologienMonografienForschung

Harvard

Wulf-Schnabel, J 2011, Reorganisation und Subjektivierungen von Sozialer Arbeit. Perspektiven kritischer sozialer Arbeit, Nr. 10, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92689-6

APA

Wulf-Schnabel, J. (2011). Reorganisation und Subjektivierungen von Sozialer Arbeit. (Perspektiven kritischer sozialer Arbeit; Nr. 10). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92689-6

Vancouver

Wulf-Schnabel J. Reorganisation und Subjektivierungen von Sozialer Arbeit. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2011. 329 S. (Perspektiven kritischer sozialer Arbeit; 10). doi: 10.1007/978-3-531-92689-6

Bibtex

@book{27dd340dbcc849bc8546209ca30ff865,
title = "Reorganisation und Subjektivierungen von Sozialer Arbeit",
abstract = "Die Tr{\"a}ger der Freien Wohlfahrtspflege geh{\"o}ren mittlerweile zu den besch{\"a}ftigungsst{\"a}rksten Organisationen in Deutschland. W{\"a}hrend industrielle Organisationen unter wissenschaftlicher Dauerbeobachtung stehen, vollzieht sich der organisatorische Wandel der Wohlfahrt vom Verband zum Unternehmen weitestgehend ohne kritisch begleitende Forschung. Die vorliegende interdisziplin{\"a}re Studie untersucht, wie sich der Reorganisationsprozess eines bedeutenden Tr{\"a}gers der Freien Wohlfahrtspflege auf das Produktions- und Geschlechterverh{\"a}ltnis der Sozialen Arbeit auswirkt und in welcher Weise die Ver{\"a}nderungen und Umbauten die typischen Subjektivierungsweisen der Professionellen tangieren. Der Autor beleuchtet einen {\"u}ber achtj{\"a}hrigen Organisationsumbau im Kontext der sozialpolitischen Transformation und erforscht die Anforderungen, die eine dabei hervorgebrachte hegemoniale Effizienzordnung an die Arbeitskraft von Frauen und M{\"a}nnern stellt. An der analytischen Schnittstelle von Organisation und arbeitender Person – so ein Resultat der Studie – zeigen sich erhebliche Konfliktlagen, die zumeist in der innerbetrieblichen Arena eskalieren, obwohl der Auseinandersetzungsrahmen ma{\ss}geblich durch das Politische bestimmt ist.",
keywords = "Sozialwesen, Social sciences / Social work, Arbeiterwohlfahrt / Landesverband Schleswig-Holstein / Reorganisation / Wirtschaftlichkeitsprinzip / Implementation / Online-Publikation, Arbeiterwohlfahrt / Landesverband Schleswig-Holstein / Sozialp{\"a}dagoge / Handlungsspielraum / Selbststeuerung / Arbeitsflexibilisierung / Wettbewerbsverhalten / Wirtschaftlichkeitsprinzip / Online-Publikation, Freie Wohlfahrtspflege, Organisation, Professionalit{\"a}t, P{\"a}dagogik, Sozialp{\"a}dagogik",
author = "Jan Wulf-Schnabel",
note = "Zugl.: L{\"u}neburg., Univ., Diss. 2011",
year = "2011",
doi = "10.1007/978-3-531-92689-6",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-531-17775-5",
series = "Perspektiven kritischer sozialer Arbeit",
publisher = "VS Verlag f{\"u}r Sozialwissenschaften",
number = "10",
address = "Deutschland",

}

RIS

TY - BOOK

T1 - Reorganisation und Subjektivierungen von Sozialer Arbeit

AU - Wulf-Schnabel, Jan

N1 - Zugl.: Lüneburg., Univ., Diss. 2011

PY - 2011

Y1 - 2011

N2 - Die Träger der Freien Wohlfahrtspflege gehören mittlerweile zu den beschäftigungsstärksten Organisationen in Deutschland. Während industrielle Organisationen unter wissenschaftlicher Dauerbeobachtung stehen, vollzieht sich der organisatorische Wandel der Wohlfahrt vom Verband zum Unternehmen weitestgehend ohne kritisch begleitende Forschung. Die vorliegende interdisziplinäre Studie untersucht, wie sich der Reorganisationsprozess eines bedeutenden Trägers der Freien Wohlfahrtspflege auf das Produktions- und Geschlechterverhältnis der Sozialen Arbeit auswirkt und in welcher Weise die Veränderungen und Umbauten die typischen Subjektivierungsweisen der Professionellen tangieren. Der Autor beleuchtet einen über achtjährigen Organisationsumbau im Kontext der sozialpolitischen Transformation und erforscht die Anforderungen, die eine dabei hervorgebrachte hegemoniale Effizienzordnung an die Arbeitskraft von Frauen und Männern stellt. An der analytischen Schnittstelle von Organisation und arbeitender Person – so ein Resultat der Studie – zeigen sich erhebliche Konfliktlagen, die zumeist in der innerbetrieblichen Arena eskalieren, obwohl der Auseinandersetzungsrahmen maßgeblich durch das Politische bestimmt ist.

AB - Die Träger der Freien Wohlfahrtspflege gehören mittlerweile zu den beschäftigungsstärksten Organisationen in Deutschland. Während industrielle Organisationen unter wissenschaftlicher Dauerbeobachtung stehen, vollzieht sich der organisatorische Wandel der Wohlfahrt vom Verband zum Unternehmen weitestgehend ohne kritisch begleitende Forschung. Die vorliegende interdisziplinäre Studie untersucht, wie sich der Reorganisationsprozess eines bedeutenden Trägers der Freien Wohlfahrtspflege auf das Produktions- und Geschlechterverhältnis der Sozialen Arbeit auswirkt und in welcher Weise die Veränderungen und Umbauten die typischen Subjektivierungsweisen der Professionellen tangieren. Der Autor beleuchtet einen über achtjährigen Organisationsumbau im Kontext der sozialpolitischen Transformation und erforscht die Anforderungen, die eine dabei hervorgebrachte hegemoniale Effizienzordnung an die Arbeitskraft von Frauen und Männern stellt. An der analytischen Schnittstelle von Organisation und arbeitender Person – so ein Resultat der Studie – zeigen sich erhebliche Konfliktlagen, die zumeist in der innerbetrieblichen Arena eskalieren, obwohl der Auseinandersetzungsrahmen maßgeblich durch das Politische bestimmt ist.

KW - Sozialwesen

KW - Social sciences / Social work

KW - Arbeiterwohlfahrt / Landesverband Schleswig-Holstein / Reorganisation / Wirtschaftlichkeitsprinzip / Implementation / Online-Publikation

KW - Arbeiterwohlfahrt / Landesverband Schleswig-Holstein / Sozialpädagoge / Handlungsspielraum / Selbststeuerung / Arbeitsflexibilisierung / Wettbewerbsverhalten / Wirtschaftlichkeitsprinzip / Online-Publikation

KW - Freie Wohlfahrtspflege

KW - Organisation

KW - Professionalität

KW - Pädagogik

KW - Sozialpädagogik

U2 - 10.1007/978-3-531-92689-6

DO - 10.1007/978-3-531-92689-6

M3 - Monografien

SN - 978-3-531-17775-5

T3 - Perspektiven kritischer sozialer Arbeit

BT - Reorganisation und Subjektivierungen von Sozialer Arbeit

PB - VS Verlag für Sozialwissenschaften

CY - Wiesbaden

ER -

DOI