Reorganisation und Subjektivierungen von Sozialer Arbeit
Publikation: Bücher und Anthologien › Monografien › Forschung
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Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2011. 329 S. (Perspektiven kritischer sozialer Arbeit; Nr. 10).
Publikation: Bücher und Anthologien › Monografien › Forschung
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TY - BOOK
T1 - Reorganisation und Subjektivierungen von Sozialer Arbeit
AU - Wulf-Schnabel, Jan
N1 - Zugl.: Lüneburg., Univ., Diss. 2011
PY - 2011
Y1 - 2011
N2 - Die Träger der Freien Wohlfahrtspflege gehören mittlerweile zu den beschäftigungsstärksten Organisationen in Deutschland. Während industrielle Organisationen unter wissenschaftlicher Dauerbeobachtung stehen, vollzieht sich der organisatorische Wandel der Wohlfahrt vom Verband zum Unternehmen weitestgehend ohne kritisch begleitende Forschung. Die vorliegende interdisziplinäre Studie untersucht, wie sich der Reorganisationsprozess eines bedeutenden Trägers der Freien Wohlfahrtspflege auf das Produktions- und Geschlechterverhältnis der Sozialen Arbeit auswirkt und in welcher Weise die Veränderungen und Umbauten die typischen Subjektivierungsweisen der Professionellen tangieren. Der Autor beleuchtet einen über achtjährigen Organisationsumbau im Kontext der sozialpolitischen Transformation und erforscht die Anforderungen, die eine dabei hervorgebrachte hegemoniale Effizienzordnung an die Arbeitskraft von Frauen und Männern stellt. An der analytischen Schnittstelle von Organisation und arbeitender Person – so ein Resultat der Studie – zeigen sich erhebliche Konfliktlagen, die zumeist in der innerbetrieblichen Arena eskalieren, obwohl der Auseinandersetzungsrahmen maßgeblich durch das Politische bestimmt ist.
AB - Die Träger der Freien Wohlfahrtspflege gehören mittlerweile zu den beschäftigungsstärksten Organisationen in Deutschland. Während industrielle Organisationen unter wissenschaftlicher Dauerbeobachtung stehen, vollzieht sich der organisatorische Wandel der Wohlfahrt vom Verband zum Unternehmen weitestgehend ohne kritisch begleitende Forschung. Die vorliegende interdisziplinäre Studie untersucht, wie sich der Reorganisationsprozess eines bedeutenden Trägers der Freien Wohlfahrtspflege auf das Produktions- und Geschlechterverhältnis der Sozialen Arbeit auswirkt und in welcher Weise die Veränderungen und Umbauten die typischen Subjektivierungsweisen der Professionellen tangieren. Der Autor beleuchtet einen über achtjährigen Organisationsumbau im Kontext der sozialpolitischen Transformation und erforscht die Anforderungen, die eine dabei hervorgebrachte hegemoniale Effizienzordnung an die Arbeitskraft von Frauen und Männern stellt. An der analytischen Schnittstelle von Organisation und arbeitender Person – so ein Resultat der Studie – zeigen sich erhebliche Konfliktlagen, die zumeist in der innerbetrieblichen Arena eskalieren, obwohl der Auseinandersetzungsrahmen maßgeblich durch das Politische bestimmt ist.
KW - Sozialwesen
KW - Social sciences / Social work
KW - Arbeiterwohlfahrt / Landesverband Schleswig-Holstein / Reorganisation / Wirtschaftlichkeitsprinzip / Implementation / Online-Publikation
KW - Arbeiterwohlfahrt / Landesverband Schleswig-Holstein / Sozialpädagoge / Handlungsspielraum / Selbststeuerung / Arbeitsflexibilisierung / Wettbewerbsverhalten / Wirtschaftlichkeitsprinzip / Online-Publikation
KW - Freie Wohlfahrtspflege
KW - Organisation
KW - Professionalität
KW - Pädagogik
KW - Sozialpädagogik
U2 - 10.1007/978-3-531-92689-6
DO - 10.1007/978-3-531-92689-6
M3 - Monografien
SN - 978-3-531-17775-5
T3 - Perspektiven kritischer sozialer Arbeit
BT - Reorganisation und Subjektivierungen von Sozialer Arbeit
PB - VS Verlag für Sozialwissenschaften
CY - Wiesbaden
ER -