Produktdifferenzierung in deutchen Industrieunternehmen 1995 - 2004: Ausmaß und Bestimmungsgründe

Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und BerichteArbeits- oder Diskussionspapiere

Standard

Produktdifferenzierung in deutchen Industrieunternehmen 1995 - 2004: Ausmaß und Bestimmungsgründe. / Wagner, Joachim.
Lüneburg: Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Lüneburg, 2008. (Working paper series in economics; Nr. 99).

Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und BerichteArbeits- oder Diskussionspapiere

Harvard

Wagner, J 2008 'Produktdifferenzierung in deutchen Industrieunternehmen 1995 - 2004: Ausmaß und Bestimmungsgründe' Working paper series in economics, Nr. 99, Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Lüneburg, Lüneburg.

APA

Wagner, J. (2008). Produktdifferenzierung in deutchen Industrieunternehmen 1995 - 2004: Ausmaß und Bestimmungsgründe. (Working paper series in economics; Nr. 99). Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Lüneburg.

Vancouver

Wagner J. Produktdifferenzierung in deutchen Industrieunternehmen 1995 - 2004: Ausmaß und Bestimmungsgründe. Lüneburg: Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Lüneburg. 2008. (Working paper series in economics; 99).

Bibtex

@techreport{2bd9c88a37304d8cb900dd39a054071b,
title = "Produktdifferenzierung in deutchen Industrieunternehmen 1995 - 2004: Ausma{\ss} und Bestimmungsgr{\"u}nde",
abstract = "In j{\"u}ngster Zeit ist ein zunehmendes Interesse an der modelltheoretischen und empirischen Analyse von Mehrproduktunternehmen zu verzeichnen. Mit einem neu verf{\"u}gbaren repr{\"a}sentativen L{\"a}ngsschnittdatensatz f{\"u}r 1995 bis 2004 dokumentiert die vorliegende Studie erstmals umfassend f{\"u}r deutsche Industrieunternehmen das Ausma{\ss} der Produktdifferenzierung und die Bedeutung von Ein- und Mehrproduktunternehmen. Rund 60 Prozent der Unternehmen waren im Jahr 2004 Mehrproduktunternehmen mit durchschnittlich 4,4 Produkten. Mehrproduktunternehmen finden sich h{\"a}ufiger unter den gr{\"o}{\ss}eren Unternehmen; ihr Anteil am Gesamtumsatz und am Gesamtexport lag bei 81 Prozent bzw. 85 Prozent. Unternehmen mit zahlreichen Produkten sind allerdings selten – mehr als zehn Produkte werden nur in etwas {\"u}ber drei Prozent aller Unternehmen hergestellt. Das Ausma{\ss} der Produktdifferenzierung ist dabei {\"u}ber den betrachteten Zeitraum sehr stabil. Die empirischen Untersuchungen zeigen, dass Mehrproduktunternehmen verglichen mit Einproduktunternehmen gr{\"o}{\ss}er, produktiver, humankapitalintensiver und st{\"a}rker forschungsorientiert sind. Da diese Eigenschaften in den Mehrproduktunternehmen bereits vor ihrem Schritt vom Ein- zum Mehrproduktunternehmen bestehen, k{\"o}nnen sie in {\"U}bereinstimmung mit den theoretischen {\"U}berlegungen aus dem Resource View als Ursachen von Produktdifferenzierung gelten.",
keywords = "Volkswirtschaftslehre, Produktdifferenzierung, Mehrproduktunternehmen, Industrieunternehmen",
author = "Joachim Wagner",
note = "Literaturverz. S. [41] - 43 : [Version: 21. Oktober 2008]",
year = "2008",
language = "Deutsch",
series = "Working paper series in economics",
publisher = "Institut f{\"u}r Volkswirtschaftslehre der Universit{\"a}t L{\"u}neburg",
number = "99",
type = "WorkingPaper",
institution = "Institut f{\"u}r Volkswirtschaftslehre der Universit{\"a}t L{\"u}neburg",

}

RIS

TY - UNPB

T1 - Produktdifferenzierung in deutchen Industrieunternehmen 1995 - 2004

T2 - Ausmaß und Bestimmungsgründe

AU - Wagner, Joachim

N1 - Literaturverz. S. [41] - 43 : [Version: 21. Oktober 2008]

PY - 2008

Y1 - 2008

N2 - In jüngster Zeit ist ein zunehmendes Interesse an der modelltheoretischen und empirischen Analyse von Mehrproduktunternehmen zu verzeichnen. Mit einem neu verfügbaren repräsentativen Längsschnittdatensatz für 1995 bis 2004 dokumentiert die vorliegende Studie erstmals umfassend für deutsche Industrieunternehmen das Ausmaß der Produktdifferenzierung und die Bedeutung von Ein- und Mehrproduktunternehmen. Rund 60 Prozent der Unternehmen waren im Jahr 2004 Mehrproduktunternehmen mit durchschnittlich 4,4 Produkten. Mehrproduktunternehmen finden sich häufiger unter den größeren Unternehmen; ihr Anteil am Gesamtumsatz und am Gesamtexport lag bei 81 Prozent bzw. 85 Prozent. Unternehmen mit zahlreichen Produkten sind allerdings selten – mehr als zehn Produkte werden nur in etwas über drei Prozent aller Unternehmen hergestellt. Das Ausmaß der Produktdifferenzierung ist dabei über den betrachteten Zeitraum sehr stabil. Die empirischen Untersuchungen zeigen, dass Mehrproduktunternehmen verglichen mit Einproduktunternehmen größer, produktiver, humankapitalintensiver und stärker forschungsorientiert sind. Da diese Eigenschaften in den Mehrproduktunternehmen bereits vor ihrem Schritt vom Ein- zum Mehrproduktunternehmen bestehen, können sie in Übereinstimmung mit den theoretischen Überlegungen aus dem Resource View als Ursachen von Produktdifferenzierung gelten.

AB - In jüngster Zeit ist ein zunehmendes Interesse an der modelltheoretischen und empirischen Analyse von Mehrproduktunternehmen zu verzeichnen. Mit einem neu verfügbaren repräsentativen Längsschnittdatensatz für 1995 bis 2004 dokumentiert die vorliegende Studie erstmals umfassend für deutsche Industrieunternehmen das Ausmaß der Produktdifferenzierung und die Bedeutung von Ein- und Mehrproduktunternehmen. Rund 60 Prozent der Unternehmen waren im Jahr 2004 Mehrproduktunternehmen mit durchschnittlich 4,4 Produkten. Mehrproduktunternehmen finden sich häufiger unter den größeren Unternehmen; ihr Anteil am Gesamtumsatz und am Gesamtexport lag bei 81 Prozent bzw. 85 Prozent. Unternehmen mit zahlreichen Produkten sind allerdings selten – mehr als zehn Produkte werden nur in etwas über drei Prozent aller Unternehmen hergestellt. Das Ausmaß der Produktdifferenzierung ist dabei über den betrachteten Zeitraum sehr stabil. Die empirischen Untersuchungen zeigen, dass Mehrproduktunternehmen verglichen mit Einproduktunternehmen größer, produktiver, humankapitalintensiver und stärker forschungsorientiert sind. Da diese Eigenschaften in den Mehrproduktunternehmen bereits vor ihrem Schritt vom Ein- zum Mehrproduktunternehmen bestehen, können sie in Übereinstimmung mit den theoretischen Überlegungen aus dem Resource View als Ursachen von Produktdifferenzierung gelten.

KW - Volkswirtschaftslehre

KW - Produktdifferenzierung

KW - Mehrproduktunternehmen

KW - Industrieunternehmen

M3 - Arbeits- oder Diskussionspapiere

T3 - Working paper series in economics

BT - Produktdifferenzierung in deutchen Industrieunternehmen 1995 - 2004

PB - Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Lüneburg

CY - Lüneburg

ER -

Dokumente

Zuletzt angesehen

Publikationen

  1. Auswahlbibliographie Games
  2. "Es braucht Menschen, die auf die Straße gehen!"
  3. Von Realer Abwesenheit
  4. Zur Verwendung praxisnahen Wissens im Sozial- und Gesundheitswesen
  5. Another new museum?
  6. The impact of personality traits on wage growth and the gender wage gap
  7. Flucht und lateinamerikanische Konvivenz.
  8. Bahnunternehmen als informationspflichtige Stellen nach dem britischen und deutschen Umweltinformationsrecht
  9. Desiderata zur Erforschung des Einflusses von Kohäsion auf das Leseverständnis
  10. Sexismo no Brasil
  11. § 49 Absenkung der anzulegenden Werte für Strom aus solarer Strahlungsenergie
  12. Funktionsbedingungen der Neuen Beschäftigungsverhältnisse – Eine Verhaltenswissenswissenschaftliche Analyse
  13. Die Kategorie Geschlecht in der Nachhaltigkeitsforschung
  14. Freiwilligkeit und Zwang
  15. Unterrichtsklima, Partizipation und soziale Interaktion
  16. Jesus Sirachs Darstellung Der Interaktion Des Königs Hiskija Und Des Propheten Jesaja (Sir 48:17-25)
  17. Szenarienentwicklung für die "nachhaltige Hochschule"
  18. Corporate Social Responsibility
  19. Künstliche Intelligenz als "Erfinder"-Perspektiven der Disruption im Patentrecht, Teil I
  20. Sprechwissenschaftliche Grundlagen
  21. Wirtschaftspsychologie als Studienprogramm in Deutschland und im Ausland
  22. The Settlement of International Disputes
  23. Frauenhauskinder und ihr Weg ins Leben
  24. Basic Cost Accounting Terminology: An English-German Dictionary
  25. Soziale und ökologische Verantwortung in der Erlebnisgesellschaft
  26. Leading Practice Publication
  27. Oil prices and sovereign credit risk of oil producing countries: an empirical investigation
  28. Bewegungsgefühl für Reiter
  29. Diagnostik für Führungspositionen