Mullemänner: Dealing with Austria's Past and Weak Masculinity in Arno Geiger's 'Es geht uns gut' and Doron Rabinovici's 'Suche nach M'.
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung
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Im Gegensatz zur sogenannten Vääterliteratur der 1970er Jahre, welche die Brüüche zwischen den Generationen betonte, stellt der neue Familienroman in deutscher Sprache Kontinuitääten in den Vordergrund. In Texten wie Güünter Grass' Im Krebsgang besteht diese Kontinuitäät in der Weitergabe von Trauma üüber die Generationengrenzen hinweg. In diesem Beitrag wird die These vorgestellt, dass in solchen Familienromanen eine Neubewertung des Opferstatus und eine Problematisierung von Mäännlichkeitskonzepten Hand in Hand gehen. Untersuchungsgegenstäände bieten Arno Geiger's Es geht uns gut und Doron Rabinovici's Suche nach M., Texte, die eine spezifisch öösterreichische Auspräägung des Opferdiskurses reprääsentieren.
Titel in Übersetzung | Mullemänner: Dealing with Austria's Past and Weak Masculinity in Arno Geiger's 'Es geht uns gut' and Doron Rabinovici's 'Suche nach M'. |
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Originalsprache | Englisch |
Titel | The Austrian Noughties : Texts, Films, Debates |
Herausgeber | Allyson Fiddler, John Hughes, Florian Krobb |
Anzahl der Seiten | 15 |
Verlag | Modern Humanities Research Association |
Erscheinungsdatum | 2011 |
Seiten | 98-112 |
ISBN (Print) | 978-1-907322-38-9 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Erschienen - 2011 |
Extern publiziert | Ja |
- Literaturwissenschaft