Kulturelle Diversität in der kuratorischen Praxis: Politik(en) globaler Künste
Publikation: Bücher und Anthologien › Habilitationsschriften
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Lüneburg: Leuphana Universität Lüneburg, 2023. 372 S.
Publikation: Bücher und Anthologien › Habilitationsschriften
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TY - BOOK
T1 - Kulturelle Diversität in der kuratorischen Praxis: Politik(en) globaler Künste
AU - Gaupp, Lisa
N1 - Kumulative Habilitationschrift: Leuphana Universität Lüneburg ; 2023
PY - 2023/1/11
Y1 - 2023/1/11
N2 - Die vorliegenden kumulativen Habilitationsschriften fokussieren auf die sozialen Prozesse, die bei der Standardisierung und der Dekonstruktion von soziokulturellen Differenzen zu Tage treten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Arten und Weisen, in denen verschiedene Konzepte der Diversität und Alterität in der kuratorischen Praxis globaler Musik- und Performing Arts-Festivals (de-)konstruiert werden. Aus transkultureller Perspektive werden jeweils exemplarisch die vielfältigen Politik(en) der Macht im Feld der globalen Künste diskutiert, die mit komplexen sozialen Prozessen der Normierung und Konventionalisierung als auch mit Gegenmaßnahmen und Dekolonialisierungsbestrebungen einhergehen sowie strukturierenden Rahmenbedingungen unterliegen. Dadurch wird das komplexe Zusammenspiel von Diskursen (beziehungsweise Symbolen und Narrativen) und Performanz (beziehungsweise von Praktiken und sozialen Beziehungen) als auch von Repräsentation (beziehungsweise von Politiken und Strukturen) von Diversität und Alterität im Forschungsfeld untersucht. Damit profilieren die Schriften eine postkolonial orientierte Kulturforschung, die sich sowohl auf Kontingenzen des menschlichen Zusammenlebens als auch auf ihre symbolischen Routinisierungen, soziale Ungleichheiten, ambivalente sowie konflikthafte Aushandlungsprozesse und zugrundeliegende Machtverhältnisse beziehen.
AB - Die vorliegenden kumulativen Habilitationsschriften fokussieren auf die sozialen Prozesse, die bei der Standardisierung und der Dekonstruktion von soziokulturellen Differenzen zu Tage treten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Arten und Weisen, in denen verschiedene Konzepte der Diversität und Alterität in der kuratorischen Praxis globaler Musik- und Performing Arts-Festivals (de-)konstruiert werden. Aus transkultureller Perspektive werden jeweils exemplarisch die vielfältigen Politik(en) der Macht im Feld der globalen Künste diskutiert, die mit komplexen sozialen Prozessen der Normierung und Konventionalisierung als auch mit Gegenmaßnahmen und Dekolonialisierungsbestrebungen einhergehen sowie strukturierenden Rahmenbedingungen unterliegen. Dadurch wird das komplexe Zusammenspiel von Diskursen (beziehungsweise Symbolen und Narrativen) und Performanz (beziehungsweise von Praktiken und sozialen Beziehungen) als auch von Repräsentation (beziehungsweise von Politiken und Strukturen) von Diversität und Alterität im Forschungsfeld untersucht. Damit profilieren die Schriften eine postkolonial orientierte Kulturforschung, die sich sowohl auf Kontingenzen des menschlichen Zusammenlebens als auch auf ihre symbolischen Routinisierungen, soziale Ungleichheiten, ambivalente sowie konflikthafte Aushandlungsprozesse und zugrundeliegende Machtverhältnisse beziehen.
KW - Kulturvermittlung/Kulturorganisation
KW - Kulturwissenschaften allg.
M3 - Habilitationsschriften
BT - Kulturelle Diversität in der kuratorischen Praxis: Politik(en) globaler Künste
PB - Leuphana Universität Lüneburg
CY - Lüneburg
ER -