Imagination des Himmels

Publikation: Bücher und AnthologienSammelwerke und AnthologienForschung

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Imagination des Himmels. / Brons, Franziska (Herausgeber*in).

Berlin : Akademie Verlag GmbH, 2007. 108 S. (Bildwelten des Wissens : Kunsthistorisches Jahrbuch für Bildkritik; Band 5, Nr. 2).

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Brons, F (Hrsg.) 2007, Imagination des Himmels. Bildwelten des Wissens : Kunsthistorisches Jahrbuch für Bildkritik, Nr. 2, Bd. 5, Bd. 5,2, Akademie Verlag GmbH, Berlin. https://doi.org/10.1515/9783110548785

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Brons, F. (Hrsg.) (2007). Imagination des Himmels. (Bildwelten des Wissens : Kunsthistorisches Jahrbuch für Bildkritik; Band 5, Nr. 2). Akademie Verlag GmbH. https://doi.org/10.1515/9783110548785

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Brons F, (ed.). Imagination des Himmels. Berlin: Akademie Verlag GmbH, 2007. 108 S. (Bildwelten des Wissens : Kunsthistorisches Jahrbuch für Bildkritik; 2). doi: 10.1515/9783110548785

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T1 - Imagination des Himmels

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N2 - Bilder des Himmels und des Weltalls, von den ersten Sternwarten bis zu aktuellen Aufnahmen vom Mars, markieren jenen spannungsvollen Grenzverlauf zwischen künstlerischer und wissenschaftlicher Imagination, der gerade in dem Versuch, das Ungreifbare greifbar zu machen, starke Bildtraditionen ausgeprägt hat. Um himmlischer Phänomene, die der direkten Wahrnehmung prinzipiell entzogen sind, in Form von Bildern habhaft zu werden, wurden und werden die unterschiedlichsten Instrumente aufgeboten. Eine besondere Herausforderung stellt dabei die Gesamterfassung des Himmels und seiner Gestirne dar, die dem Auge in unendlicher Ausdehnung, Fülle und Unordnung erscheinen. In Galileis Beobachtung des Mondes nicht anders als in den zeitgenössischen Bildwelten der Astrophysik werden damit auch die Möglichkeiten bildlicher Repräsentation selbst immer neu ausgelotet. Der Band stellt ein paradigmatisches Gebiet formaler und historischer Bildkritik vor, indem er Handzeichnungen, Druckgrafiken und Fotografien, Datenmengen wie Simulationen als anschauliches Resultat der Auswertung des Unendlichen einschließt – als Imagination des Himmels, in der Erkenntnis und Faszination nicht voneinander zu trennen sind.

AB - Bilder des Himmels und des Weltalls, von den ersten Sternwarten bis zu aktuellen Aufnahmen vom Mars, markieren jenen spannungsvollen Grenzverlauf zwischen künstlerischer und wissenschaftlicher Imagination, der gerade in dem Versuch, das Ungreifbare greifbar zu machen, starke Bildtraditionen ausgeprägt hat. Um himmlischer Phänomene, die der direkten Wahrnehmung prinzipiell entzogen sind, in Form von Bildern habhaft zu werden, wurden und werden die unterschiedlichsten Instrumente aufgeboten. Eine besondere Herausforderung stellt dabei die Gesamterfassung des Himmels und seiner Gestirne dar, die dem Auge in unendlicher Ausdehnung, Fülle und Unordnung erscheinen. In Galileis Beobachtung des Mondes nicht anders als in den zeitgenössischen Bildwelten der Astrophysik werden damit auch die Möglichkeiten bildlicher Repräsentation selbst immer neu ausgelotet. Der Band stellt ein paradigmatisches Gebiet formaler und historischer Bildkritik vor, indem er Handzeichnungen, Druckgrafiken und Fotografien, Datenmengen wie Simulationen als anschauliches Resultat der Auswertung des Unendlichen einschließt – als Imagination des Himmels, in der Erkenntnis und Faszination nicht voneinander zu trennen sind.

KW - Kunstwissenschaft

UR - https://www.mendeley.com/catalogue/10ee07ea-2e1d-3b07-8708-ec7a072f5549/

U2 - 10.1515/9783110548785

DO - 10.1515/9783110548785

M3 - Sammelwerke und Anthologien

SN - 978-3-05-004362-3

VL - 5,2

T3 - Bildwelten des Wissens : Kunsthistorisches Jahrbuch für Bildkritik

BT - Imagination des Himmels

PB - Akademie Verlag GmbH

CY - Berlin

ER -

DOI