Für Natur sorgen? Dilemmata feministischer Positionierungen zwischen Sorge- und Herrschaftsverhältnissen

Publikation: Bücher und AnthologienSammelwerke und AnthologienForschung

Standard

Für Natur sorgen? Dilemmata feministischer Positionierungen zwischen Sorge- und Herrschaftsverhältnissen. / Hofmeister, Sabine (Herausgeber*in); Mölders, Tanja (Herausgeber*in).
1 Aufl. Opladen: Verlag Babara Budrich, 2021. 236 S. ( L'AGENda; Band 7).

Publikation: Bücher und AnthologienSammelwerke und AnthologienForschung

Harvard

APA

Vancouver

Bibtex

@book{3232308fdc4549fe80ad51fca4701b17,
title = "F{\"u}r Natur sorgen?: Dilemmata feministischer Positionierungen zwischen Sorge- und Herrschaftsverh{\"a}ltnissen",
abstract = "Der Begriff ‚Care{\textquoteleft} beschreibt in den Sozialwissenschaften die F{\"u}rsorge f{\"u}r eine Person. Dieser Sammelband fragt danach, wie Care-Konzepte aus einer Geschlechterperspektive auf den Umgang mit „Natur/en“ {\"u}bertragen werden k{\"o}nnen. Damit wird das Forschungs- und Politikfeld Nachhaltige Entwicklung adressiert, das die (Vor-)Sorge f{\"u}r und um Menschen und „‚Natur“ zu verbinden sucht.Dokumentiert werden die theoretischen und empirischen Forschungen des Projektes „Caring for natures? Geschlechterperspektiven auf (Vor)Sorge im Umgang mit ‚Naturen{\textquoteleft}“. Die Beitr{\"a}ge fokussieren auf das Naturschutzkonzept Prozessschutz. Damit r{\"u}cken Handlungsorientierungen im Umgang mit ‚Natur/en{\textquoteleft} in den Vordergrund, in die Zukunftsorientierung bereits eingeschrieben ist. Die empirischen Untersuchungen zum „Nationspark Bayerischer Wald“ und „Nationalpark Schwarzwald“ – als Repr{\"a}sentanten naturnaher Gebiete (‚alte Wildnis{\textquoteleft}) – sowie zur „Goitzsche-Wildnis“ und dem „Sch{\"o}neberger S{\"u}dgel{\"a}nde“ in Berlin – als Repr{\"a}sentanten f{\"u}r Stadtnaturen (‚neue Wildnis{\textquoteleft}) – sind in den Beitr{\"a}gen von Michaela Deininger und Katharina Kapitza dokumentiert. Erg{\"a}nzt werden die theoretischen und empirischen Perspektiven auf Prozessschutz als Beispiel f{\"u}r einen (‚sorgenden{\textquoteleft}) Umgang mit Natur/en durch die wissenschaftstkritische Analyse von Christine Katz: Sie fragt danach, welche {\"o}kologischen Konzepte im prozessschutzorientierten Denken und Handeln eingeschrieben sind und wie diese geschlechtertheoretisch dekonstruiert werden k{\"o}nnen. Der Sammelband schlie{\ss}t mit kritischen Schlussfolgerungen der beiden Herausgeberinnen, Sabine Hofmeister und Tanja M{\"o}lders, zur Frage der {\"U}bertragbarkeit von Care-Konzepten auf nicht menschliche Natur/en.",
keywords = "Gender und Diversity, Vorsorge, nachhaltige Entwicklung, Nationalparke, Prozessschutz, Stadtnatur, Wildnis, Naturschutz, care, gender studies, Umweltplanung, Landschaftsentwicklung, Vorsorge, nachhaltige Entwicklung, Nationalparke, Prozessschutz, Stadtnatur, Wildnis, Naturschutz, care, gender studies",
editor = "Sabine Hofmeister and Tanja M{\"o}lders",
year = "2021",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-8474-2424-6",
series = " L'AGENda",
publisher = "Verlag Babara Budrich",
address = "Deutschland",
edition = "1",

}

RIS

TY - BOOK

T1 - Für Natur sorgen?

T2 - Dilemmata feministischer Positionierungen zwischen Sorge- und Herrschaftsverhältnissen

A2 - Hofmeister, Sabine

A2 - Mölders, Tanja

PY - 2021

Y1 - 2021

N2 - Der Begriff ‚Care‘ beschreibt in den Sozialwissenschaften die Fürsorge für eine Person. Dieser Sammelband fragt danach, wie Care-Konzepte aus einer Geschlechterperspektive auf den Umgang mit „Natur/en“ übertragen werden können. Damit wird das Forschungs- und Politikfeld Nachhaltige Entwicklung adressiert, das die (Vor-)Sorge für und um Menschen und „‚Natur“ zu verbinden sucht.Dokumentiert werden die theoretischen und empirischen Forschungen des Projektes „Caring for natures? Geschlechterperspektiven auf (Vor)Sorge im Umgang mit ‚Naturen‘“. Die Beiträge fokussieren auf das Naturschutzkonzept Prozessschutz. Damit rücken Handlungsorientierungen im Umgang mit ‚Natur/en‘ in den Vordergrund, in die Zukunftsorientierung bereits eingeschrieben ist. Die empirischen Untersuchungen zum „Nationspark Bayerischer Wald“ und „Nationalpark Schwarzwald“ – als Repräsentanten naturnaher Gebiete (‚alte Wildnis‘) – sowie zur „Goitzsche-Wildnis“ und dem „Schöneberger Südgelände“ in Berlin – als Repräsentanten für Stadtnaturen (‚neue Wildnis‘) – sind in den Beiträgen von Michaela Deininger und Katharina Kapitza dokumentiert. Ergänzt werden die theoretischen und empirischen Perspektiven auf Prozessschutz als Beispiel für einen (‚sorgenden‘) Umgang mit Natur/en durch die wissenschaftstkritische Analyse von Christine Katz: Sie fragt danach, welche ökologischen Konzepte im prozessschutzorientierten Denken und Handeln eingeschrieben sind und wie diese geschlechtertheoretisch dekonstruiert werden können. Der Sammelband schließt mit kritischen Schlussfolgerungen der beiden Herausgeberinnen, Sabine Hofmeister und Tanja Mölders, zur Frage der Übertragbarkeit von Care-Konzepten auf nicht menschliche Natur/en.

AB - Der Begriff ‚Care‘ beschreibt in den Sozialwissenschaften die Fürsorge für eine Person. Dieser Sammelband fragt danach, wie Care-Konzepte aus einer Geschlechterperspektive auf den Umgang mit „Natur/en“ übertragen werden können. Damit wird das Forschungs- und Politikfeld Nachhaltige Entwicklung adressiert, das die (Vor-)Sorge für und um Menschen und „‚Natur“ zu verbinden sucht.Dokumentiert werden die theoretischen und empirischen Forschungen des Projektes „Caring for natures? Geschlechterperspektiven auf (Vor)Sorge im Umgang mit ‚Naturen‘“. Die Beiträge fokussieren auf das Naturschutzkonzept Prozessschutz. Damit rücken Handlungsorientierungen im Umgang mit ‚Natur/en‘ in den Vordergrund, in die Zukunftsorientierung bereits eingeschrieben ist. Die empirischen Untersuchungen zum „Nationspark Bayerischer Wald“ und „Nationalpark Schwarzwald“ – als Repräsentanten naturnaher Gebiete (‚alte Wildnis‘) – sowie zur „Goitzsche-Wildnis“ und dem „Schöneberger Südgelände“ in Berlin – als Repräsentanten für Stadtnaturen (‚neue Wildnis‘) – sind in den Beiträgen von Michaela Deininger und Katharina Kapitza dokumentiert. Ergänzt werden die theoretischen und empirischen Perspektiven auf Prozessschutz als Beispiel für einen (‚sorgenden‘) Umgang mit Natur/en durch die wissenschaftstkritische Analyse von Christine Katz: Sie fragt danach, welche ökologischen Konzepte im prozessschutzorientierten Denken und Handeln eingeschrieben sind und wie diese geschlechtertheoretisch dekonstruiert werden können. Der Sammelband schließt mit kritischen Schlussfolgerungen der beiden Herausgeberinnen, Sabine Hofmeister und Tanja Mölders, zur Frage der Übertragbarkeit von Care-Konzepten auf nicht menschliche Natur/en.

KW - Gender und Diversity

KW - Vorsorge

KW - nachhaltige Entwicklung

KW - Nationalparke

KW - Prozessschutz

KW - Stadtnatur

KW - Wildnis

KW - Naturschutz

KW - care

KW - gender studies

KW - Umweltplanung, Landschaftsentwicklung

KW - Vorsorge

KW - nachhaltige Entwicklung

KW - Nationalparke

KW - Prozessschutz

KW - Stadtnatur

KW - Wildnis

KW - Naturschutz

KW - care

KW - gender studies

UR - https://shop.budrich-academic.de/produkt/fuer-natur-sorgen/

UR - http://d-nb.info/1209294923

M3 - Sammelwerke und Anthologien

SN - 978-3-8474-2424-6

T3 - L'AGENda

BT - Für Natur sorgen?

PB - Verlag Babara Budrich

CY - Opladen

ER -