Einleitung: Nachhaltige Gesellschaft – Gestaltung durch Partizipation und Kooperation?
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung › begutachtet
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Nachhaltige Gesellschaft : Welche Rolle für Partizipation und Kooperation?. Hrsg. / H. Heinrichs; K. Kuhn; J. Newig. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2011. S. 11-14.
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung › begutachtet
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RIS
TY - CHAP
T1 - Einleitung: Nachhaltige Gesellschaft – Gestaltung durch Partizipation und Kooperation?
AU - Heinrichs, Harald
AU - Kuhn, Katina
AU - Newig, Jens
PY - 2011
Y1 - 2011
N2 - Nachhaltige Entwicklung, Partizipation und Kooperation sind seit der Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro 1992 zu Schlüsselbegriffen in Diskursen zur Gestaltung zukunftsfähiger Gesellschaften geworden. Eine nachhaltige Entwicklung, die das normative Ziel verfolgt, die Bedürfnisse der heutigen Generation zu befriedigen, ohne die Befriedigung der Bedürfnisse zukünftiger Generationen zu riskieren (Hauff 1987), ist der in Rio verabschiedeten Agenda 21 zufolge angewiesen auf eine breite Beteiligung und Kooperation gesellschaftlicher Gruppen (BMU 1992). Ebenso wie die Idee der Nachhaltigkeit ein kulturgeschichtliches Vorleben hat (vgl. Grober 2009), so sind auch Partizipation und Kooperation keine Erfindungen der jüngeren Nachhaltigkeits-Diskussionen. Die Idee der Partizipation ist untrennbar verknüpft mit der Geschichte der Demokratie und Kooperation. Sie kann im Gegensatz zu Konflikt und Konkurrenz als eine anthropologische Grundkonstante gesehen werden.
AB - Nachhaltige Entwicklung, Partizipation und Kooperation sind seit der Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro 1992 zu Schlüsselbegriffen in Diskursen zur Gestaltung zukunftsfähiger Gesellschaften geworden. Eine nachhaltige Entwicklung, die das normative Ziel verfolgt, die Bedürfnisse der heutigen Generation zu befriedigen, ohne die Befriedigung der Bedürfnisse zukünftiger Generationen zu riskieren (Hauff 1987), ist der in Rio verabschiedeten Agenda 21 zufolge angewiesen auf eine breite Beteiligung und Kooperation gesellschaftlicher Gruppen (BMU 1992). Ebenso wie die Idee der Nachhaltigkeit ein kulturgeschichtliches Vorleben hat (vgl. Grober 2009), so sind auch Partizipation und Kooperation keine Erfindungen der jüngeren Nachhaltigkeits-Diskussionen. Die Idee der Partizipation ist untrennbar verknüpft mit der Geschichte der Demokratie und Kooperation. Sie kann im Gegensatz zu Konflikt und Konkurrenz als eine anthropologische Grundkonstante gesehen werden.
KW - Nachhaltigkeitskommunikation
U2 - 10.1007/978-3-531-93020-6_1
DO - 10.1007/978-3-531-93020-6_1
M3 - Aufsätze in Sammelwerken
SN - 978-3-531-17840-0
SP - 11
EP - 14
BT - Nachhaltige Gesellschaft
A2 - Heinrichs, H.
A2 - Kuhn, K.
A2 - Newig, J.
PB - VS Verlag für Sozialwissenschaften
CY - Wiesbaden
ER -