Die zweite Haager Konferenz und das Recht der friedlichen Streitbeilegung

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Dass die Haager Konferenzen das Recht der Streitbeilegung beeinflusst haben, wird kaum bestritten. Schwieriger ist es, den Einfluss speziell der Zweiten Haager Konferenz zu bestimmen. Dies ist das Ziel des Beitrags. Er untersucht die 1907 aufgelegten Abkommen (etwa die zweite Schiedskonvention oder die Drago-Porter-Konvention) ebenso wie ihre letztlich gescheiterten Debatten über die obligatorische Schiedsgerichtsbarkeit oder permanente Gerichtshöfe und bewertet beide im Lichte des modernen Völkerrechts. Er zeigt, dass die Konferenz zwar hinter den Erwartungen zurückblieb, aber gerade durch ihre unvollendeten Projekte die weitere Entwicklung des Rechts der Streitbeilegung geprägt hat.
Titel in ÜbersetzungThe second Hague peace conference and the peaceful settlement of disputes
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftDie Friedens-Warte
Jahrgang82
Ausgabenummer4
Seiten (von - bis)119-138
Anzahl der Seiten20
ISSN0340-0255
PublikationsstatusErschienen - 2007
Extern publiziertJa

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