Die stumme Souveränität: Volk und Revolution bei Georg Büchner und Jules Michelet

Publikation: Bücher und AnthologienBuch

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Die stumme Souveränität: Volk und Revolution bei Georg Büchner und Jules Michelet. / Meyzaud, Maud.
Paderborn: Wilhelm Fink Verlag, 2012. 455 S.

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Meyzaud M. Die stumme Souveränität: Volk und Revolution bei Georg Büchner und Jules Michelet. Paderborn: Wilhelm Fink Verlag, 2012. 455 S. doi: 10.30965/9783846753422

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RIS

TY - BOOK

T1 - Die stumme Souveränität

T2 - Volk und Revolution bei Georg Büchner und Jules Michelet

AU - Meyzaud, Maud

PY - 2012

Y1 - 2012

N2 - Wie kann man die Souveränität des Volkes begrüßen, ohne die Terreur zu feiern? In Lektüren von Jules Michelet und Georg Büchner untersucht diese Studie Versprechen und Gefahr des fragilen Regimes namens »Demokratie«.Seit der Französischen Revolution bezeichnet »Volk« nicht allein den neuen Träger der souveränen Gewalt, sondern zugleich jene Namenlosen, die stets in der Vielzahl zum Vorschein kommen. Maud Meyzaud macht sich auf die Suche nach Figurationen des Volkes in literarischen Texten der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der romantische Historiker Jules Michelet leiht dem Volk seine Stimme, indem er ihm die eigene Geschichte erzählt; in seinem Drama Danton’s Tod stellt Georg Büchner hingegen die genuine Theatralität der Französischen Revolution aus. Dadurch legen sowohl Büchner als auch Michelet je grundlegende Aporien der Demokratie frei: Spricht noch das Volk, wenn in seinem Namen gesprochen wird? Bringt die Repräsentation des Volkes den neuen Souverän zum Erscheinen oder macht sie ihn vielmehr unsichtbar?

AB - Wie kann man die Souveränität des Volkes begrüßen, ohne die Terreur zu feiern? In Lektüren von Jules Michelet und Georg Büchner untersucht diese Studie Versprechen und Gefahr des fragilen Regimes namens »Demokratie«.Seit der Französischen Revolution bezeichnet »Volk« nicht allein den neuen Träger der souveränen Gewalt, sondern zugleich jene Namenlosen, die stets in der Vielzahl zum Vorschein kommen. Maud Meyzaud macht sich auf die Suche nach Figurationen des Volkes in literarischen Texten der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der romantische Historiker Jules Michelet leiht dem Volk seine Stimme, indem er ihm die eigene Geschichte erzählt; in seinem Drama Danton’s Tod stellt Georg Büchner hingegen die genuine Theatralität der Französischen Revolution aus. Dadurch legen sowohl Büchner als auch Michelet je grundlegende Aporien der Demokratie frei: Spricht noch das Volk, wenn in seinem Namen gesprochen wird? Bringt die Repräsentation des Volkes den neuen Souverän zum Erscheinen oder macht sie ihn vielmehr unsichtbar?

KW - Democracy in literature

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U2 - 10.30965/9783846753422

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M3 - Buch

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BT - Die stumme Souveränität

PB - Wilhelm Fink Verlag

CY - Paderborn

ER -

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