Die Photobefragung als projektives Verfahren
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung
Authors
Es wird über Erfahrungen mit einem Versuch berichtet, in einer Studie zur Lebenssituation von Jugendlichen (Ungelernte, Arbeitslose) Forschungssubjekte auch als fotografierende Akteure in den Forschungsprozess einzubeziehen. Die Studie wurde an einer Stichprobe von 15 Versuchspersonen durchgeführt. Die Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass die Methodologie der "Fotobefragung" (Fotografie und nachgehende explorative Befragung) über dokumentarische Bilder hinaus auch ein soziologisch und sozialpsychologisch aufschlussreiches projektives Datenmaterial liefern kann, so etwa Hinweise auf soziale Integration, Konflikte im sozialen Mikrosystem oder Tendenzen zu sozialer Distinktion.
Titel in Übersetzung | The photo inquiry as a projective method |
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Originalsprache | Deutsch |
Zeitschrift | Angewandte Sozialforschung |
Jahrgang | 16 |
Ausgabenummer | 1/2 |
Seiten (von - bis) | 109-129 |
Anzahl der Seiten | 21 |
ISSN | 0587-5234 |
Publikationsstatus | Erschienen - 1991 |
Bibliographische Notiz
Auch in: Henrik Kreutz (Hg.): Pragmatische Analyse von Texten, Bildern und Ereignissen. Opladen: Leske und Budrich, S. 333-354.
- Kunstwissenschaft